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Altes Rathaus
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| Zweigeschossiger
Bau (1609/10) und zugleich Wiesbadens ältestes Baudenkmal. Das
Erdgeschoss mit Treppenvorbau gehört der Spätrenaissance an; das
Obergeschoss, ursprünglich eine Fachwerkkonstruktion, wurde 1829 im
historisierenden Stil der Zeit ersetzt. |
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Biebricher Schloss
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| Zwischen 1698 und 1744 in
mehreren Bauabschnitten entstandene Barockanlage in Hufeisenform, der jedoch keine einheitliche Planung zugrunde liegt. Die Schauseite geht zum Ufer
des Rheins, hofseitig erstreckt sich ein weitläufiger Park. Im Nordwestflügel (Winterbau) vorzüglicher Rocaillestuck von
Johann Peter Jäger. Zahlreiche klassizistisch umgestaltete Räume. Der englische Park von 1811 (Ludwig von Sckell) mit
künstlicher Burgruine von 1806. |
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Englische Kirche
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| Eigentlich St. Augustine of
Canterbury; 1863-65 für englische Kurgäste erbaute neugotische Backsteinkirche. |
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Griechische Kapelle
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| Kreuzkuppelkirche
mit fünf vergoldeten Kuppeln nach dem Vorbild russischer Kathedralen.
Herzog Adolf von Nassau ließ sie 1847-55 durch Philipp Hoffmann zum
Gedenken an seine früh verstorbene Gemahlin Elisabeth Michailowna, eine
Zarennichte, erbauen. Im Innern Kuppelfresken, eine mit Heiligenbildern
geschmückte, den Chor abtrennende Wand (Ikonostasis) und das Grabmal. Dem
Grabmal der Königin Luise in Berlin-Charlottenburg nachempfunden, stellt
es die zwölf Apostel und die vier Kardinaltugenden dar. |
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Hessischer Landtag
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| Vormals Residenz der
Herzöge von Nassau. 1837-41 im klassizistischen Stil errichtet und in die Straßenfront einbezogen. Den Haupteingang betont
ein Rundbau. Gut erhaltene Innenräume. |
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Hessisches Staatstheater
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| 1892-94 von den Wiener
Theaterarchitekten Ferdinand Fellner und Herrmann Helmer im Renaissancestil erbaut. |
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Kaiser-Friedrich-Bad
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| Städtisches Kurmittelhaus (1910-13), im Innern Wandgemälde und
ein Majolikaraum. Römisch-irisches Dampfbad. |
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Kochbrunnen
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| Die bekannteste
Therme der Stadt: 66°C heiße Natriumchloridquelle mit Brunnenschale von
E. Heydoch (1971). Der Kochbrunnentempel nebenan ist eine Rekonstruktion
des Originals von 1854. |
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Kolonnaden
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| Sie bilden mit dem Kurhaus
eine hufeisenförmige Anlage. Die nördliche Kurhaus Kolonnade - hier steht eine Hygieia-Statue - ist ein Werk von Christian
Zais (1827); die südliche Theater Kolonnade hat Heinrich Jakob Zengerle 1839 errichtet. |
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Kurhaus
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| 1904-07 von Friedrich von Thiersch mit eindrucksvoller
Tempelfassade und imposanter Kuppel erbaut - einem rund 100 Jahre älteren Vorgängerbau nachempfunden -, im Jahr 1987
restauriert. In den Seitenflügeln mehrere Räume mit prunkvoller Ausstattung. |
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Kurpark
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| Östlich des Kurhauses
gelegener englischer Garten von Carl Friedrich Thelemann (1852). |
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Marktkirche
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| Neugotische dreischiffige
Basilika mit fünf Türmen, die in Ziegelbauweise ab 1852 von Carl Boos nach dem Vorbild der Friedrich-Werderschen
Kirche Schinkels in Berlin errichtet wurde. |
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Neroberg
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| 245 m hoher
"Hausberg" Wiesbadens mit Aussicht auf die Stadt. Sehenswert ist auch die altertümliche, durch Wassergewicht
bewegte Bergbahn aus dem Jahr 1888. |
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Neues Rathaus
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| 1884-87 von Georg
Hauberrisser, dem Architekten des Münchner Rathauses, errichtet. Der Bau ist deutschen Renaissanceschlössern nachempfunden. |
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Ringkirche
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| 1892-94 als Abschluss der
Rheinstraße von Johannes Otzen erbaut; gutes Beispiel für die Abwendung vom Historismus und gleichzeitige Rückbesinnung auf
protestantische Kirchenbautraditionen. So wurden Altar, Kanzel und Orgel an einer Wand vereinigt. |
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| Internetadresse: |
http://www.ringkirche.de/ |
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Römertor
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| Hölzerne Rekonstruktion von 1902, als die unvollendete Stadtmauer
des 4. Jh. erneuert wurde. |
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St. Bonifatius
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| 1844-49 als dreischiffige Hallenkirche von Philipp Hoffmann
errichtet und 1864-66 mit der Doppelturmfassade vollendet. |
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Villa Clementine
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| Besonders eindrucksvolle
Villa, im 19. Jh. für die Königin Natalie von Serbien im klassizistisch-pompejanischen Stil erbaut. |
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