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Bürgerhäuser

Breiter Weg 178/179, im Barockstil um 1728 errichtet.

Dom

Unter Erzbischof Albrecht II. ab 1209 als erste gotische Kathedrale Deutschlands nach französischem Vorbild geplant, nachdem der ottonische Vorgängerbau (10. Jh.) abgebrannt war. 1363 - der Chor mit Umgang und Kapellenkranz, Querschiff und Langhaus waren fertiggestellt - wurde der Dom geweiht. Die Doppelturmfront im Westen war erst um 1520 vollendet. Im Süden des Doms und mit diesem verbunden die Klausurgebäude mit Kreuzgang. Besonders sehenswert: die Skulpturen der klugen und der törichten Jungfrauen in der Paradiespforte an der nördlichen Seite des Querschiffs (13. Jh.), im Innern die Bronzegrabplatten der Erzbischöfe Friedrich von Wettin (1152) und Wichmann (1192), die beiden Sitzbilder (13. Jh.) in der 16ecki-gen Hl.-Grab-Kapelle, die vermutlich Otto l. und seine Frau Editha darstellen, sowie das 1929 von Ernst Barlach geschaffene Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs.
Adresse:Am Dom 1, 39104 Magdeburg Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.magdeburgerdom.de

Halle an der Buttergasse

Im Dreißigjährigen Krieg verschüttete, 30 m lange und etwa 12 m breite spätromanische Halle aus der Zeit um 1200; erst 1948 freigelegt (zur Zeit nicht zugänglich); davor der Eulenspiegelbrunnen von 1970.

Johanniskirche

Älteste Pfarrkirche Magdeburgs, von der gotischen Hallenkirche stehen seit 1945 nur noch die Türme und Umfassungsmauern; in der Vorhalle eine Gedenkstätte für die Zerstörung Magdeburgs, in der Turmhalle eine stadtgeschichtliche Ausstellung. Vom Turm Aussicht über das Stadtzentrum.

Kloster Unser Lieben Frauen

Bedeutende romanische Anlage, 1017/18 gegründet, aus der zweiten Hälfte des 11. Jh. stammt der Ostteil der Liebfrauenkirche, 1129-60 entstand der mächtige dreitürmige Westbau. Ebenfalls ab dem 12. Jh. entstanden die Klostergebäude mit Kreuzgang, Brunnenhaus und tonnengewölbtem Refektorium. Die Liebfrauenkirche ist heute Konzerthalle, benannt nach Georg Philipp Telemann; im Kloster die ehem. Klosterbibliothek, außerdem ein Museum mit sakralen Holzplastiken des 15.-18 Jh. sowie deutschen Plastiken des 20. Jh.

Kulturpark Rotehorn

200 ha großer Landschaftspark mit Aussichtsturm zwischen Alter Elbe und Strom-Elbe; am Elbufer der 1909 vom Stapel gelaufene Seitenradschlepper "Württemberg", heute mit Gaststätte und Museum zur Elbschifffahrt. Stadthalle mit Aussichtsturm und Pferdetor im Bauhausstil (um 1927).

Lukasklause

22 m hoher "Welscher Turm" aus dem 13. Jh. mit späteren Um- und Anbauten, einst nördlicher Eckpfeiler der Stadtbefestigung; an dieser Stelle konnten im Dreißigjährigen Krieg die kaiserlichen Truppen in die Stadt eindringen. Heute Museum mit Ausstellung zu Leben und Wirken des Bürgermeisters und Naturforschers Otto von Guericke.

Nikolaikirche

Nikolaiplatz, 1821-24 im klassizistischen Stil von Schinkel als Saalbau mit Doppelempore und Tonnengewölbe erbaut.

Petrikirche

Spätgotische Hallenkirche aus dem 14./15. Jh. mit romanischem Westturm (12. Jh.), bis 1972 wiederhergestellt, heute katholische Pfarrkirche mit moderner Innenausstattung. Neben der Petrikirche, in Richtung Elbe, liegt die Magdalenenkapelle (1315); die Maßwerkfenster sind Meisterstücke der Steinmetzkunst.

Rathaus

Barockbau mit Arkaden, 1691-98 über spätromanischen Kellergewölben (darin u. a. der Ratskeller) errichtet. Glockenspiel (1974) mit 47 Glocken. 14 Bronzereliefs an der Rathaustür (1970) würdigen Persönlichkeiten wie Otto den Großen, Till Eulenspiegel, Doktor Eisenbart, Georg Philipp Telemann und den Magdeburger Bürgermeister und Physiker Otto von Guericke. Gegenüber vom Rathaus, an der Einmündung der Weitlingstraße, ein Guericke-Denkmal.

Sebastianskirche

Im Kern romanische Hallenkirche, die im 14./15. Jh. gotisch umgestaltet wurde. Seit 1945 Bischofskirche. Sehenswerte Glasmalereien aus dem 14. Jh. und im Innern zwei spätgotische Altäre (15. Jh.).

Wallonerkirche

Gotische Hallenkirche, 1285 begonnen und 1366 geweiht; der spätgotische Flügelaltar stammt wie andere Teile der Ausstattung aus der Ulrichskirche in Halle. 1694 wurde die Wallonerkirche Pfarrkirche von Glaubensflüchtlingen der niederländisch-reformierten Kirche aus Wallonien im heutigen Belgien.