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Museen

Altes Museum [Berlin]

1823-29 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtetes Museum; beherbergt Teile der Antikensammlung sowie für drei Jahre eine Auswahl der Hauptwerke (19. Jh.) der Alten Nationalgalerie.
Adresse:Bodestr. 1, 10178 Berlin Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 30) 20 90 55 55
Internet:http://www.smb.spk-berlin.de
Öffnungszeiten:
Mo-Mi:10:00-18:00 Uhr
Do:10:00-22:00 Uhr
Fr-So:10:00-18:00 Uhr

Museumsinsel/Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Bode Museum und Pergamonmuseum [Berlin]

Neues Museum, 1843-55 zur Entlastung des Alten Museums erbaut; im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und noch nicht wiederhergestellt.

Alte Nationalgalerie, 1866-76 erbaut; wegen Generalsanierung bis zum Jahr 2001 geschlossen. Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand hier eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 19. und 20. Jh. Durch Aussonderung »entarteter« Werke wurde die Sammlung 1937 reduziert und im Krieg weiter dezimiert; Teile wurden ausgelagert und befinden sich heute in der Neuen Nationalgalerie.

Bode-Museum, 1897-1904 von Ernst von Ihne erbaut. Bis Mitte 1999 war hier nur noch ein Teil der Skulpturensammlung zu sehen. Ägyptisches Museum, Münzkabinett, Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst - alle diese Abteilungen haben ihre Türen bereits geschlossen: Neueröffnung Mitte 2004. Pergamonmuseum, 1912-30 für die Sammlung antiker Architektur erbaut. Die vorderasiatische Sammlung zeigt vor allem Architekturdetails der Hochkulturen des vorderasiatischen Raums zwischen 4000 und 400 v. Chr. Mittelpunkt der Antikensammlung ist der Pergamonaltar aus dem 2. Jh. v. Chr. Sehenswert außerdem die islamische Abteilung. Gesamtschließung von 2000-2002 geplant.

Liebieghaus - Museum alter Plastik [Frankfurt (Main)]

Das Liebieghaus wurde im Jahr 1909 als städtische Skulpturensammlung in der Villa des Barons von Liebieg, erweitert um einen Galerietrakt, dem 1990 ein zweiter symmetrisch zugefügt wurde, eröffnet. Ziel war es, "die Entwicklung der Bildhauerkunst bei den Kulturvölkern während der historischen Zeiten durch Sammlung hervorragender und charakteristischer Werke zu veranschaulichen".

Das Museum vereint Werke der ägyptischen, griechischen und römischen Antike (Statue Alexanders des Großen aus dem 4. Jh. v. Chr., sog. Frankfurter Athena, eine römische Kopie nach dem Original von 450 v. Chr.), Skulpturen des Mittelalters (Kopf der "Bärbel von Ottenheim" von N. Gerhaerts von 1463), Werke der Renaissance (Anticos "Apoll vom Belvedere" von 1497-98), des Barock (Immaculata des M. Steinl von 1683, I. Günthers "Kniender Engel" aus der Zeit um 1770), des Klassizismus (J. H. Danneckers "Ariadne auf dem Panther" von 1814) und Ostasiens.

Bis zum Jahr 2005 ist in die nachantiken Abteilungen die Ausstellung "Gastspiel - Das Bodemuseum Berlin im Liebieghaus Frankfurt" integriert.

Neben Meisterwerken von G. Pisano und G. Bernini oder auch der berühmten "Dangolsheimer Muttergottes" können z. B. mittelalterliche Elfenbeine, manieristische und hochbarocke Skulptur im Vergleich beider Sammlungen gezeigt werden.

Adresse:Schaumainkai 71, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 86 15
E-Mail:liebieghaus.amt45d@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.liebieghaus.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
Mi18:30 Uhr
So:11:00 Uhr u. 15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 12, 14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr), 21 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Stresemannallee/Gartenstraßen)

Museum für Vor- und Frühgeschichte - Archäologisches Museum [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Vor- und Frühgeschichte - Archäologisches Museum in Frankfurt am Main, das seinen Sitz in der wiederaufgebauten Karmeliterkirche hat, ist eines der wenigen deutschen Museen, die ausschließlich der Archäologie und Kulturgeschichte gewidmet sind.

Es zeigt in seiner Dauerausstellung - eingeteilt in die Bereiche "Alter Orient", "Antikensammlung", "Einheimische Vorgeschichte", "Römerzeit" und "Frühes Mittelalter" - Fundstücke aus sechs Jahrtausenden und gibt dem Besucher Informationen über Leben und Tod, Arbeit, Alltag und Feste, Krieg und Frieden, Kunst und Religion in vielen verschiedenen Kulturen.

