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Aalto-Bau
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| Essens beeindruckendes
Musiktheater, von dem finnischen Architekten Alvar Aalto (1898-1976) konzipiert. 1988 eröffnet. |
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Alte Synagoge
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| Dem David-Tempel in Jerusalem nachempfundener, spätantike
und europäische Elemente aufnehmender Bau, in den Jahren 1911-13 von Edmund Körner erbaut; größte
Synagoge nördlich der Alpen. Trotz Schändung 1938 und Kriegszerstörung blieb die Eigenart des bedeutenden Sakralbaus
erhalten. Seit 1980 Gedenkstätte und Forum zur Begegnung und Information. Ständige Ausstellung "Widerstand und
Verfolgung in Essen von 1933-1945". |
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Glockenspiel
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| Nach einem Entwurf von
Hermann Schardt 1955 im "Deiter-Haus" eingerichtet zeigt Szenen aus der Essener Geschichte. |
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Hauptpost
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| Expressionistischer
Backsteinbau aus dem Jahr 1930. |
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Haus der Technik
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| Durch Edmund Körner 1922-25
erbaut, ursprünglich als Essener Börse konzipiert. |
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Hotel Handelshof
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| Neubau mit der alten Fassade des in den Jahren 1912/13 von Werner
Stahl und Karl Moritz erstellten Hotelbaus. |
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Malakoffturm
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| Mächtiger steinerner
Förderturm auf dem Gelände der einstigen Zeche Carl in Altenessen, industriegeschichtlich bedeutendes und für die
Bergbaustädte der zweiten Hälfte des 19. Jh. charakteristisches Denkmal. |
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Margarethenhöhe
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| 1906 von Margarethe Krupp
gestiftete, seit 1909 von Prof. Georg Metzendorf u. a. im "Heimatstil" erbaute Gartenstadt, die den Eindruck einer
um den Markt herum organisch gewachsenen Struktur vermittelt. |
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Marktkirche
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| 1054 erstmals urkundlich
erwähnte Kirche der Bürgerschaft. 1563 Ausgangspunkt der Reformation in Essen. |
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Münster
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| 1275-etwa 1327 errichtete dreischiffige gotische Hallenkirche,
deren Westbau, Atrium und Krypta einer durch Brand zerstörten ottonischen Vorgängerkirche angehören; Ostchor und
Langhaus, nach dem Brand wiedererrichtet, folgen den Dimensionen des Vorgängerbaus. Ausstattung und Münsterschatz, der zu
den bedeutendsten in Europa zählt: "Goldene Madonna" (um 980), gotisches Grab Bischof Altfrieds in der Krypta (um
1300), Altarbild der Kölner Malerschule (1522-25), Zeremonialschwert der Äbtissinnen, Schmuck, Monstranzen. |
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Pfarrkirche St. Lucius
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| 1063 geweihte, dreischiffige
Basilika im Ortsteil Werden, deren Geschichte mit einem einschiffigen Bau um 995 begann. Ab 1862 wurde die 1811 profanierte
Kirche als Wohnhaus genutzt; Rekonstruktion des baugeschichtlich bedeutsamen Chors 1906, des Langhauses 1957-59. |
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Probsteikirche St. Liudger
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| Liudger gründete um 800 in
Werden ein Kloster, dessen 805 geweihte Kirche im Jahr 1256 abbrannte. Unter Einbeziehung des erhalten geblichenen, 943
geweihten Westwerks und der Krypta von 875 entsteht in der Folgezeit der heutige, noch ganz der Romanik verhaftete Bau. Den
äußeren Eindruck bestimmen der im 19. Jh. vollendete gedrungene westliche Turm und der Vierungsturm. Im Kirchenschatz das
»Helmstedter Kreuz«, ein Bronzekruzifixus (um 1060), ferner der Reisekelch des hl. Liudger (um 900), ein liturgischer
Behälter aus Elfenbein (5. Jh.) und ein aus dem 8. Jh. stammender fränkischer Reliquienkasten. |
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Rathaus
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| 1979 mit dem Ziel
eröffnet, möglichst viele Behörden zentral unterzubringen, um dem Bürger keine unnötig langen Wege zuzumuten, daher
insgesamt 27 Geschosse, 106 m Höhe und 339.000 Kubikmeter umbauter Raum. |
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St. Johannis
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| Eine mit dem Münster durch ein romanisches Atrium
verbundene, 1471 erbaute dreischiffige Hallenkirche. Ludwig Schaffrath schuf 1968 für die um 1700 barockisierte gotische
Kirche neue Fenster. |
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Villa Hügel
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| Bis 1945 Wohn- und Repräsentationsgebäude der
Industriellenfamilie, das Alfred Krupp 1868-72 nach eigenen Entwürfen im klassizistischen Stil errichten ließ; im
Haupthaus, das als Tagungs- und Ausstellungsort genutzt wird, ist die originale Ausstattung zum Teil erhalten: sehenswerte
Gobelins und Möbel. Die ständige Ausstellung im Kleinen Haus zeigt die »Historische Sammlung Krupp«, einen aufschlussreichen
Beitrag zu 170 Jahren deutscher Industriegeschichte. Ein Waldpark von 75 ha mit seltenen Gehölzen umgibt die hoch über dem
Baldeneysee gelegene Villa. |
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Zeche Zollverein
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| Herausragendes Denkmal der
Industriearchitektur des 20. Jh., von Fritz Schupp bis 1932 nach einheitlichen Gestaltungsprinzipien erbaute Anlage. Auf dem
Gelände des Industriedenkmals finden Ausstellungen und Theateraufführungen sowie Führungen durch die restaurierte Zeche
statt. |
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