Home
Landkarte BRD
Städteinfo
Burgen & Schlösser
Freizeitparks
Galerien
Gärten & Zoos
Lichtspielhäuser
Messen
Museen
Opern- & Theaterhäuser
Sehenswertes
Veranstaltungskalender
Suchen

Adlerbastei

Festungsbauwerk, 1605-08 von Gideon Bacher errichtet; hier fand 1811 der missglückte Flugversuch des legendären "Schneiders von Ulm" statt.

Alter Friedhof

Der ehemalige Friedhof (16.-18. Jh.) mit zahlreichen kunstvollen Grabmälern berühmter Ulmer ist heute öffentliche Parkanlage.

Büchsenstadel

Erbaut 1485, ehemaliges Lagerhaus mit prächtigem spätgotischem Giebel, heute als Jugendzentrum genutzt.

Dreifaltigkeitskirche

Ehemalige Klosterkirche aus dem 14. Jh. Das Langhaus wurde im 17. Jh. von Martin Banzenmacher erneuert. Seit 1984 von der evangelischen Kirche zum "Haus der Begegnung" umgestaltet.

Fischer- und Gerberviertel

Schönstes noch erhaltenes mittelalterliches Stadtviertel an der Großen und Kleinen Blau, Fachwerkarchitektur aus drei Jahrhunderten, am Fischerplätzle "Zunfthaus der Schiffleute" und "Schönes Haus". Direkt an der Blau das "Schiefe Haus", Fachwerkhaus aus dem 15./16. Jh., eines der ältesten Häuser der Stadt, noch heute als Wohnhaus genutzt.

Friedrichsau/Donauhalle

Gelände der ersten Landesgartenschau 1980; Freizeitpark, Bärenzwinger, Aquarium, Veranstaltungsinsel, Biergärten.

Donauhalle, großes Veranstaltungszentrum mit großflächigem Ausstellungsgelände. Die Parkanlage war ein Geschenk König Friedrichs l. von Württemberg an die Ulmer (1811).

Gänsturm

Ehemaliges Stadttor aus dem Jahr 1360; vor dem Tor Kopie eines Löwenbrunnens aus dem 16. Jh.

Georgskirche

1901-04 von A. Meckel erbaut; der imposante neugotische Bau mit seinen sechs Turmhelmen war katholische Garnisonkirche.

Glacisanlagen

Neu-Ulm, Gelände der ersten Landesgartenschau von 1980, Wasserspiele, Kinderspielplatz, Konzertbühne.

Kornhaus

Als Getreidespeicher für Notzeiten im Jahr 1594 erbauter, reichverzierter Renaissancebau: das renovierte Gebäude dient den Bürgern heute als Konzertsaal.

Metzgerturm

1345 erbaut, wegen seiner Neigung von 2,05 m auch der "Schiefe Turm" von Ulm genannt; diente früher als Gefängnis.

Münster

Baubeginn der jetzigen Kirche 1377, nachdem man den alten Bau aus dem 7./8. Jh. abgebrochen hatte. Entscheidende Bauphasen im 14./15. Jh., fertiggestellt 1890. Größtes Kirchenbauwerk Süddeutschlands, das über Jahrhunderte unter Mitwirkung zahlreicher berühmter Künstler und Baumeister errichtet wurde, höchster Kirchturm der Welt (161,5 m), Aufstieg bis zur Höhe von 143 m möglich, Fernsicht bei klarem Wetter bis zu den Alpen.

Neuer Bau

1585-93 von Hans Fischer als Lagerhaus erbaut; Arkadeninnenhof mit Hildegardsbrunnen.

Pauluskirche

Ehemalige evangelische Garnisonkirche, 1908-10 von Theodor Fischer erbaut, im Innern ein Kreuzigungsbild von Adolf Hölzel.

Rathaus

Eines der schönsten in Süddeutschland, 1370 als Kaufhaus erbaut, seit 1419 Rathaus; reichhaltige Wandmalereien, unter anderem die Wappen der Städte, mit denen Ulm durch den Handel verbunden war, astronomische Uhr von 1520, im Treppenhaus Nachbildung des Flugapparats des "Schneiders von Ulm". Ältester Bauteil ist der Ostflügel, an dessen Ausschmückung im 15. Jh. auch Hans Multscher beteiligt war. Er schuf die Sandsteinfiguren des Kaisers und seiner Kurfürsten an der Fassade (die Originale befinden sich heute im Museum). Vor dem Südgiebel steht der Fischkasten-Brunnen, 1482 von Jörg Syrlin d. Ä. geschaffen.

Schuhhaus

1537 fertiggestelltes, ehemaliges Zunfthaus der Schuhmacher; der erneuerte Tanz- und Festsaal im ersten Stock war ein wichtiger gesellschaftlicher Treffpunkt der Patrizierfamilien. Heute veranstaltet der Ulmer Kunstverein hier wechselnde Ausstellungen moderner Kunst. Der Georgsbrunnen vor dem Haus ist eine Kopie; das Original aus dem Jahr 1580 stammt von Claus Bauhofer.

Schwörhaus (Weinhof)

1613 erbaut, 1944 zerstört und 1954 wieder aufgebaut. Es wird heute als Stadtbibliothek genutzt. Der Barockgiebel stammt aus dem Jahr 1785. Vom Balkon im ersten Stock legt der Bürgermeister jedes Jahr am "Schwörmontag" seinen Eid auf die Stadtverfassung vor der Bürgerschaft ab.

St. Michael zu den Wengen

Ehemalige Klosterkirche zu 1399; 1944 zerstört und zehn Jahre später neu aufgebaut. Gründungsrelief an der sonst schmucklosen Westfassade, im Innern Altarbild "Engelsturz" (1766) von Franz Martin Kuen.

Zeughaus

Westteil 1522 erbaut; Reste des frühbarocken "Löwenbaus" aus dem Jahr 1667 sind erhalten geblieben. Das Renaissance-Hauptportal der ehemaligen Waffenkammer der Reichsstadt stammt aus dem Jahr 1596. Heute schön restauriertes Verwaltungsgebäude. Auf dem Vorplatz skurriler Einstein-Brunnen.

Zundeltor/Seelturm

Durchbruch in der Stadtmauer aus dem Jahr 1897; im Seelturm, dem einstigen Seelhaus (14. Jh.), lagerte der Zunder - das Schießpulver - der Stadt.