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"Concordia"

An italienischen Vorbildern orientiertes Palais des hochfürstlichen bambergischen Geheimrats Johann Ignaz Böttinger, 1716-22 erbaut, wahrscheinlich von Johann Dientzenhofer.

Alte Hofhaltung

Aus der einstigen Kaiser- und Bischofspfalz erwachsen, mit von Fachwerkflügeln umgebenem Innenhof und der »Ratsstube«, einem auffallenden Renaissancebau, in dem sich das Historische Museum befindet: Sammlungen zur Geschichte Bambergs, Gemälde, u. a. von Lucas Cranach d. Ä., Plastik des 12.-18. Jh.

Altes Rathaus

Auf Pfahlroste in die Regnitz gestelltes Gebäude; ursprünglich gotisch, 1744-56 nach Plänen von Johann Jakob Michael Küchel in der heute erhaltenen Form umgestaltet.

Böttingerhaus

Es ist, wie die »Concordia«, ein der Initiative des Geheimrats Johann Ignaz Böttinger zu verdankendes Palais. Portal, Fensterrahmungen und Gesimse von Johann Nikolaus Resch. Der bedeutende Profanbau wurde 1713 unter Johann Ammon fertiggestellt.

Dom St. Peter und Georg/Diözesan-Museum

Zwischen später Romanik und früher Gotik anzusiedelnde Basilika, eine Stiftung Kaiser Heinrichs II. Hervorzuheben sind neben vielen anderen Kunstwerken der »Reiter« sowie »Ecclesia« und »Synagoge«, Meisterwerke abendländischer Plastik, ferner »Adamspforte« und »Gnadenpforte« an der Ostseite in den Sockelgeschossen der Türme sowie das »Fürstentor« mit einer Darstellung des jüngsten Gerichts am nördlichen Seitenschiff. Diözesan-Museum im Obergeschoss des von Balthasar Neumann 1731-33 erbauten Kapitelhauses mit einer der wertvollsten Sammlungen byzantinischer und romanischer Gewänder (Papst- und Kaisergewänder, u. a. »Gunthertuch«, Sternenmantel Kaiser Heinrichs II.); Domschatz mit dem Bamberger »heiligen Nagel« und dem Domkreuz; Altargemälde; Funde aus Gräbern und Donauausgrabungen.

Domherrenhöfe

Mittelalterliche Wohnsitze der Bamberger Domherren, teilweise mit Wehrgängen und wappengeschmückten Toren.

Dominikanerkirche St. Christoph

Als Domizil der Bamberger Symphoniker genutzte frühgotische Hallenkirche von 1310 mit barockem Portal und Kreuzhof (15. Jh.) sowie barockem Kloster auf der Flussseite.

E.T.A.-Hoffmann-Haus

Als Gedenkstätte eingerichtetes schmales Häuschen, in dem der Universalkünstler von Mai 1809 bis April 1813 gelebt hat.

Ehemalige Benediktinerabtei St. Michael

Die dreischiffige Basilika geht auf einen 1121 geweihten Bau zurück und wurde im 17. Jh. barockisiert. Die Fassade stammt von Johann Leonhard Dientzenhofer, Freitreppe und Terrasse sind das Werk Johann Dientzenhofers. Zur barocken Ausstattung gehören Orgelempore und Orgelprospekt, Hochaltar, Chorgestühl und Seitenaltäre. Älter sind das Grab des Kirchengründers Otto sowie zahlreiche Epitaphien. Die Klosteranlage, eine auf Anregung Heinrichs II. im Jahr 1015 gegründete Benediktinerabtei, ist geprägt von Johann Leonhard Dientzenhofer und seinem Bruder Johann. Dazu gehört ein barocker Klostergarten mit Spazierwegen und herrlichen Aussichtsterrassen.

Karmeliterkirche St. Theodor

Von Johann Leonhard Dientzenhofer 1694-1701 barock umgebaute Kirche mit Westfassade des 13. Jh. Im Klostertrakt spätromanischer Kreuzgang.

Klein-Venedig

Die Fischerhäuser am rechten Ufer der Regnitz; eindrucksvolles Panorama von der Unteren und Oberen Brücke aus.

Maximiliansplatz

1804 durch den Abbruch einer Pfarrkirche entstandenes Geviert mit dem ehemaligen Priesterseminar an der Nordflanke, heute teilweise als Rathaus genutzt und dem ehemaligen Katharinenspital an der Südflanke. Beide Gebäude wurden um 1730 von Balthasar Neumann geplant und von Justus Heinrich Dientzenhofer ausgeführt.

Neptunsbrunnen

Ein Wahrzeichen Bambergs, geschaffen von Johann Kaspar Metzner (1698), im Volksmund »Gabelmann« genannt.

Neue Residenz

Von Johann Leonhard Dientzenhofer 1697-1703 als fürstbischöfliche Residenz dreigeschossig erbaut und mit einem viergeschossigen Ostpavillon gegen die Wucht des Doms gestellt. Von besonderer Bedeutung die Stuckaturen im Innern und die Deckengemälde im barocken Kaisersaal von Melchior Steidl. Vom Rosengarten aus schöner Blick auf Kloster Michelsberg und die Bürgerstadt. Im gleichen Bauwerk befindet sich die Staatsgalerie Bamberg. In der Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen bestechen die altdeutsche und die barocke Galerie durch bemerkenswerte Meisterwerke.

Obere Pfarrkirche

1378 geweihte dreischiffige Basilika mit unvollendet gebliebenem Turm, das bedeutendste gotische Bauwerk der Stadt. Am nördlichen Seitenschiff die »Ehepforte« mit den »Klugen und Törichten Jungfrauen«. Im barockisierten Innern der Kirche beeindruckt der Hochaltar mit einer sitzenden Muttergottes. Das Gemälde »Christi Himmelfahrt« an der Westwand des südlichen Seitenschiffs wird Jacopo Robusti, Tintoretto genannt, zugeschrieben.

Pfarrkirche St. Gangolf

Ursprünglich eine romanische Kirche mit einem gotischen Chor und einer sehr reizvollen spätbarocken Ausstattung.

Pfarrkirche St. Stephan

Über dem Grundriss eines griechischen Kreuzes, der von einer Vorgängerin des 11. Jh. übernommen wurde, von Antonio Petrini 1680 abgeschlossener Bau, 1717 nach langwieriger Ausstattung geweiht. Im Innern Stuck von Johann Jakob Vogel (Langhaus), Abraham Graß (Chor) u. a.

St. Jakob

Romanische Basilika des 11./12. Jh. mit barocker Fassade von 1771. Das Kircheninnere, von monumentaler Raumwirkung, ist neugotisch ausgestaltet. Barock ist das Gemälde in der Vierungskuppel.

Stadtpfarrkirche St. Martin

1689-93 von Johann Leonhard Dientzenhofer nach Plänen seines Bruders Georg erbaute Jesuitenkirche. Die Schauseite der barocken Kirche geht zum Grünen Markt. Hochaltar und Kanzel von Giovanni Battista Brenno sowie die Steinaltäre bestimmen den Eindruck des Innern. Aus der abgebrochenen Martinskirche am Maximiliansplatz gelangten die Pietà des 14. Jh. am rechten Seitenaltar und das Ölbergaltärchen des 16. Jh. hierher.

Untere Brücke

Flussabwärts unmittelbar neben dem Alten Rathaus gelegen. Besonders beachtenswert ist die Statue der Bistumspatronin Kunigunde von Johann Peter Benkert aus den fahren 1744-45.