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"Historische Wurstküche"

Eine der ältesten Gaststätten Bayerns, 1616 erstmals erwähnt.

"Leerer Beutel"/Städtische Galerie und Staatsgalerie

Getreidespeicher, um 1600 errichtet; seit 1980 Städtische Galerie und Staatsgalerie. Kunst des 20. Jh. in Ostbayern; deutsche Malerei des 19. Jh.; zeitgenössische Plastik, Malerei, Grafik, Kunsthandwerk Niederbayerns und der Oberpfalz; internationale Ausstellungen moderner Kunst.

"Zum Goldenen Kreuz"

Jahrhundertelang bedeutendster Gasthof der Stadt (13. Jh.) mit siebenstöckigem Turm. Hier fand die Begegnung Kaiser Karls V. mit Barbara Blomberg statt.

Alte Kapelle

Schon 967 bezeugt. Heutiger Bau im wesentlichen durch Kaiser Heinrich II., 1747-65 mit Rokokoschmuck ausgekleidet.

Altes Rathaus

Mitte des 14. Jh., Ausmalung im 16. Jh., eines der schönsten gotischen Rathäuser Deutschlands. Im Reichssaal, 1. Obergeschoss, ursprünglich Tanz- und Festsaal, hielt der Immerwährende Reichstag von 1663-1806 seine Sitzungen ab. Der Saal und weitere historische Räume seit 1910 als Reichstagsmuseum zugänglich.

Benediktinerklosterkirche St. Georg in Prüfening

Kloster (1109 gegründet) seit 1953 wieder von Benediktinern besetzt. St. Georg gehört zu den bedeutendsten Kirchen des 12. Jh. in Deutschland. Ältester Teil mit sieben Altären ist der Ostteil. Insgesamt erfuhr das Gebäude starke bauliche Veränderungen, die ursprüngliche Konzeption ist jedoch deutlich geblieben. Überaus wertvoll: Wandmalereien aus der Mitte des 12. Jh. auf Haupt- und Nebenchor; Hochgrab des Abtes Erminold (1283). Kirche ist nicht allgemein zugänglich.

Brücktor/Brückenmuseum

Letzter der ursprünglich drei Brückentürme (14. Jh.) mit Steinplastiken aus dem 13. Jh.

Das Brückenmuseum in der Türmerwohnung des altstadtseitigen Brückenturms dokumentiert die Geschichte der Steinernen Brücke und der Donauschifffahrt.

Dom St. Peter

Hauptwerk der Gotik in Bayern, als dreischiffige Pfeilerbasilika konzipiert, in seiner heutigen Form um 1250 begonnen, in seinen wesentlichen Teilen um 1525 fertiggestellt. Die Turmspitzen wurden 1859-69 nach Freiburger Vorbild vollendet. Das Innere fasst etwa 7.000 Menschen und präsentiert sich heute wieder, nach Entfernung zahlreicher Ausschmückungen, in der reinen, himmelstrebenden Architektur der Hochgotik. Den Dom umgibt eine Anzahl weiterer wichtiger kirchlicher Bauten: die Kirche St. Stephan (11. Jh. - im Volksmund "Alter Dom"), Kreuzgang (erweitert etwa 2. Hälfte 11. Jh.), Allerheiligenkapelle (Mitte 12. Jh.), Kapitelhaus (16. Jh.), St.-Ulrichs-Kirche (1230-50, ehemalige Dompfarrkirche, heute Diözesanmuseum).

Dominikanerkirche St. Blasius

Einer der frühesten gotischen Kirchenbauten in Deutschland, um 1300 fertiggestellt, mit schönem Kreuzgewölbe, Chorgestühl (15. Jh.), Schutzmantelmaria (um 1500); 1886 und 1967 restauriert. Im anschließenden Dominikanerkloster wirkte 1236-40 Albertus Magnus, der 1260 Bischof von Regensburg wurde.

Dreieinigkeitskirche

Zweite protestantische Pfarrkirche in Regensburg (1627-31). Tonnenüberwölbter Saalbau, innen bemerkenswerte Holzemporen. Im Kirchhof Begräbnisstätten für Gesandte des Immerwährenden Reichstages.

Ehem. Benediktinerklosterkirche St. Emmeram

Mutterkirche des Bistums Regensburg, päpstliche Basilika. Gründung des Klosters wahrscheinlich im 8. Jh., seither ständige Ausdehnung der Anlage: ältester Teil Emmeramskrypta, um 740 entstanden, 1894 wiederentdeckt; Vorhalle (nach 1166), davor zweigeschossiges frühgotisches Doppelportal (um 1250), an den Pfeilern Steinreliefs, die zu den ältesten deutschen Großplastiken (1050) zählen. 1731-33 Barockisierung durch die Gebrüder Asam. An das Nordschiff angelehnt die Klosterpfarrkirche St. Rupert aus dem 15. Jh. Das Klostergebäude erwarben nach der Säkularisation die Fürsten Thurn und Taxis.

