Ein Kleinod deutscher Architektur des 18. Jh.s ist das nach Plänen von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaute Schloss Mosigkau. In zum Teil original ausgestatteten Kabinetten sind Möbel, Spiegel, Porzellane und Fayencen zu sehen. Holländische, flämische und deutsche Gemälde des 17./18. Jh.s (u. a. Rubens, Pesne, Jordaens und van Dyck) hängen in dem mit reicher Stuckzier geschmückten Galeriesaal. Im Morsigkauer Park (1755-57) gibt es auch einen Irrgarten. In den Orangerien finden jährlich (Juli - September) Sommerausstellungen statt. Das japanische Teehäuschen wurde 1775 gebaut. |