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Alte Burg

Kastenbau mit zwei Ecktürmen zur Mosel hin. Erbaut 1276-89, vollendet Anfang des 14. Jh., integriert in den neuen Mauerring. Zweite Bauzeit im 16. Jh. unter Erzbischof Johann von der Leyen (heutiger Ostteil). Westteil und grundlegender Umbau der Anlage 1681/82 von Johann Christoph Sebastian. Kapelle mit gotischen Maßwerkfenstern im 2. Stock des Ostturms.

Festung Ehrenbreitstein/Landesmuseum Koblenz (Staatliche Sammlung technischer Kulturdenkmäler) und ehemaliges Kurfürstliche Schloss Philippsburg

Erste Befestigungsanlagen auf dem rechtsrheinischen Ufer um 1000, in den folgenden Jahrhunderten ausgebaut, 1801 gesprengt. Die bestehende Anlage entstand 1815-32 als Teil der Großfestung Koblenz an gleicher Stelle unter Festungsbaumeister Aster, der dem militärischen Zweckbau architektonisches Format gab. Heute beherbergt die Feste das Landesmuseum Koblenz (Staatliche Sammlung technischer Kulturdenkmäler). Das Landesmuseum dokumentiert die vor- und frühindustriellen Produktionsformen des Mittelrheingebietes: u.a. Bimsindustrie, Weinbau, Mühlenwerke; außerdem Abteilung "berühmte Konstrukteure aus Rheinland-Pfalz". 

Am Aufgang zur oberen Festung lag das Kurfürstliche Schloss Philippsburg, 1626-32 für Kurfürst Philipp Christoph von Soetern gebaut. Erhalten sind der Torbau der Festung (ehemalige Pagerie) von Johann Christoph Sebastiani, 1690-92, das Dikasterialgebäude (Gericht) nach Entwürfen von Balthasar Neumann (1739-41) und der Marstall von Johannes Seitz (1762-72) mit Plastiken von Joseph Feill im Giebel. Gegen Ende des 18. Jh. geistiger und kultureller Treffpunkt am Mittelrhein, später Sommerresidenz Kaiser Wilhelms l. und der Kaiserin Augusta.

Schloss Stolzenfels

Zu den Hauptwerken der deutschen Romantik gehörend. In die Architektur einbezogen ist die vorgefundene Natur, Entstanden im 13. Jh., Blütezeit in der zweiten Hälfte des 14. Jh. Napoleon l. überließ die Ruine 1802 der Stadt. Wiederaufbau 1836-42 durch Karl Friedrich Schinkel. Die Ausstattung aus dieser Zeit ist vollständig erhalten. Die Ausmalung der Burgkapelle (Ernst Deger) und des Kleinen Rittersaals (Herrmann Anton Stilke) ist ein gutes Beispiel rheinisch-romantischer Wandmalerei.