Home
Landkarte BRD
Städteinfo
Burgen & Schlösser
Freizeitparks
Galerien
Gärten & Zoos
Lichtspielhäuser
Messen
Museen
Opern- & Theaterhäuser
Sehenswertes
Veranstaltungskalender
Suchen

"SeppI" und "Roter Ochsen"

Traditionsreiche Studentenlokale, auch im Innern noch weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten. Gebäude aus dem beginnenden 18. Jh., Inneneinrichtung im Stil der Jahrhundertwende.

Alte Brücke

Mit Brückentor, auch Karl-Theodor-Brücke genannt. Diese Steinbrücke wurde 1786-88 gebaut, nachdem ein verheerendes Hochwasser die alte Holzkonstruktion weggerissen hatte. Die beiden Türme des Brückentors gehörten zur Stadtmauer des 15. Jh. und sind später barockisiert worden.

Alte Universität

Barockbau, 1712-28 von Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Willem) erbaut (Baumeister: Johann Adam Breunig). Vordem Hauptportal als Dominante des Universitätsplatzes der Brunnen mit dem kurfürstlichen Löwen. Im Ostflügel der weltberühmte Karzer. Im Hauptgebäude (1. Stock) die Alte Aula, Festsaal der Universität, zum 500. Universitätsjubiläum (1886) umgestaltet, mit Stuckdecke aus dem Jahr 1715.

Beethoven-Haus

Providenzkirche, von Kurfürst Carl Ludwig 1659-61 als protestantische Kirche erbaut. Der Name der Kirche beruht auf dem Wahlspruch Carl Ludwigs: "Dominus providebit" - "Der Herr wird Vorsorgen".

Ehemalige Hofapotheke

Prachtvolles barockes Giebelhaus, von Johann Jakob Rischer um 1700 erbaut; über dem Portal das kurfürstliche Wappen.

Ehemaliger Wormser Hof

Früheres Stadthaus der Bischöfe von Worms. Noch erhalten sind das Renaissanceportal vom Ende des 16. Jh. sowie ein spätgotischer Eck-Erker.

Friedrichsbau

1863 an der Stelle eines ehemaligen Dominikanerklosters erbaut; vor der Gebäudefront Standbild des Gelehrten Robert Wilhelm Bunsen.

Haus Buhl

Barockbau aus dem Jahre 1710 mit schöner Freitreppe von 1800. Heute wird das um 1800 umgestaltete Gebäude von der Universität als Gästehaus genutzt.

Haus zum Riesen

1707 von Johann Adam Breunig erbaut. Erinnerungstafel am Haus, dass Robert Wilhelm Bunsen und Gustav Robert Kirchhoff hier 1859 die Spektralanalyse begründeten.

Haus zum Ritter St. Georg

Einziger erhaltener "bürgerlicher" Renaissancebau Heidelbergs von 1592, der die Zerstörung der Stadt 1693 überdauert hat, reich verzierte Fassade, heute Hotel.

Heiligenberg

Schon in der Steinzeit besiedelter Berg nördlich der Stadt über dem Neckar. Aus der La-Tène-Zeit sind auf dem Gipfel noch Ringwälle zu erkennen. Im Mittelalter befanden sich zwei Klöster auf dem Berg, deren Grundmauern im 19. Jh. wieder freigelegt wurden. Noch gut zu erkennen ist die Anlage des Michaelsklosters (9.-11. Jh.). Mit den Steinen des kleineren Stephansklosters (11. Jh.) wurde am Berghang Richtung Heidelberg im 19. Jh. ein Aussichtsturm errichtet. Aus der nationalsozialistischen Zeit stammt die sogen. "Thing-Stätte", die an ein Amphitheater erinnert.

Heiliggeistkirche

Nach spätromanischen und frühgotischen Vorgängern entstand in der ersten Hälfte des 15. Jh. der heutige spätgotische Bau. Turm vom Anfang des 16. Jh. Glockengeschoss mit barocker Helmhaube und Mansardendach über dem Schiff Ende des 17. Jh. Auf der Empore war bis 1623 die "Biblioteca Palatina" untergebracht. 1706 wurde die Kirche durch eine Scheidewand in eine protestantische und eine katholische Sektion geteilt (bis 1936). Kurios die sogen. Kremen, Verkaufsstände für Souvenirs und Antiquitäten außen entlang der Kirchenmauer.

Hexenturm

Wahrscheinlich Ende des 13. Jh. gebauter Teil der Stadtmauer und ein letzter Rest des mittelalterlichen Heidelbergs.

Jesuitenkirche

1711 von dem Jesuiten-Baumeister Johann Adam Breunig begonnen und nach 1750 von Franz Wilhelm Rabaliatti vollendet. Bemerkenswert die Nord-Süd-Ausrichtung der Kirche: Der Turm zeigt nach Süden. Sehenswert ist auch das Museum für sakrale Kunst und Liturgie mit einer Schatzkammer, Statuen und Gemälden.

Karlsplatz

An der Nordseite vom Palais Boisseree dominiert, so genannt nach den Brüdern Melchior und Sulpiz Boisseree aus Köln, die hier von 1810-19 lebten und eine bedeutende Gemäldesammlung aufbauten und ausstellten. Von hier aus bietet sich ein großartiger Blick auf das Schloss. An der Südseite ehem. Großherzogliches Palais, heute Akademie der Wissenschaften. Auf dem Platz der moderne Sebastian-Münster-Brunnen von M. Schoenholtz.

Karlstor

Östlicher Abschluss der Hauptstraße und damit der Altstadt. Von der Heidelberger Bürgerschaft 1775-81 für Kurfürst Karl Theodor als Triumphbogen errichtet.

Kongresshaus Stadthalle Heidelberg

1901-03 aus rotem Sandstein errichtet; als Schmuck Porträts von Heidelberger Professoren, Musikern und Originalen; war vom Abriss bedroht, wurde 1979/80 gekonnt restauriert und ist jetzt ein Renommierstück der Stadt.

Neue Universität

Weißer, formal seiner Umgebung angepasster Bau mit hohen ("gotischen") Fenstern des Danziger Architekten Karl Gruber. 1931 als Geschenk der USA eröffnet; deren Botschafter Jacob Gould Shurman (als Botschafter 1925-30 in Deutschland) hatte zu Hause dafür gesammelt.

Philosophenweg

In aller Welt bekannter Spazierweg auf halber Höhe über dem Neuenheimer Neckarufer mit mehreren herrlichen Aussichtspunkten auf die Stadt und das Schloss.

Rathaus

Den Marktplatz nach Osten begrenzend. Ältester Teil, der auf den Markt zeigt, zwischen 1701 und 1705 erbaut, Hauptbau in der Hauptstraße gegenüber dem Kornmarkt (1886-1914). Dem Weiterbau von 1961 fiel das "Gasthaus zum Großen Fass" (1720-1956) zum Opfer. Glockenspiel mit "Alt Heidelberg..." u. a. im Turm.

Universitätsbibliothek/Handschriften- und Wiegendrucke-Sammlung

Zu Beginn des Jahrhunderts von dem badischen Baumeister Josef Durm errichtet. Prachtvoller roter Sandsteinbau mit "sprechender" Fassade. Berühmt durch seine Handschriften- und Wiegendrucke-Sammlung, u. a. das Original der "Manessischen Liederhandschrift" und die älteste Abschrift des "Sachsenspiegels"