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Brandenburger Tor

1788-91 von Carl Gotthard Langhans in Anlehnung an die Propyläen in Athen erbaut. Als letztes von 14 Stadttoren hatte es stets symbolhafte Bedeutung - Triumphtor und Wahrzeichen der Stadt. Gekrönt von der Quadriga mit der Siegesgöttin Gottfried Schadows. Das Tor war seit dem Mauerbau unpassierbar und wurde zum Symbol der deutschen Teilung, aber auch des Wiedervereinigungswillens (»Macht das Tor auf«). Seit Weihnachten 1989 ist das Tor wieder offen. Die Quadriga wurde 1991 restauriert.

Jagdschloss Grunewald

1542 im Renaissancestil erbaut; das Schloss hat durch die Inschrift über dem Eingang "zum gruenen Wald" der Gegend ihren Namen gegeben. Die heutige Form geht auf einen Umbau von 1669-1707 sowie auf die innere Ausgestaltung von 1770 zurück. Hier befindet sich ein Jagdmuseum sowie eine Gemäldegalerie mit deutscher und ausländischer Malerei von 15.-19. Jh.

Schloss Bellevue

Frühklassizistische Dreiflügelanlage, 1785/86 von Philipp Daniel Boumann erbaut, heute Berliner Sitz des Bundespräsidenten.
Adresse:Spreeweg 1, 10557 Berlin Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 30) 2 00 00

Schloss Charlottenburg

Einziges noch bestehendes monumentales Hohenzollernschloss in Berlin. Der elfachsige Kernbau entstand 1695-99 nach Plänen von Arnold Nering für Kurfürstin Sophie Charlotte; erweitert durch den Schweden Johann Friedrich Eosander von Göthe Anfang des 18. Jh.; Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff baute für Friedrich den Großen 1740-47 den Ostflügel; der Theaterbau von Carl Gotthard Langhans am Ende der westlichen Orangerie entstand 1787-91 unter Friedrich Wilhelm II. Im Zweiten Weltkrieg Zerstörung großer Teile des Schlosses, seit 1950 rekonstruiert. Sehenswert die Silberkammern, das Kronkabinett, die Winterkammern Friedrich Wilhelms II. und die Wohnräume Friedrich Wilhelms III. Die Galerie der Romantik birgt viele Gemälde Caspar David Friedrichs. Vor dem Schloss das berühmte, im Jahr 1703 erstmals aufgestellte Reiterstandbild des Großen Kurfürsten von Andreas Schlüter, hinter dem Schloss sehr schöner barocker Schlosspark mit reichem Skulpturenschmuck; Ende des 18. Jh. kam ein im englischen Stil gestalteter Park hinzu.

Schinkel-Pavillon, von Karl Friedrich Schinkel für Friedrich Wilhelm III.1824/25 erbautes Sommerhaus, in dessen Räumen Kunst und Kunstgewerbe Schinkel-Zeit gezeigt wird. Belvedere, ein 1788 von Carl Gotthard Langhans errichtetes Teehaus im Schlosspark; im Innern befindet sich Eine Porzellansammlung zur Geschichte Berliner Porzellanmanufaktur KPM.

Mausoleum, 1810-12 in Form eines griechischen Tempels für Königin Luise errichtet und später noch zweimal erweitert und umgestaltet, birgt außerdem die Sarkophage von König Friedrich Wilhelm III., Kaiser Wilhelm l. und Kaiserin Augusta.

Schloss Köpenick/Kunstgewerbemuseum

In seiner heutigen Gestalt zwischen 1677 und 1705 entstanden; seit 1963 Kunstgewerbemuseum mit umfangreicher Möbelsammlung. Bis voraussichtlich 2002 wegen Restaurierungsarbeiten geschlossen. Teile der Bestände im Kunstgewerbemuseum Tiergarten zu besichtigen.

Schloss Tegel (Humboltsschlösschen)

Um 1550 erbautes Schloss, seit 1766 im Besitz der Familie Humbolt; Wilhelm von Humbolt ließ es 1820-24 durch Karl Friedrich Schinkel zu einer klassizistischen Villa umbauen.