Neben Sammlungen zur Vorgeschichte des Frankfurter Raums und zur Römerzeit - die Funde aus der Römerstadt NIDA-Heddernheim bilden den Mittelpunkt des Museums - sowie zur frühen Stadtgeschichte Frankfurts beherbergt das Museum auch Funde aus der Frühzeit des Iran und Anatoliens und eine reiche Antikensammlung, die im Ausschnitt der Kleinkunst den langen Weg kultureller Entwicklung zeigen, aus der die römische Zivilisation und schließlich auch die unsere hervorgegangen sind.

Adresse:Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 58 96
E-Mail:archaeol.mus@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.archaeologisches-museum.frankfurt.de und http://kultur.inm.de/amf
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:11:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Dom/Römer), 1, 2, 3, 4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)
  11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche), 11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)
  n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche), n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)

Archäologisches Institut der Universität [Göttingen]

Älteste und eine der größten Lehrsammlungen von originalgroßen Gipsabgüssen antiker Skulpturen, z. B. die Laokoongruppe; Originalsammlung von Kleinplastik, Münzen und Gemmen.

Hessisches Puppenmuseum [Hanau]

Im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht die Entwicklung der europäischen Spielpuppe von der Antike bis in die Gegenwart, daneben "Puppen aus aller Welt" und "Zirkus und Jahrmarkt". Zur Ausstellung gehören tönerne Puppen und Nachziehtiere aus dem alten Rom und Griechenland, hölzerne Prinzessinnen aus dem 16. Jahrhundert, porzellane feine Damen um 1870, kostbare Puppenhäuser und Kaufläden der Jahrhundertwende. Höhepunkte bilden das Modell "Leben in der japanischen Stadt" mit 493 Papierpüppchen sowie das "größte Miniaturkaufhaus der Welt". Natürlich dürfen auch Playmobilfiguren und Plastikroboter aus unserer heutigen Zeit nicht fehlen.

Im "Blauen Salon" wurde eine der weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen antiken Spielzeugs in die Dauerausstellung integriert. Altorientalische, griechische, römische und spätantike, bis zu 5.000 Jahre alte Objekte und Objektgruppen. Dazu zählen Puppen aus Ton, Holz und Bein, aber auch Rasseln, Tonpfeifen, Rädertiere, Miniaturgefäße, Nachbildungen von Arbeitsgeräten und ein Stoffball.

Kindern bietet das museumspädagogische Programm Veranstaltungsreihen und Entdeckungsreisen ins Museum an. Ob "Museumssafari", "Auf den Spuren von Indiana Jones" oder der nächtlichen Führung "Was machen Puppen eigentlich nachts?" - für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Dazu steht in jedem Raum Spielzeug für die Kinder bereit - ein großes Holzhaus, Plüschtiere, ein Kasperle-Vorhang und vieles mehr.

Adresse:Parkpromenade 4, 63454 Hanau Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 81) 8 62 12
Internet:http://www.hessisches-puppenmuseum.de/
ÖPNV:
  HU-31, 1, 9 (Haltestelle: Hanau Bismarckturm)

Kestner-Museum [Hannover]

Ägyptische und antike Kunst, Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Münzkabinett.

Römisch-Germanisches Museum [Köln]

1970-74 an der Südseite des Doms um das Dionysos-Mosaik herum gebaut. Über drei Stockwerke vermittelt es ein lebendiges Bild der römischen Kunst-, Kultur- und Stadtgeschichte am Rhein: u. a. Philosophen-Mosaik, römischer Reisewagen, römische Fresken, bedeutende Sammlung römischer Gefäße, Gläser, Münzen und Spielzeug sowie die Schmucksammlung Diergardt (Schmuck der Antike und Völkerwanderungszeit, besonders aus der Ukraine, Fränkische Funde aus Köln und dem Rheinland).

In der überdachten Freizone Zeugnisse frühkölnischer Geschichte: Steindenkmäler, römische Steinsärge, an den Wänden "Denkmäler-Collagen"; Dionysos-Mosaik und aufwendiges Pfeilergrabmal des Lucius Poblicius aus dem 1. Jh. An der Südseite des Museums die 70 m lange alte römische Hafenstraße.

