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Alte Hofhaltung
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| Aus
der einstigen Kaiser- und Bischofspfalz erwachsen, mit von
Fachwerkflügeln umgebenem Innenhof und der »Ratsstube«, einem
auffallenden Renaissancebau, in dem sich das Historische Museum befindet:
Sammlungen zur Geschichte Bambergs, Gemälde, u. a. von Lucas Cranach d.
Ä., Plastik des 12.-18. Jh. |
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Altes Rathaus
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| Auf
Pfahlroste in die Regnitz gestelltes Gebäude; ursprünglich gotisch, 1744-56
nach Plänen von Johann Jakob Michael Küchel in der heute erhaltenen Form
umgestaltet. |
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Altenburg
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| Ehemaliger
Bischofssitz, nach einem Brand 1553 erneuert, seitdem nochmals mehrfach
ergänzt und umgebaut. Der Bergfried stammt aus dem 13./14. Jh. |
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Böttingerhaus
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| Es
ist, wie die »Concordia«, ein der Initiative des Geheimrats Johann Ignaz
Böttinger zu verdankendes Palais. Portal, Fensterrahmungen und Gesimse
von Johann Nikolaus Resch. Der bedeutende Profanbau wurde 1713 unter
Johann Ammon fertiggestellt. |
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"Concordia"
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| An
italienischen Vorbildern orientiertes Palais des hochfürstlichen
bambergischen Geheimrats Johann Ignaz Böttinger, 1716-22 erbaut,
wahrscheinlich von Johann Dientzenhofer. |
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Dom St. Peter und
Georg/Diözesan-Museum
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| Zwischen
später Romanik und früher Gotik anzusiedelnde Basilika, eine Stiftung
Kaiser Heinrichs II. Hervorzuheben sind neben vielen anderen Kunstwerken
der »Reiter« sowie »Ecclesia« und »Synagoge«, Meisterwerke
abendländischer Plastik, ferner »Adamspforte« und »Gnadenpforte« an
der Ostseite in den Sockelgeschossen der Türme sowie das »Fürstentor«
mit einer Darstellung des jüngsten Gerichts am nördlichen Seitenschiff.
Diözesan-Museum im Obergeschoss des von Balthasar Neumann 1731-33
erbauten Kapitelhauses mit einer der wertvollsten Sammlungen
byzantinischer und romanischer Gewänder (Papst- und Kaisergewänder, u.
a. »Gunthertuch«, Sternenmantel Kaiser Heinrichs II.); Domschatz mit dem
Bamberger »heiligen Nagel« und dem Domkreuz; Altargemälde; Funde aus
Gräbern und Donauausgrabungen. |
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Domherrenhöfe
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| Mittelalterliche
Wohnsitze der Bamberger Domherren, teilweise mit Wehrgängen und
wappengeschmückten Toren. |
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Dominikanerkirche St. Christoph
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| Als
Domizil der Bamberger Symphoniker genutzte frühgotische Hallenkirche von
1310 mit barockem Portal und Kreuzhof (15. Jh.) sowie barockem Kloster auf
der Flussseite. |
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Ehemalige Benediktinerabtei St.
Michael
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| Die
dreischiffige Basilika geht auf einen 1121 geweihten Bau zurück und wurde
im 17. Jh. barockisiert. Die Fassade stammt von Johann Leonhard
Dientzenhofer, Freitreppe und Terrasse sind das Werk Johann Dientzenhofers.
