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Böttcherstraße
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| Im
Auftrag Ludwig Roselius' 1923-31 von den Architekten Runge und Scotland
sowie Bernhard Hoetger unter Verwendung vorgefundener und
expressionistischer Bau- und Schmuckformen gestaltetes Ensemble.
Glockenspiel tägl. 12, 15 und 18 Uhr. |
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Bremer Ratskeller
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| Weinlokal,
zeitgleich mit dem Bau des Rathauses entstandene Halle mit Weinlagern. Im
Innern Fässer aus dem 18. Jh. mit Rokokoschmuck. Im Echosaal Fresken von
Max Slevogt (1927). |
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Bremer Stadtmusikanten
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| Bronzeskulptur
(1953) von Gerhard Marcks. |
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Bronzene Schweinegruppe (1974)
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| Eine
Arbeit von Peter Lehmann, die darauf Bezug nimmt, dass hier, am Zugang zum
Herdentor, seit dem späten Mittelalter Schweine gehalten wurden. |
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Dom St. Petri
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| Flachgedeckte
Pfeilerbasilika des 11. Jh. mit zwei Krypten; im frühen 13. Jh.
Einwölbung, Neugestaltung der Westfassade und Anfügung der Türme; der
südliche stürzte 1638 ein, der nördliche brannte 1656 aus.
Restaurierung und Bau des Vierungsturms 1888-1901. Frühromanische bis
spätgotische Stilformen bestimmen den Raumeindruck. Reiche, vom Krieg nur
wenig betroffene Ausstattung: Die reichgeschmückte Brüstung der
Orgelempore ist der einstige Lettner. Aus dem 13. Jh. in Bronze gegossenes
Taufbecken und Löwenköpfe als Türzieher an den Türen der Westfassade.
Reste des Chorgestühls aus dem 14. Jh. In der Westkrypta Christusskulptur
(11. Jh.). |
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Gerhard-Marcks-Haus
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| Das
südliche der 1826 durch F. M. Stamm errichteten klassizistischen
Torwachgebäude am Ostertorwall; Plastiken, Handzeichnungen, Grafik und
illustrierte Bücher des Künstlers. |
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Haus der Bürgerschaft
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| Anstelle
eines kriegszerstörten neugotischen Börsengebäudes 1963-66 am
östlichen Marktplatz errichtet. Sitz des Parlaments und des
Bürgerschaftspräsidenten. |
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Mühle am Wall
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| Letzte
erhaltene Windmühle des inneren Stadtgebiets aus dem 19. Jh.; außer
Betrieb, aber voll funktionsfähig. |
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Pfarrkirche St. Martini
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| Im
13. Jh. als dreischiffige Basilika am Weserufer erbaut, ab 1376 nach
Hochwasserschäden erneuert und zur Hallenkirche umgestaltet. Zur
Ausstattung gehören die Kanzel (1597) und der geschnitzte Orgelprospekt
von 1603. Glockenspiel tägl. 9.15, 12.15, 15.15 und 18.15 Uhr. |
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Pfarrkirche St. Stephani
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| Im
12. Jh. errichtete dreischiffige Basilika; die Ende des 14. Jh.
vorgenommene Umgestaltung zur Halle machte das 19. Jh. wieder
rückgängig. Bemerkenswerte Messingleuchter des 17. Jh., ansonsten
schlichtes Inneres. |
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Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen
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| Dreischiffige
frühgotische Hallenkirche, Baubeginn 1229, deren romanischer nördlicher
Turm von einer Vorgängerkirche übernommen wurde; Ende des 14. Jh.
Erweiterung des Chors und Hinzufügung eines südlichen Seitenschiffs, das
im 19. Jh. abgetrennt wurde. Hier und im nördlichen Seitenschiff
Malereien des 14. Jh. Von der Ausstattung hat die barocke Kanzel von 1709
die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs überstanden. 1964-79 entstanden
die Fenster Alfred Manessiers. |
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Rathaus
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| Der
1405-10 errichtete langgestreckte gotische Bau enthielt in seinen zwei
Geschossen je einen Saal. Beim Umbau im Stil der Weserrenaissance
1595-1616 wurde der Mittelrisalit mit Ziergiebel an der Marktfront
hinzugefügt. Der reiche Schmuck der Fassaden bezieht die
mittelalterlichen Figuren - Karl der Große und die Kurfürsten - mit ein.
Die dreischiffige Untere Rathaushalle, ursprünglich Marktzwecken dienend,
ist weitgehend unverändert gotisch erhalten, die Obere Halle zeigt
Elemente sowohl der Renaissance als auch der Gotik. Im Untergeschoss des
Mittelrisalits die "Güldenkammer", 1905 von Heinrich Vogeler im
Jugendstil ausgestattet. |
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Rhododendron-Park, Botanischer
Garten
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| Über
36 ha große Parkanlage mit Baumbestand vom Ende des 19. Jh.; Azaleen,
Rhododendren, Steingarten, Heidegarten, Gewächshäuser für tropische und
subtropische Vegetation, Azaleen-Museum. |
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Roland
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| 1404
in Auftrag gegebenes steinernes Standbild, Symbol reichsstädtischen
Bürgerstolzes auf dem Marktplatz, Höhe 9,6 m. |
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Schnoor
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| Ursprünglich
kleinbürgerliches Wohnviertel zwischen Weser und Domstadt mit Bausubstanz
des 15.-19. Jh., Bremens ältestes erhaltenes Wohnquartier; umfassend
saniert; zahlreiche Kunsthandwerksgeschäfte, Galerien, Boutiquen und
Gaststätten. |
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Schütting
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| Gegenüber
dem Rathaus gelegenes Gildehaus der Kaufmannschaft, 1536-38 errichtet.
Sitz der Handelskammer. |
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