Burg Giebichenstein/Stadtmuseum
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Auf einem Porphyrfelsen oberhalb der Saale gelegene Anlage mit Ober- und Unterburg, ältestes Baudenkmal Halles, 961 erstmals erwähnt, bis ins frühe 16. Jh. Residenz der Erzbischöfe von Magdeburg. Im Dreißigjährigen Krieg zerstört, nur der Torturm der Oberburg unbeschädigt; die Unterburg mehrfach umgebaut, heute Hochschule für Kunst und Design. Zum Stadtmuseum Halle gehört die Oberburg, eine interessante mittelalterliche Ruine. |
Moritzburg/Staatliche Galerie
| Spätgotische Vierflügelanlage, 1484-1503 als Zwingburg für Erzbischof Ernst von Magdeburg errichtet, im Dreißigjährigen Krieg vollständig ausgebrannt. Zu Beginn des 20. Jh. wurde sie teilweise als Museum rekonstruiert. Beherbergt die bedeutende Staatliche Galerie mit Schwerpunkt Kunst des deutschen Expressionismus, u. a. Werke von Lyonel Feininger, Max Beckmann, Erich Heckel, Ernst Barlach, daneben kunstgewerbliche Sammlung - die kostbarsten Stücke im Brautzimmer des historischen Talamts (Eingang über eine Steinbrücke vom Friedemann-Bach-Platz; im Innenhof Galerie-Café). |
