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Mecklenburgisches Staatstheater

1882-86 nach Plänen von Georg Daniel im Stil der Neorenaissance errichtet. Der Zuschauerraum mit 750 Plätzen ist in Rokokoformen gehalten.

Schlachtermarkt/Mahn- und Gedenkstätte der jüdischen Landesgemeinde Mecklenburg

Schönes Ensemble überwiegend aus dem 18./19. Jh. stammender Häuser; der Platz selbst, als Blumen- und Gemüsemarkt genutzt, entstand durch Abriss Ende des 19. Jh. Auf dem Gelände der Häuser Nr. 3/5 befand sich bis 1938 die Schweriner Synagoge (Gedenkstein im Hof von Haus Nr. 5). Moderner Brunnen (1979) von Stefan Horota. In der Schlachterstraße 3, Eingang Nr. 5, befindet sich die Mahn- und Gedenkstätte der jüdischen Landesgemeinde Mecklenburg mit einer Ausstellung zur Geschichte der Juden Mecklenburgs.

Schloss/Schlossmuseum

1843-57 nach Plänen von Georg Adolph Demmler und Friedrich August Stüler im Stil der Neorenaissance nach Vorbild des Loire-Schlosses Chambord bei Orléans errichtet. Der sechseckige Bau mit seinen zahlreichen Türmen und Zinnen, in den Bauteile aus dem 16. und 17. Jh. integriert sind, gilt als schönstes Bauwerk des Historismus in Norddeutschland.

Die schönsten historischen Räume präsentiert das Schlossmuseum: In der sogen. Beletage u. a. besonders sehenswert der ehem. Speisesaal, die Rote Audienz, das Teezimmer und vor allem der prunkvolle Thronsaal sowie die Ahnengalerie. Zum Schlossmuseum gehört auch die bedeutende Porzellansammlung. Ihr Bestand ist reich an Stücken aus der Manufaktur Meißen, zeigt aber auch erlesene Beispiele u.a. aus der Preußischen Porzellanmanufaktur Berlin, aus Nymphenburg, Petersburg, Sevres und Wien. Die Exponate sind in den ehemaligen großherzoglichen Kinderzimmern ausgestellt. Beachtenswert ist auch die noch aus der Renaissancezeit stammende Schlosskapelle im Nordflügel mit Sterngewölbe und einer reich verzierten Kanzel von S. Schröter. Umgeben wird das Schloss vom Burggarten, einem Park mit einigen seltenen Baumarten, z. B. einem Ginkgobaum.