Goliath-Haus

Patrizierhaus aus dem 13. Jh., Fresko-Darstellung der Geschichte von David und Goliath.

Karthaus-Prüll

Im Kern romanische Kirche, ursprünglich dem Benediktinerkloster zugehörig, das im 15. Jh. von Kartäusern übernommen wurde. Einzigartiges Fresko an der Westempore (spätromanische Ausmalung, um 1200), zeigt die Verkündigungsszene; Stuckdekorationen (um 1605). Hochaltar, Meisterwerk deutscher Renaissance; Chorgestühl und Ölgemälde (um 1650). Im Klosterbau am Kreuzgang: sieben Eremitenhäuschen.

Kepler-Gedächtnishaus

Umgebauter Geschlechterturm aus dem 13. Jh. Kepler starb hier 1630. Heute Museum mit Nachlass, Originalinventar und -instrumenten.

Neue Waag

Im 15. Jh. als Stadtwaage erbaut, Turm teilweise 13. Jh. Im Innern der Vier-Flügel-Anlage schöner Arkadenhof. 1541 kam es hier zum Religionsgespräch zwischen Melanchthon und Eck.

Neupfarrkirche

Nach 1519 anstelle der abgerissenen Synagoge errichtet, ursprünglich als Wallfahrtskirche "Zur schönen Maria" mit sechseckigem Zentralbau und angrenzendem Kapellenkranz konzipiert, während des Baues jedoch vereinfacht und 1542 von den Protestanten übernommen. 1860 Fertigstellung der Türme, 1586 Einwölbung; Instandsetzung des Innern 1796.

Niedermünster

Romanische dreischiffige Pfeilerbasilika ohne Querschiff aus dem 12. Jh. mit westlichem Turmpaar und barocker Vorhalle, heute Dompfarrkirche. Im Innern Reste alter Wandmalerei (2. Hälfte 12. Jh.), Fresken (frühes 16. Jh.), Hochaltar (1763), Seitenaltäre (um 1650). Bedeutende Einzelfiguren, kostbarer Kirchenschatz, wertvolle Bronzegruppe. Bei Ausgrabungen wurden mehrere Vorgängerbauten festgestellt, die bis in die Zeit um 700 zurückgehen, darunter Reste römischer Gebäude.

Porta Praetoria

Nordtor des ehemaligen römischen Lagers Castra Regina mit den Resten des östlichen Flankenturms. Sie waren im Mittelalter in den Bau der bischöflichen Residenz einbezogen worden und wurden 1884 bei Umbauarbeiten wiederentdeckt.

Rathaus

Vier-Flügel-Anlage aus dem Jahr 1661. Innen Holzdecken aus dieser Zeit. Wandreliefs im Dollingersaal zeigen den Zweikampf des Bürgers Dollinger mit dem Hunnen Krako (spätes 13. Jh.).

Schottenkirche St. Jakob

Dreischiffige romanische Basilika (um 1150-90), nahezu unverändert erhalten. Das Nordportal gilt als bedeutendes Denkmal romanischer Plastik in Bayern, seine Bildersprache ist jedoch nicht zweifelsfrei ausgedeutet.

St. Kassian

Dreischiffiger spätgotischer Bau (1477 endgültige Struktur). 1749-60 Barockausschmückung von A. Landes und G. B. Götz. Im südlichen Seitenaltar ist die Schnitzfigur der "Schönen Maria" von H. Leinberger (um 1510) zu sehen, und im nördlichen Seitenaltar ein Schreinaufbau mit der Figur des hl. Kassian, spätgotisches Schnitzwerk.

Steinerne Brücke

Den schönsten Blick auf Regensburg hat man von der 310 m langen und aus 16 Bögen bestehenden Steinernen Brücke über die Donau. Mit ihrem Baubeginn im Jahre 1135 ist sie die älteste erhaltene Brücke Deutschlands und zählt zugleich zu den größten technischen Meisterwerken hochmittelalterlicher Ingenieurkunst.

Thon-Dittmer-Palais

Einheitliche klassizistische Fassade von 1809, dahinter zusammengefasst mehrere gotische Bauten. Bemerkenswert der Renaissance-Innenhof; im Sommer finden hier Freilichtspiele statt.