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Altmarkt/Niederlausitzer Apothekenmuseum

Zentrum der Stadt mit einigen sehenswerten Häusern im sächsischen Barock. Gegenüber vom "Cafe Altmarkt" steht die Löwenapotheke (1568) mit Verkauf von homöopathischen Präparaten; darin das Niederlausitzer Apothekenmuseum. Das Haus Nr. 22 war ehemals ein Scharren, das heißt ein ins Erdgeschoss integrierter Verkaufsstand.

Ehemalige Malzdarre

Ein typisches Niederlausitzer Fachwerkhaus, um 1795 gebaut, heute Jugendherberge, der rechte Teil stammt noch von 1660.

Gerberhäuser

Fachwerkbauten (um 1730) der einstigen Lohgerbersiedlung an der Spree, die sich bis ins 19. Jh. am Mühlengraben entlangzog. Die Galerie diente als Arbeitsraum, auf den Dachböden wurden die Felle zum Trocknen aufgehängt.

Klosterkirche oder Wendische Kirche

Mittelpunkt des Wendischen Viertels. Die ehem. Klosterkirche der Franziskaner ist ein frühgotischer Backsteinbau aus dem 14. Jh. mit Netzgewölbe (Anfang 16. Jh.); bemerkenswert der Doppelgrabstein für Fredehelm und Adelheid von Cottbus (14. Jh.). Besichtigung nur durch Anmeldung beim Pfarrhaus (am Klosterplatz) möglich.

Münzturm

Ältester erhaltener Turm der ehemaligen Stadtbefestigung. Im 14. und 15. Jh. wahrscheinlich Münzprägestätte.

Oberkirche

Spätgotische Backstein-Hallenkirche (Baubeginn nach 1400) mit prächtigem Renaissancealtar (1661); mit 72 m Länge, 22 m Breite und Höhe die größte Kirche der Niederlausitz (bereits seit 1537 evangelisch).

Spreeauenpark

Anlässlich der Bundesgartenschau 1995 geschaffenes Areal mit zahlreichen Themengärten und Parkpavillon (Veranstaltungsbühne). Die Parkeisenbahn (Mai-August tägl. außer Mo) durchquert ihn und führt am Tierpark vorbei bis zum Branitzer Park.

Spremberger Turm

Das Wahrzeichen von Cottbus; er ist ein Rest der mittelalterlichen Stadtbefestigung und markiert das südliche Ende der Spremberger Str., der einst wichtigsten Handelsstraße der Stadt. Die Zinnenkrone des nicht zugänglichen Turms wurde nach Plänen K. F. Schinkels im jähr 1825 aufgesetzt.

Staatstheater

Jugendstilbau von B. Sehring, erbaut 1907/08, 1981-86 renoviert.

Stadtpromenade

Grüngürtel entlang der zum Teil neugemauerten ehemaligen Stadtbefestigung; Neubauten bestimmen das Bild.

Tierpark

Als Heimattierpark wurde der Tierpark Cottbus im Jahr 1954 ins Leben gerufen. Ein wachsender Tierbestand führte 1960 zur staatlichen Anerkennung des Tierparks. Mehr als 1.100 Tiere aus über 170 Arten können heutzutage in Brandenburgs größtem Zoo, auf einer Fläche von 25 ha, besichtigt werden.

Gelegen in den Auwäldern der Spree wurde er als weitläufiger Landschaftspark konzipiert. Gleich mehrere, durch ein Grabensystem mit der Spree verbundene Wasserläufe durchziehen den Park. Zwei Großteiche im Zentrum der Anlage sind Heimstatt für Enten in zahlloser Formenpracht, Gänse, 3 Flamingoarten, Kronen-, Paradies- und Saruskraniche, Weißstörche, Pelikane und Kormorane. Wegen der erfolgreichen Zucht der Wasservögel ist der Tierpark weithin anerkannt.

Charakteristisch sind, neben seinen Teichanlagen mit der großen Stelz- und Wasservogelschar, die weitläufigen Huftieranlagen des Zoos. In dem einer afrikanischen Steppe nachempfundenen Gehege leben Zebras, Elenantilopen, Kronenkraniche und Marabus, nur durch einen Wassergraben vom Besucher getrennt, zusammen. Ebensolche großzügigen Freisichtanlagen bewohnen Trampeltiere, Bantengs, Hochlandrinder, Przewalskipferde, Thule-Wapitis, Wisente, Yaks und Lamas.

Neben Sumatratigern, nordchinesischen Leoparden, Jaguaren und indischen Löwen beherbergt das Raubtierhaus kleinere Tierarten, wie Servale, Zebramangusten, südamerikanische Haubenkapuziner, Nilflughunde und Boas.

Auch auf Elefanten brauchen die Besucher nicht zu verzichten. Gerne nehmen die drei indischen Elefantenkühe, bei ihren Spaziergängen durch die Freianlage, ein erfrischendes Bad in den Fluten der Spree.

In mehreren Greifvogelvolieren findet man den eindrucksvollen Weißkopfseeadler, den Königsbussard sowie Stein-, Steppen- und Kaiseradler.

Die Gehege für Damwild, die schwierig zu haltenden Rentiere und Wildschweine liegen im hinteren Teil des Parks.

Zu den Neubürgern an der Spree gehören die hier gezüchteten Humboldt-Pinguine. In den letzten Jahren wurden neue Anlagen für Kurzkrallenotter, für Stachelschweine und Erdmännchen geschaffen. Neueste Projekte sind die Makaken-Affenanlage, das Känguru-Haus, eine eigene Insel für Gibbons und der Kletterkäfig der Chinaleoparden.

Ein richtiger kleiner Zoo ist der Kinderzoo. Dort erfreuen sich kleine Besucher an Shetland-Ponys, Eseln, Minischweinen, Zwergzebus, Kamerunschafen, Hängeohrziegen und Dahomè-Rindern. Im Streichelgehege können einige Tiere sogar hautnah erlebt und gefüttert werden. Weitere Attraktionen für Kinder sind zwei Kinderspielplätze und ein Autoskooter.

Entlang des Tier- und des angrenzenden Spreeauenparks führt eine schmalspurige Parkeisenbahn bis zum Elisapark.

Adresse:Kiekebuscher Straße 5, 03042 Cottbus Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 55) 71 41 59
Internet:http://www.cottbus.de/tourismus/freizeit_erholung/parke/ 40000034.html
Öffnungszeiten:
Sommer täglich:9:00-18:00 Uhr
Winter täglich:9:00-15:30 Uhr
ÖPNV:
  Parkeisenbahn (Bahnhof: Cottbus Zoo)
  15, 19 (Haltestelle: Cottbus Tierpark)

Tuchmacherbrunnen

Geschaffen von R. Kuöhl um 1930. In einem Bronzering sind die Werkvorgänge dieses traditionsreichen Cottbuser Handwerks dargestellt.