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Alsterarkaden

1842/43 im romantisch historisierenden Rundbogenstil erbaut.

Alte Post

1845-47 erbaut, bis 1868 Dienstgebäude für die Freistädtische, die Thurn und Taxissche, die Hannoversche und die Schwedische Post.

Bäckerbreitergang

Die Häuser Nr. 49-58 bilden eine geschlossene Reihe schlichter restaurierter Fachwerkbauten des 18./19. Jh.

Bischofsturm

Feldsteinfundament eines um 1040 für Hamburgs Erzbischof errichteten kreisrunden Wohn- und Wehrturms mit 4 m starken Mauern; älteste Ruine der Stadt und erster steinerner Befestigungsbau nördlich der Elbe.

Börse

Mittelteil eines 1839-41 erstellten klassizistischen Baus, der nach schweren Schäden durch den großen Stadtbrand von 1842 und die Bomben des Zweiten Weltkriegs mehrfach erweitert und umgestaltet wurde.

Chilehaus

Eines der Hauptwerke Fritz Högers (1877-1949), der den Backsteinbau in Norddeutschland wieder einführte. Durch gekrümmte Fronten, betont vertikale Gliederung und seine Lage zwischen zwei sich in spitzem Winkel schneidenden Straßenzügen wirkt das 1922-24 errichtete Gebäude wie ein Schiffsbug. Arkaden im Erdgeschoss.

Cremon

Einstige Kaufmannsstraße mit den erhalten gebliebenen Speichern Nr. 33-36.

Deichstraße

Geschlossener Komplex alt-hamburgischer Bürgerhäuser verschiedener Stilepochen; einige der Häuser wurden nach dem Stadtbrand von 1842 wiederaufgebaut.

Ehemalige Nikolaikirche

Neugotische Kirche des Engländers Gilbert Scott, 1846-74 erbaut, ersetzte den mittelalterlichen Backsteinbau, der dem Stadtbrand von 1842 zum Opfer gefallen war. Der 1882 fertiggestellte neugotische Turm überstand den Zweiten Weltkrieg und wurde von Richard Laage als Ehrenmal für die Opfer der Diktatur ausgestaltet.

Ernst-Barlach-Haus

Ein 1962 von Werner Kallmorgen nach den Vorstellungen des Stifters Hermann F. Reemtsma errichteter Atriumbau im Jenischpark. Das plastische Werk Barlachs wird entsprechend seiner künstlerischen Entwicklung präsentiert. Zur Sammlung gehören die "Schwertschwinger" und der "Fries der Lauschenden". Handzeichnungen und Druckgrafik werden in Wechselausstellungen gezeigt (mit den S-Bahn-Linien 1 und 11 bis Haltestelle Klein-Flottbek).

Gebäude der Patriotischen Gesellschaft

1844-47 im neugotischen Stil errichteter Backsteinbau, 1858-97 Sitz der Bürgerschaft.

Haus der Überseeclubs

Spätklassizistischer Bau von 1833, urspr. Stadthaus des Bankiers und Kaufmanns G. Jenisch.

Krameramtswohnungen

Letzte geschlossene Hofbebauung aus dem 17. Jh., 1676/77 für Witwen ehemaliger Mitglieder des Krameramts in Ziegelfachwerk errichtet, 1971-74 restauriert.

Neuer Krahn

1858 anstelle eines hölzernen Krans von 1657 aufgestellt. Schon der erste "Neue Krahn" von 1352 diente dem Güterumschlag vom Alster- auf den Elbehafen.

Peterstraße

Alte Backstein- und Fachwerkhäuser, zum Teil originalgetreu restauriert.

Rathaus

Von den sieben Teilnehmern eines Architektenwettbewerbs gemeinsam entworfen, 1886-97 erbaut, 1909 endgültig fertiggestellt. Einheitlich im Stil der nordwestdeutschen Renaissance gestaltete Fassade, historisches Stilgemisch in den 647 Innenräumen. Bildnissammlung der für Hamburgs Geschichte bedeutenden Persönlichkeiten.

Reesendammbrücke

Trennt Binnenalster und Kleine Alster. An der Stelle der 1843/44 erbauten Brücke befand sich seit 1235 ein Staudamm für eine Kornmühle. Im 17. Jh. wurde der Damm, nach einem Müller namens Reese benannt, zur Straße ausgebaut und erhielt den Namen Jungfernstieg.

Reimerstwiete

Restaurierte kleine Fachwerkspeicher aus der zweiten Hälfte des 18. Jh.

Schopenstehl

Die Nr. 32/33 ist ein dreigeschossiges Bürgerhaus mit Rokokofassade (18. Jh.).

Speicherstadt

Ende des 19. Jh. anstelle eines von Fleeten durchzogenen Wohn- und Kaufmannsviertels für den neuen Freihafen erbaut.

St. Jacobi

Dreischiffige gotische Halle des 14./15. Jh. aus Backstein, der um 1500 ein viertes Schiff an der Südseite angelagert wurde. Die Schäden des Zweiten Weltkriegs wurden bis 1964 beseitigt; wichtige Kunstwerke konnten erhalten bzw. restauriert werden: Arp-Schnitger-Orgel (1689-93), Trinitatis-Altar (vor 1518), Lukas-Altar, Fischeraltar, barocke Kanzel von 1609/10, Epitaphien.

St. Michaelis

Vorgängerbau 1648-73 nach Plänen von Christoph Vorbinus und Peter Marquardt errichtet, durch Blitzschlag zerstört. Der größere Nachfolgebau, auf kreuzförmigem Grundriss von Ernst Georg Sonnin und Leonhard Prey 1777-86 als protestantische Predigtkirche konzipiert, brannte 1906 bis auf die Umfassungsmauern ab, wurde aber 1907-12 in alter Form von Julius Faulwasser wiederaufgebaut. Durch seinen Turm ist St. Michaelis zum Wahrzeichen Hamburgs geworden. Das Innere, weiß und gold, ist reich mit Stuck ausgestaltet. Gerhard Langmaack hat die Schäden des Zweiten Weltkriegs beseitigt.

St. Petri

Älteste der fünf Hamburger Hauptkirchen, im 14./15. Jh. erbaut, durch den Stadtbrand von 1842 weitgehend zerstört. Die Untergeschosse des gotischen Westturms blieben erhalten. Der neugotische Backsteinbau von Alexis de Chateauneuf und Hermann Peter Fersenfeldt von 1844-49 wurde 1941 durch Luftangriffe beschädigt, Erneuerung bis 1949. Zur Ausstattung gehören ein Türklopfer in Form eines Löwenkopfes (1342), eine Kreuzigungsgruppe (Ende 15. Jh.) und zwei auf Holz gemalte Altarflügel (um 1500) sowie eine Marienfigur aus Sandstein, wahrscheinlich 1471 geweiht.

Trostbrücke

1266 erstmals erwähnt, hier war bis zum Stadtbrand von 1842 das Handels- und Verwaltungszentrum der Stadt. Auf der heutigen Brücke von 1881 Standbilder des hl. Ansgar (801-65), des Erzbischofs von Hamburg-Bremen, und des Grafen Adolf III., der 1188 die Neustadt gründete.

Zollenbrücke

Älteste erhaltene Brücke Hamburgs von 1633.