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Götzenturm

Der Bollwerksturm, der Hafenmarktturm und der Götzenturm sind drei begehbare Türme, auf denen man Heilbronn aus der Vogelperspektive betrachten kann.

Der Götzenturm war der Eckturm der ehemaligen Stadtbefestigung am Neckarufer, der 1392 als "Neuturm" aus Steinen der Raubritterburg Klingenberg erbaut wurde.

Der Name Götzenturm kam im 19. Jahrhundert auf. Der Götzenturm verfügt über ein Verlies, das mit einer schweren Holztüre verriegelt ist und über viele Jahre hinweg als Gefängnisraum genutzt wurde. Allerdings war Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Faust, nicht dort, sondern im runden Bollwerksturm gefangen.

Die Höhe des Turmes beträgt 30 Meter. Zur Aussichtsplattform führen 130 Treppenstufen.

Kilianskirche

Der 1529 fertig gestellte Turm der Kilianskirche, die selbst aus der romantischen und gotischen Zeit stammt, ging als erstes nördlich der Alpen gelegene Renaissance-Bauwerk in die Kunstgeschichte ein.

Berühmt ist das Figurenprogramm des Steinmetzmeisters Hans Schweiner, das sich mit der Moral in vorreformatorischer Zeit auseinandersetzt. Die weltlichen Figuren sind Ausdruck des damaligen Fortschrittsglaubens. Vor allem die Skulptur des Heiligen Kilians an der Turmspitze in der Gestalt eines Landsknechts (im Volksmund das "Heilbronner Männle") stieß bei der Geistlichkeit auf Ablehnung.

Sehenswert auch der Schnitzaltar von Hans Seyfer aus dem Jahre 1498.