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Bundesbahndirektion

Von dem "Eisenbahn-Baumeister" A. Helbling 1870-75 im pompös-repräsentativen Duktus der Gründerzeit erbaut.

Bundesgerichtshof

Ehemaliges Palais des späteren Großherzogs Friedrich II., von Josef Durm 1893-97 erbaut, Erweiterungsbauten aus dem Jahr 1958. Höchste richterliche Instanz in Deutschland in Zivil- und Strafsachen.

Bundesverfassungsgericht

Fünf weitgehend gläserne Pavillons auf Stützen, von Paul Baumgarten im "Stil der Zeit" (1965-69) für das höchste deutsche Gericht erbaut.
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Europahalle

ÖPNV:
  1 (Haltestelle: Karlsruhe Europahalle)

Evangelische Stadtkirche

Zwischen 1807 und 1816 entstanden; im Unterschied zur katholischen St.-Stephan-Kirche vom griechischen Tempelbau geprägt. Im Fußboden der Vorhalle Kreuz und Bronzebuchstaben über dem Grab des Erbauers Friedrich Weinbrenner. Die beiden Flügelanbauten ursprünglich Gymnasien (im rechten Bau heute das Sozialgericht, außerdem Erinnerungstafel für Johann Peter Hebel, der hier 1808-12 gewohnt hat). Ein überaus strenger, klarer Kirchenraum, 1950-58 als freie Variation von Weinbrenners ursprünglichem Bau wiedererrichtet.
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Hauptbahnhof

Einer der wenigen erhalten gebliebenen Jugendstil-Bahnhofsbauten in Deutschland, 1910-13 von August Stürzenacker erbaut. Expressiv gestaltetes Bahnhofs-Hauptportal mit originell geknickter Bogendachkonstruktion.
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Karlsruhe Hauptbahnhof)
  R 2, R 3, R 5, R 6, R 8 (Bahnhof: Karlruhe Hauptbahnhof)
  1, 11, 3, 4, 7 (Haltestelle: Karlsruhe Hauptbahnhof)
  2, 3, 4, 6 (Haltestelle: Karlsruhe Hauptbahnhof)
  47, 50, 55, 62 (Haltestelle: Karlsruhe Hauptbahnhof)

Kongresszentrum Karlruhe (Konzerthaus, Nancy-, Schwarzwaldhalle, Stadthalle)

ÖPNV:
  1, 11, 4 (Haltestelle: Karlsruhe Kongresszentrum)
  2 (Haltestelle: Karlsruhe Kongresszentrum), 5 (Haltestelle: Karlsruhe Konzerthaus)

Konzerthaus

Gegenüber der Stadthalle gelegen. 1915 von Robert Curjel und Karl Moser erbaut. Intimer gehalten als die Stadthalle: 10 Säulen an der Vorderfront. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, manche Teile nur unvollständig wiederaufgebaut.

Marktbrunnen

Nach einem Entwurf Friedrich Weinbrenners. Mit diesem Brunnen wurde 1824 die von Johann Gottfried Tulla, dem Vater der Rheinbegradigung, erbaute Wasserleitung eröffnet, die Karlsruhe mit frischem Quellwasser vom Durlacher Turmberg versorgte.
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Münze

Weinbrenners letzte Karlsruher Arbeit, die erst nach seinem Tod (1826) vollendet wurde. Noch heute als Münzpräge in Betrieb. Die hier verfertigten Münzen tragen seit 1872 den Buchstaben "G"; die anderen Münzprägeanstalten sind Stuttgart = "F", München = "D" und Hamburg = "l".

Orangerie

Eine Arbeit des Weinbrenner-Schülers Heinrich Hübsch (1795-1863); zwischen 1853 und 1857 gebaut, später umgestaltet.

Prinz-Max-Palais/Stadtmuseum und Museum für Literatur am Oberrhein

Von Josef Durm 1881-84 als "Palais Schmieder" erbaut, 1898 durch Prinz Max von Baden erworben. Heute sind in dem Gebäude untergebracht: das Stadtmuseum, vorwiegend Modelle, Pläne und Urkunden zur Baugeschichte der Stadt Karlsruhe, und das Museum für Literatur am Oberrhein mit Büchern, Handschriften, Bildern, Fotos und Tondokumenten sowie regelmäßigen Veranstaltungen.

Pyramide

Von Weinbrenner geschaffenes Mittelstück des Marktplatzes, 6,5 m hohes Bauwerk aus rotem Sandstein, 1823-25 unmittelbar über der Gruft des Stadtgründers Karl III. Wilhelm errichtet. Nicht zugänglich.
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Rathaus

Weltliches Gegenstück zur gegenüberliegenden Ev. Stadtkirche. Weinbrenner hat am Rathaus 20 Jahre, von 1805-25, gebaut. 1944 wurde es zerstört und 1955 beim Wiederaufbau im Innern grundlegend verändert. Glockenspiel um 12:02, 13:02, 15:02 und 17:02 Uhr.
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Rondellplatz

Mit dem Großherzog-Karl-Denkmal, im Volksmund Verfassungssäule (Obelisk), in der Mitte und dem ehemaligen Markgräflichen Palais als architektonischer Dominante. Der Obelisk aus rotem Sandstein erinnert an die badische Verfassung von 1818, der damals fortschrittlichsten in Deutschland. Das Palais, wiederum eine Arbeit Weinbrenners, ist zwischen 1803 und 1814 für die drei Söhne der Reichsgräfin Karoline Luise von Hochberg entstanden.

Schwarzwaldhalle

Beliebter Tagungsort und bekannte Sportstätte. Kühner, elegant geschwungener ovaler Glasbau, 1953 von Erich Schelling erbaut. Veranstaltungsraum für 5.000 Personen. Der erste freitragende Spannbeton-Hallenbau in Europa.

St.-Stephan-Kirche

Als Friedrich Weinbrenners "wohl genialster" Bau geltend, in rotem Sandstein zwischen 1809 und 1814 ausgeführt. Weinbrenner strebte formale Nähe zum römischen Pantheon an. Im Jahr 1944 zerstört und nach dem Krieg mit leichten modernen Abwandlungen rekonstruiert.

Stadthalle

Von Robert Curjel und Karl Moser im Jahr 1915 errichtet. Vorderfront mit 22 mächtigen ionischen Säulen, mehrfach umgebaut.

Stephanienstraße

Weitgehend unversehrter Straßenzug mit fein nuancierter Häuser-Ornamentik, vermittelt noch Ahnungen vom "großherzoglich-badisachen Milieu" der Jahrhundertwende. Das Haus Nr. 16 ist das Sterbehaus von Joseph Viktor von Scheffel (1826-86; "Der Trompeter von Säckingen").

Vierordtbad

1873 von dem Karlsruher Baumeister Josef Durm in Stil der Neorenaissance erbaut, mit vorgelagertem Campanile. Neben dem Vierordtbad das Tullabad.

Weltziensches Haus

Wahrscheinlich von Weinbrenner errichteter Bau (1822/23), höchst origineller, dreieckiger Grundriss, eher beklemmend kontrastiert von einem dahinter stehenden monumentalen Versicherungsbau der 60er Jahre unseres Jahrhunderts.

Wohnsiedlung Dammerstock

Ab 1929 unter Mitwirkung bekannter Architekten, u. a. Walter Gropius, entwickelte imposante Wohnsiedlung (südlich vom Hbf., zwischen Kehler Straße und Heidelberger Straße). Neben der weltbekannten Stuttgarter Weißenhofsiedlung (1927) die andere wichtige Manifestation von fortschrittlich-reformerischer Architektur der 20er Jahre.