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Achteckiges Haus
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| 1630
über einem alten Gewölbe entstandenes Gartenhaus, später Wohnhaus einer
landgräflichen Mätresse, im 19. Jh. Frauenbad. |
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Altes Rathaus
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| Um
1600 erbautes dreigeschossiges Renaissancegebäude mit vorgelagertem
Treppenturm. |
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Amtsgericht und Landesgericht
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| 1906 und 1872
entstandene Gebäude aus der Gründerzeit, durch die "Seufzerbrücke"
über die Straßenbahngleise verbunden. |
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Bessunger Orangerie
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| 1719-21
von Louis Rémy de la Fosse errichteter Barockbau. Er dient heute als
Tagungs- und Konzertsaal. |
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Jagdschloss Kranichstein
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| Ende
des 16. Jh. erbautes Renaissanceschloss in Hufeisenform. Größtes Jagdmuseum
seiner Art in Deutschland, Jagdwaffen (ca. 600 Schusswaffen), Jagdgeräte,
Trophäen, Gemälde, Möbel (Neueröffnung Ende 1998). |
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Kollegienhaus
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| Dreigeschossiger
Barockbau aus dem 18. Jh. mit Mansardendach. Heute Sitz des
Regierungspräsidiums. |
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Ludwigssäule, auch "Langer
Ludwig"
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| 1844
errichtetes, 39 m hohes Denkmal für Großherzog Ludwig l. Die Säule
stammt von Georg Moller, die Statue von Ludwig von Schwanthaler. Im
Inneren des Säulenschafts befindet sich eine Wendeltreppe. |
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Maschinenhalle der Technischen Hochschule
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| 1904
von Georg Wickop erbaut. Eines der wenigen Beispiele reinen Jugendstils in
der deutschen Industriearchitektur. |
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Mathildenhöhe
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| Von
Großherzog Ludwig II. 1830 angelegter Park, der unter Ernst Ludwig zur
Künstlerkolonie wurde. Bereits 1898/99 war durch Benois die Russische
Kapelle erbaut worden. Vor der Kapelle Jugendstilbecken mit Figuren von
Bernhard Hoetger. Der Platanenhain wurde 1914 zur dritten »Ausstellung
für freie und angewandte Kunst« mit bemalten Reliefs von Bernhard
Hoetger angelegt. 1908 entstanden die Ausstellungshallen und der in Form
einer Schwurhand erbaute »Hochzeitsturm« nach Plänen Joseph Maria
Olbrichs. Von ihm stammen auch das Atelierhaus (Ernst-Ludwig-Haus) und das
Glückerthaus. Die Mathildenhöhe gilt als ein Zentrum des Jugendstils in
Deutschland. |
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Prinz-Georg-Palais, Herrngarten
und Prinz-Georgs-Garten
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| Am
Rand des englischen Parks aus dem 18. Jh. liegt das "Porzellanschlösschen"
(Anfang 18. Jh.) mit der Großherzoglichen Porzellansammlung: kostbares
Porzellan und Fayencen des 18. und 19. Jh.. |
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Residenzschloss/Schlossmuseum
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| Das
Residenzschloss besteht aus Altschloss und Neuschloss. Letzteres
beherbergt Bibliotheken, das Staatsarchiv und Hochschulinstitute. Es liegt
vor der alten Anlage mit zwei Flügeln, die nur einen Teil der
ursprünglich von Louis Rémy de la Fosse ab 1715 geplanten Anlage
darstellen. Aus den um zwei Binnenhöfe angeordneten Bauten des
Altschlosses ragt der Glockenturm mit dem Glockenspiel von 1671 hervor. Im
Glockenbau das Schlossmuseum mit Gemälden, Möbeln, Galawagen, Uniformen
und anderen Exponaten aus der höfischen Vergangenheit. |
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Rosenhöhe
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| Park
aus dem 19. Jh. mit Mausoleen und Gräbern der großherzoglichen Familie,
exotischen Bäumen und Rosendom. Das hier verändert wiederaufgestellte
Löwentor von Albin Müller und Bernhard Hoetger stand ursprünglich auf
der Mathildenhöhe. |
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St. Ludwig
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| Nach dem
Vorbild des römischen Pantheons 1822-27 von Georg Moller errichteter
Rundbau. |
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