Adresse:Roncalliplatz 4, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 23 04 und 2 21-2 44 38
Öffnungszeiten:
Mo-Do:8:00-16:00 Uhr
Fr:8:00-12:00 Uhr
Schlüssel auf Anforderung beim Pförtner in der Rathauslaube
Sa-So:11:00-15:00 Uhr
Schlüssel an der Kasse des Praetorium
Führungen:
So:11:30 Uhr
Praetorium: Römischer Palast der Statthalter Niedergermaniens unter dem Rathaus, Eingang Kleine Budengasse. Ständige Ausstellung: römische Weihedenkmäler, römisches Kunstgewerbe.
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Siebengebirgsmuseum [Königswinter]

Im Zentrum der Altstadt, in einer der typischen Seitengassen nahe der Königswinterer Rheinpromenade, öffnet sich unerwartet der barock anmutende Garten des Siebengebirgsmuseum. Hinter der stilvollen Fassade eines Wohnhauses aus dem Jahre 1732 bietet eine moderne Ausstellung Blicke hinter die Kulissen der Siebengebirgslandschaft. Sie berichtet von Vulkanen, Steinhauern und Romantikern, von Burgen, Klöstern und Gemeinden oder auch Berufszweigen wie Weinanbau, Rheinschifffahrt oder Backofenbau.

Regelmäßige Sonderausstellungen greifen aktuelle Themen auf oder präsentieren ausgewählte künstlerische Arbeiten. Das museumspädagogische Angebot umfasst Führungen - auch zu speziellen Themen -, Projektarbeit mit Schulklassen oder auch die Begleitung "historischer Wanderungen".

Adresse:Kellerstraße 16, 53639 Königswinter Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 22 23) 37 03
E-Mail:info@siebengebirgsmuseum.de
Internet:http://www.siebengebirgsmuseum.de
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10. Di, Do-Sa:14:00-17:00 Uhr
Mi:14:00-19:00 Uhr
So:11:00-17:00 Uhr
01.11.-31.03. Mi:14:00-19:00 Uhr
Sa-So:14:00-17:00 Uhr
Gruppen auch nach Vereinbarung
ÖPNV:
  66 (Haltestelle: Königswinter Fähre)

Grafschaftsmuseum [Wertheim]

In seinen nebeneinander liegenden Häusern, dem "Alten Rathaus" und dem "Haus der vier Gekrönten", beherbergt das Grafschaftsmuseum eine überregional bedeutende kulturhistorische Sammlung aus der Stadt und ehemaligen Grafschaft Wertheim.

In den volkskundlichen Abteilungen werden Weinbau, Fischerei und der Blaudruck thematisiert, aber auch Gegenstände der Alltagskultur wie Münzen, Textilien und Möbel sind hier zu sehen. In weiteren Abteilungen werden Wertheimer Persönlichkeiten und eine Kunstsammlung mit historischen Ansichten aus Wertheim und Franken sowie Gemälden der Heidelberger Romantiker gezeigt. Ein Raum ist dem Maler Otto Modersohn, seiner Frau Louise Modersohn-Breling und deren Künstlerfreunden gewidmet, die sich in Wertheim zum Malen trafen.

Man kann auch selber aktiv werden, indem man sich beispielsweise zum Blaudruck anmeldet oder einen Scherenschnitt anfertigt.

Auf Vorbestellung werden im historischen Gewölbekeller des Museums auch Weinproben angeboten.

Adresse:Rathausgasse 6-10, 97877 Wertheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 93 42) 30 15 11
E-Mail:Grafschaftsmuseum@t-online.de
Internet:http://www.grafschaftsmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:10:30-12:30 Uhr u. 14:00-17:00 Uhr
Fr:10:30-12:30 Uhr u. 14:00-19:00 Uhr
Sa:14:00-19:00 Uhr
So u. Feiertage:10:30-17:00 Uhr
ÖPNV:
  R 82 (95/788), R 86 (Bahnhof: Wertheim)
  90 (982), 91 (983) (nur Sa - So), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So), 8040 (974) (nur Mo - Sa), 8040/1 (975) (nur Mo - Sa), 8041 (971) (nur Mo - Sa), 8042 (972) (nur Mo - Fr), 8043 (973) (nur Mo - Sa), 8051 (976) (nur Mo - Sa), 8070 (977)  (Haltestelle: Wertheim Bahnhof), 90 (982) (nur Mo - Fr), 91 (983) (nur Sa - So), 7841 (941) (nur Di u. Do 13:00 Uhr - 14:00 Uhr, 16:00 Uhr - 17:00 Uhr), 8040 (974) (nur Mo - Sa), 8043 (973), 8051 (976) (nur Mo - Sa), 8070 (977)  (Haltestelle: Wertheim Gh Bronnbacher Hof), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So), 8043 (973) (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr)  (Haltestelle: Wertheim Stiftskirche), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So)  (Haltestelle: Wertheim Taubersteg)