Zur barocken Ausstattung gehören Orgelempore und Orgelprospekt,
Hochaltar, Chorgestühl und Seitenaltäre. Älter sind das Grab des
Kirchengründers Otto sowie zahlreiche Epitaphien. Die Klosteranlage, eine
auf Anregung Heinrichs II. im Jahr 1015 gegründete Benediktinerabtei, ist
geprägt von Johann Leonhard Dientzenhofer und seinem Bruder Johann. Dazu
gehört ein barocker Klostergarten mit Spazierwegen und herrlichen
Aussichtsterrassen. |
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E.T.A.-Hoffmann-Haus
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| Als
Gedenkstätte eingerichtetes schmales Häuschen, in dem der
Universalkünstler von Mai 1809 bis April 1813 gelebt hat. |
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Karmeliterkirche St. Theodor
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| Von
Johann Leonhard Dientzenhofer 1694-1701 barock umgebaute Kirche mit
Westfassade des 13. Jh. Im Klostertrakt spätromanischer Kreuzgang. |
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Klein-Venedig
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| Die
Fischerhäuser am rechten Ufer der Regnitz; eindrucksvolles Panorama von
der Unteren und Oberen Brücke aus. |
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Maximiliansplatz
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| 1804
durch den Abbruch einer Pfarrkirche entstandenes Geviert mit dem
ehemaligen Priesterseminar an der Nordflanke, heute teilweise als Rathaus
genutzt und dem ehemaligen Katharinenspital an der Südflanke. Beide
Gebäude wurden um 1730 von Balthasar Neumann geplant und von Justus
Heinrich Dientzenhofer ausgeführt. |
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Neptunsbrunnen
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| Ein
Wahrzeichen Bambergs, geschaffen von Johann Kaspar Metzner (1698), im
Volksmund »Gabelmann« genannt. |
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Neue Residenz
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| Von
Johann Leonhard Dientzenhofer 1697-1703 als fürstbischöfliche Residenz
dreigeschossig erbaut und mit einem viergeschossigen Ostpavillon gegen die
Wucht des Doms gestellt. Von besonderer Bedeutung die Stuckaturen im
Innern und die Deckengemälde im barocken Kaisersaal von Melchior Steidl.
Vom Rosengarten aus schöner Blick auf Kloster Michelsberg und die
Bürgerstadt. Im gleichen Bauwerk befindet sich die Staatsgalerie Bamberg.
In der Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen bestechen
die altdeutsche und die barocke Galerie durch bemerkenswerte Meisterwerke. |
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Obere Pfarrkirche
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| 1378
geweihte dreischiffige Basilika mit unvollendet gebliebenem Turm, das
bedeutendste gotische Bauwerk der Stadt. Am nördlichen Seitenschiff die
»Ehepforte« mit den »Klugen und Törichten Jungfrauen«. Im
barockisierten Innern der Kirche beeindruckt der Hochaltar mit einer
sitzenden Muttergottes. Das Gemälde »Christi Himmelfahrt« an der
Westwand des südlichen Seitenschiffs wird Jacopo Robusti, Tintoretto
genannt, zugeschrieben. |
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Pfarrkirche St. Gangolf
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| Ursprünglich
eine romanische Kirche mit einem gotischen Chor und einer sehr reizvollen
spätbarocken Ausstattung. |
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Pfarrkirche St. Stephan
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| Über
dem Grundriss eines griechischen Kreuzes, der von einer Vorgängerin des
11. Jh. übernommen wurde, von Antonio Petrini 1680 abgeschlossener Bau,
1717 nach langwieriger Ausstattung geweiht. Im Innern Stuck von Johann
Jakob Vogel (Langhaus), Abraham Graß (Chor) u. a. |
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St. Jakob
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| Romanische
Basilika des 11./12. Jh. mit barocker Fassade von 1771. Das Kircheninnere,
von monumentaler Raumwirkung, ist neugotisch ausgestaltet. Barock ist das
Gemälde in der Vierungskuppel. |
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Stadtpfarrkirche St. Martin
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| 1689-93
von Johann Leonhard Dientzenhofer nach Plänen seines Bruders Georg
erbaute Jesuitenkirche. Die Schauseite der barocken Kirche geht zum
Grünen Markt. Hochaltar und Kanzel von Giovanni Battista Brenno sowie die
Steinaltäre bestimmen den Eindruck des Innern. Aus der abgebrochenen
Martinskirche am Maximiliansplatz gelangten die Pietà des 14. Jh. am
rechten Seitenaltar und das Ölbergaltärchen des 16. Jh. hierher. |
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Untere Brücke
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| Flussabwärts
unmittelbar neben dem Alten Rathaus gelegen. Besonders beachtenswert ist
die Statue der Bistumspatronin Kunigunde von Johann Peter Benkert aus den
fahren 1744-45. |
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