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Aachener Dom

Keimzelle des Aachener Doms war das Oktogon der Pfalzkapelle, die Karl der Große bis zum Jahr 800 errichten ließ. Um diesen Kern herum wurde in den folgenden Jahrhunderten die Kathedrale erweitert. Die bedeutendsten Bauten sind: gotischer Chor (1355-1414), hoher Turm (1350), mehrere Seitenkapellen aus dem 14. und 15. Jh. und der Glockenturm aus dem 19. Jh. Die wichtigsten Kunstwerke sind der sogenannte Proserpina-Sarkophag (2. Jh.) in der Michaelskapelle; die "Bärin" in der Vorhalle, ein römischer Bronzeguss des 2./3. Jh.; die zweiflügeligen Bronzetüren - die älteste Deutschlands - im Haupteingang, in der Karlskapelle und und in der Hubertuskapelle; der Radleuchter aus dem 12. Jh. in der Mitte des Oktogons; der Ambo, die Kanzel aus dem Jahr 1014. Die Domschatzkammer birgt eine hochbedeutende Sammlung mittelalterlicher sakraler Gebrauchsgegenstände, u. a. zahlreiche herrliche Reliquiare (Karlsschrein, Marienschrein, Karlsbüste). Sie gilt als eine der wichtigsten kirchlichen Schatzkammern nördlich der Alpen und ist in einem Neubau am Westflügel des Kreuzgangs untergebracht.
Adresse:Klosterplatz 2, 52062 Aachen Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 41) 4 77 09-0
Fax:(02 41) 4 77 09-1 44
E-Mail:info@aachendom.de
Internet:http://www.aachendom.de/
Öffnungszeiten:
April–Dezember, täglich:7:00–19:00 Uhr
Januar–März, täglich:7:00–18:00 Uhr
Eine Besichtigung während der Gottesdienste ist nicht möglich, d.h. Besichtigungen werktags ab 11:00 Uhr, samstags und sonntags ab 12:30 Uhr.

Aachener Rathaus

Auf den Fundamenten eines ehemaligen karolingischen Palastes (vier Geschosse des sogenannten Granusturms und Mauerreste an der Südseite sind noch erhalten) im 14. Jh. errichtet. Erste Ratssitzung 1349. Mehrfach zerstört und immer wieder neu aufgebaut. Beispielhaft restauriert wurde es nach schweren Bombenschäden aus dem Zweiten Weltkrieg. Besonders sehenswert ist im Inneren der Fest- und Krönungssaal, einer der schönsten mittelalterlichen Saalbauten. An der Nordfassade befinden sich die Statuen von 50 deutschen Herrschern, von denen 31 in Aachen gekrönt wurden.
Adresse:Markt, 52062 Aachen Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 41) 4 32-73 10
Öffnungszeiten:
täglich:10:00-18:00 Uhr
außer zu besonderen Veranstaltungen

Altes Kurhaus

1782-86 von Jakob Couven erbaut und lange Zeit als Spielcasino genutzt. Im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der berühmte Ballsaal wurde wiederhergestellt und ein Neubau hinzugefügt. Heute werden beide Häuser für verschiedene Veranstaltungen genutzt.

Elisenbrunnen

Klassizistischer Säulenbau mit öffentlichem Thermal-Trinkbrunnen, 1822-27 errichtet. Bad Aachens Wahrzeichen. Hier hat man Gelegenheit, einen Schluck von dem nach faulen Eiern riechenden, aber sehr gesunden Wasser zu trinken.
Adresse:Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 Aachen Lageplan: Google Maps

Grashaus

1267 vollendet, diente es kurze Zeit als erstes Aachener Rathaus. Später Gefängnis, Korn- und Grashaus. Ende des 19. Jh. restauriert; heute ist dort das Stadtarchiv untergebracht.
Adresse:Fischmarkt 3, 52062 Aachen Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 41) 4 32 45 02

Haus Löwenstein

Aachens ältestes erhaltenes Bürgerhaus (um 1344).

Körbergasse

Hier sind die Aachener Korbmacher zu Hause und bieten auf dieser traditionellen Zunftgasse seit Jahrhunderten ihre Ware an.

Kornelimünster

Ortschaft südöstlich des Zentrums von Aachen, über die Trierer Straße zu erreichen. Man trifft hier auf eines der am besten erhaltenen Ortsbilder im Rheinland, geprägt von Bruchsteinhäusern mit Blaustein-Gliederung und Blaustein-Fachwerk des 17.-19. Jh.

Marschiertor

Mit 25 m Breite eine der mächtigsten Torburgen Westeuropas. Um 1300 als Bastion im äußeren Stadtbefestigungsring entstanden.

Pfarrkirche St. Johann Baptist

Die mächtige Kuppelkirche im Vorort Burtscheid wurde 1730-54 von Johann Josef Couven erbaut. Sie war Zisterzienserinnen-Abteikirche und beherbergt einen bedeutenden Kirchenschatz mit Reliquien und Ikonen.

Pfarrkirche St. Kornelius

Sie steht in Korneliusmünster. Die Kirche ist geprägt durch die verschiedenen Bauepochen von der karolingischen Zeit (Vorhalle) bis zum Barock (Korneliuskapelle hinter dem Cor). Das gotische Langhaus wurde im späten Mittelalter (14.-16. Jh.) errichtet. Von der Innenausstattung sind vor allem einige Standbilder aus dem 15./16. Jh. zu erwähnen, so die Figur des hl. Kornelius links im Chor. Zum Kloster gehört auch ein reicher Schatz an Reliquiaren.

Ponttor

Ein mit Zwinger und Vorwerk noch vollständig erhaltenes Tor der äußeren Stadtmaueranlage, aus der zweiten Hälfte des 13. Jh.

Salvatorberg

Hügel am Rand der Innenstadt mit der 1885 im neuromanischen Stil völlig erneuerten St.-Salvator-Kirche. Von hier aus hat man einen wunderschönen Blick auf die Aachener Altstadt.

Spielcasino

Seit 1976 ist das Casino in dem 1914-16 im Kurpark errichteten Neuen Kurhaus untergebracht.

Theater Aachen

1823-25 nach von Karl Friedrich Schinkel korrigierten Plänen errichtet. Mehrfach umgestaltet und 1951 nach einem Großbrand im ursprünglichen klassizistischen Stil wiederaufgebaut.