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Augusteum
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| Eine Art Denkmal für den kulturellen Förderer
Oldenburgs, Großherzog Paul Friedrich August: die im Jahr 1867 eröffnete Gemäldegalerie im italienischen Palazzostil.
Inzwischen ist das Gebäude Eigentum des Landes Niedersachsen, wurde restauriert und zeigt als Teil des Landesmuseums die
Sammlung "Kunst des 20. Jahrhunderts". |
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Cäcilienplatz
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| Benannt nach Großherzogin
Cäcilie, einer geborenen Wasa. Den Platz säumen die Villen der einstigen Hofbeamten und Offiziere, die damals die
"gute" Gesellschaft der Residenz bildeten. |
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Degodehaus
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| Ältester Profanbau der Stadt; schönes Fachwerkhaus - hinter dem
Rathaus - mit der "Grootdör", durch die die Ernte eingefahren und das Vieh getrieben wurde. |
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Ehemalige Stiftskirche St. Lamberti
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| Eine der wenigen deutschen
Rundkirchen, was von außen nicht erkennbar ist. Dem Anschein nach neugotisch, tatsächlich aber ursprünglich ein gotischer
Bau (13. Jh.), der im Lauf der Jahrhunderte bis zur Unkenntlichkeit umgestaltet wurde, seit Ende des 19. Jh. mit vier
Ecktürmen und einem Westturm in gotisierenden Formen versehen. Zwölf Pfeiler tragen die Empore, zwölf ionische Säulen die
Halbkreiskuppel. In der östlichen Vorhalle in Holland gearbeitete Grabplatten. |
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Fußgängerzone
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| Bereits 1967 entstanden, umfasst die gesamte Innenstadt. Der
Altstadtkern ist für den Autoverkehr gesperrt. Schöne Backsteingebäude des 17. Jh. |
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Hafen
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| Im vorderen Bereich Jachthafen, daran anschließend ausgedehnte
Industrieanlagen beiderseits der Hunte. Umschlagstärkster Binnenhafen Niedersachsens, der über Weser und Hunte von
kleineren Seeschiffen angelaufen werden kann. |
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Huntestraße
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| Historische Häuserzeile (ab
1791) - angelegt auf der ehemaligen Festungsanlage der Stadt. Sogenannte Kavaliershäuser, Unterkünfte des großherzoglichen
Hofstaats. |
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Lappan
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| Wahrzeichen
Oldenburgs, war als Glockenturm (1468) an das ehemalige Heiliggeistspital
"angelappt", wurde 1709 mit welscher Haube bedeckt, im 19. Jh.
vorübergehend Glockenturm für St. Lamberti. |
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Rathaus
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| 1888 in gründerzeitlichem Stil erstellter Backsteinbau mit
dreieckigem Grundriss und Stilelementen der niederländischen Renaissance. |
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Schloss/Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
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| Mittelalterliche
Burganlage, die 1604 durch Graf Anton-Günther zum Schloss erweitert
wurde. 1778 kam der Holmersche Flügel dazu, Anfang des 19. Jh. der
Galerieflügel. 1899 baute man den letzten Flügel - mit abschließendem
Zwiebeltürmchen - an, der sich den Formen des Anton-Günther-Baus anpasst
und heute das Schlosstheater beherbergt. Das übrige Innere des Schlosses
ist seit dem Ersten Weltkrieg Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte
mit Kunst, Kunsthandwerk und Volkskunde vom frühen Mittelalter bis zur
Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung des Oldenburger Landes. |
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Schlossgarten
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| Zu Beginn des 19. Jh.
im englischen Landschaftsstil angelegt, mit klassizistischem Torhaus und bemerkenswerten Rhododendren. |
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Schlosswache
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| Klassizistischer Bau, 1839
errichtet von Heinrich Strack d. Ä. Heute Bestandteil der Landessparkasse, der ältesten Sparkasse der Welt. |
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Staatstheater
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| 1881 erbaut,
abgebrannt, wiederaufgebaut und 1894 erneut eingeweiht. 1974 mit einem
Aufwand von 22 Millionen DM erweitert und modernisiert. Enge
Zusammenarbeit mit der niederdeutschen August-Hinrichs-Bühne. |
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Stadtmuseum
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| Beheimatet in
der Francksen-Villa (1877 erbaut von Hans Schnittger) und der
Jürgensschen Villa (1863), die durch einen Zwischentrakt (1910-12)
miteinander verbunden sind; seit 1986 gehört auch die Ballinsche Villa
dazu. Kunstwerke von der niederdeutschen Spatrenaissance bis zum
Jugendstil, Wohnkultur, Keramik, Gebrauchsgegenstände und regionales
Kunsthandwerk vom 17.-20. Jh. |
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