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Am Strom
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| Warnemünde, schönes
Ensemble meist eingeschossiger Giebelhäuschen (um 1800). Die verglasten Veranden entstanden im Lauf des 19. Jh., um Platz
für Feriengäste zu schaffen. Der Alte Strom, eine schmale Wasserstraße, war vom 15. Jh. bis in unser Jh. die einzige
Verbindung von der Ostsee nach Rostock. Heute Fischereihafen und Anlegestelle für Hafenrundfahrtschiffe. |
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Barocksaal
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| Palais mit
prächtigem Festsaal, im 18. Jh. für den mecklenburgischen Herzog
errichtet. Ein Durchgang im Palais führt in die Schwaansche Straße, wo
nach 200 m links das gotische Michaeliskloster auftaucht, heute sowohl als
Kirche (evangelisch-methodistische Michaeliskirche) als auch als
Konzertsaal genutzt. |
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Brunnen der Lebensfreude
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| Auf dem Universitätsplatz,
Wasserspiele mit lustigen Bronzeplastiken der Rostocker Bildhauer Jo Jastram und Reinhard Dietrich von 1980; unweit davon das
Blücher-Denkmal (1819). |
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Fünfgiebelhaus
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| Am Universitätsplatz, 1986
errichtetes, architektonisch gelungenes Wohn- und Geschäftshaus mit origineller Fassade. |
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Gotisches Wohnhaus
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| Mit siebenfach gegliedertem
Giebel, Große Wasserstraße 30/30a, im 15. Jh. errichtet. |
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Hausbaumhaus
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| Gotisches Giebelhaus (um
1490). Die Konstruktion ruht auf dem sogen. Hausbaum, einem Eichenmast, der vom Fundament bis zum Dach sämtliche Balkenlagen
trägt. Heute Haus der Architekten. |
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Heimatmuseum Warnemünde
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| In einer restaurierten
Fischerkate. Liebe voll präsentierte Sammlung zur Warnemünder Seefahrt und Alltagsgeschichte, Sonderausstellungen. |
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Katharinenstift
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| Reste einer Klosteranlage
der Franziskaner (13. Jh.). Das Haupthaus mit den beiden Speichergiebeln ist noch deutlich am Chor (rechts am Gebäude) als
ehem. Kirche zu erkennen. Es wird derzeit aufwendig saniert und soll später Sitz der Hochschule für Musik und Theater
werden. |
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Kerkhofhaus
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| Spätgotische
Backsteinfassade (um 1470), um die Mitte des 16. Jh. im Stil der Frührenaissance mit bunt leuchtenden Terrakottamedaillons
und -friesen verziert. Gebäude mehrfach umgebaut, heute Stadtarchiv und Standesamt. |
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Kloster zum Heiligen Kreuz/Kulturhistorisches Museum
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| 1270 von der Dänenkönigin Margarethe als
Zisterzienserinnenkloster gestiftet, nach der Reformation Damenstift (bis 1920); Kreuzgang
und Klosterkirche aus der ersten Hälfte des 14. Jh. (heute Universitätskirche); seit 1980 Kulturhistorisches Museum
mit wechselnden Ausstellungen sowie einer Gemälde- und Grafiksammlung. |
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Kröpeliner Tor/Außenstelle des Kulturhistorischen Museums
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| Höchstes Tor der Stadt (54
m), im Stil der Backsteingotik erbaut; untere Stockwerke zweite Hälfte des 13. Jh., der obere Teil 14. Jh.; hier begann die
alte Handelsstraße nach Lübeck; Außenstelle des Kulturhistorischen Museums mit Ausstellung zur Stadtgeschichte. |
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Kuhtor
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| Ältestes erhaltenes Stadttor, 1262 erstmals bezeugt. Durch diesen
Zugang trieben die Rostocker ihr Vieh auf die Weiden. Beherbergt das sogenannte Literaturhaus mit Lesecafé. |
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Lagebuschturm
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| Der letzte erhaltene
Mauerturm an der mittelalterlichen Stadtmauer (13. Jh.), 1576 erneuert. |
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Leuchtturm
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| Markantes, aufwendig
gestaltetes technisches Denkmal, 1897/98 aus Backsteinen erbaut. |
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Marienkirche
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| Älteste Teile
aus dem 13. Jh., Mitte des 15. Jh. mit kreuzförmigem Grundriss
fertiggestellt. Den Chor umschließt ein Kranz von Kapellen. Im Zweiten
Weltkrieg als einzige Kirche Rostocks nicht zerstört. Im Innern besonders
wertvoll der barocke Hochaltar (1721), die reich gestaltete Kanzel (1574),
der bronzene Taufkessel (1290), der spätgotische Rochus-Altar (um 1530)
und die Astronomische Uhr (1472) in barockem Gehäuse (1643). |
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Mönchentor
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| Das letzte der früher zwölf Hafentore, 1805 im klassizistischen
Stil umgebaut. Wurde bis Mitte der 90er Jahre saniert und ist heute Sitz des Kunstvereins Rostock. |
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Nikolaikirche
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| Baubeginn der gotischen
Hallenkirche um die Mitte des 13. Jh., im 15. Jh. folgten Chor und Turm. Vom Turm grandioser Blick über die Stadt. |
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Palais am Strande
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| Beeindruckend restauriertes,
reich gegliedertes barockes Wohnhaus (Ende 18. Jh.). |
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Petrikirche
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| Massige gotische
Backsteinkirche, 1252 erstmals erwähnt, Mitte des 15. Jh. vollendet, 1942 ausgebrannt, inzwischen wiederaufgebaut. Ihr über
120 m aufragender Turm mit dem 1994 wieder aufgesetzten spitzen Helm war früher ein
wichtiges Seezeichen. |
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Pfarrhaus des Heiligen-Geist-Hospitals
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| Vertikal reich gegliederte Fassade (Ende 15. Jh.) im Stil
der Backsteingotik; gilt als Rostocks schönster erhaltener Staffelgiebel (heute
Stadtbibliothek). |
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Rathaus
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| Zwischen 1270 und 1315 aus
der Vereinigung dreier Giebelhäuser entstanden, der barocke Vorbau mit Laube (1727-29) wird noch vom spätgotischen,
türmchenbekrönten Blendgiebel überragt. |
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Speicher Beginenberg
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| Beginenberg 1, spätbarockes
Wohn- und Speicherhaus (um 1800), dominiert den Platz an der Viergelindenbrücke. |
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Ständehaus
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| Neugotisches Prachtgebäude
(1889-93) mit Lichthof und aufwendigem Treppenhaus. Früher Tagungsort der mecklenburgischen Landstände. |
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Steintor
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| 1574-77 an der Stelle eines
mittelalterlichen, 1566 zerstörten Tors im Renaissancestil erbaut. Nach starken Kriegsschäden 1954 wiedererrichtet. |
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