Das Landesmuseum für Technik und Arbeit macht 250 Jahre Industriegeschichte im Südwesten Deutschlands wieder lebendig. Der Besucher tritt eine Zeitreise an, wenn er im obersten Stockwerk bei den Anfängen der Industrialisierung im 18. Jahrhundert beginnt und sich wie in einer Zeitspirale langsam von oben nach unten bis zur Gegenwart "durcharbeitet". Die Darstellung der technischen Entwicklungen ist dabei immer eingebettet in den sozialen und politischen Kontext. Zu empfehlen sind die von der Museumspädagogik angebotenen Führungen. Von der klassischen Führung durch die Ausstellung über gezielte Lerngänge zu bestimmten Ausstellungseinheiten bis zu Besuchen der Forschungswerkstatt ist alles möglich. Wahlweise werden Kinder und Jugendliche auch in bestimmte Arbeitsabläufe eingebunden. Beispielsweise schröpfen sie unter Anleitung Papier, mahlen Getreide oder spinnen Wolle. |