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Sehenswertes

Alte Synagoge [Essen]

Dem David-Tempel in Jerusalem nachempfundener, spätantike und europäische Elemente aufnehmender Bau, in den Jahren 1911-13 von Edmund Körner erbaut; größte Synagoge nördlich der Alpen. Trotz Schändung 1938 und Kriegszerstörung blieb die Eigenart des bedeutenden Sakralbaus erhalten. Seit 1980 Gedenkstätte und Forum zur Begegnung und Information. Ständige Ausstellung "Widerstand und Verfolgung in Essen von 1933-1945".

Güstrow [Güstrow]

Das Schloss von Güstrow ist das größte Renaissancebauwerk in Mecklenburg-Vorpommern. Der imposante, mit Türmen, Giebeln und Erkern abwechslungsreich gestaltete Dreiflügelbau wurde 1558-1566 unter Franz Parr begonnen, der Nordflügel entstand 1587-1589 unter Philipp Brandin, der Ostflügel war 1598 fertig gestellt.

Heute ist das Schloss u. a. Sitz eines Museums (Waffen, Kunst des 16. und 17. Jh.s, Möbel aus der Erbauungszeit, antike Keramik).

Unbedingt besichtigen sollte man den Festsaal mit Stuck und Deckenmalereien aus dem 16. - 17. Jahrhundert.
Adresse:Franz-Parr-Platz 1, 18273 Güstrow Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 38 43) 75 20
E-Mail:info@schloss-guestrow.de
Internet:http://www.schloss-guestrow.de/

Ehemaliges Bundeskanzleramt [Jena]

Romantikerhaus, 1795-99 Wohnhaus des Philosophen Johann Gottlieb Fichte, Gedenkstätte der deutschen Frühromantik. Zu den Romantikern, die das geistige Leben der Stadt beeinflussten, zählen die Brüder August Wilhelm und Friedrich Schlegel mit ihren Frauen Karoline und Dorothea sowie Novalis, Ludwig Tieck und Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Ihnen sind Schauräume gewidmet. In den Obergeschossen die Jenaer Kunstsammlung.

Marmorbad und Küchenpavillon [Kassel]

Seitlich vor den Eckpavillons der Orangerie. Das Marmorbad, errichtet von Pierre-Etienne Monnot, ist ein achteckiger Raum mit zwölf Statuen (begonnen 1692) aus der antiken Mythologie. Dazu ab 1720 acht Reliefs mit der Darstellung griechischer Sagen, zwei große Kaminaufsätze mit Porträtmedaillons.

Altes Kaufhaus, ehemaliges Schöffenhaus und ehemaliges Bürresheimer Hof/Mittelrhein-Museum [Koblenz]

Gebäudeensemble: Altes Kaufhaus, erbaut 1419-25 als städtisches Kauf- und Tanzhaus, 1689 abgebrannt, 1724 wiederaufgebaut. Zweigeschossige barockisierte Fassade zum Florinsmarkt mit Mansardedach und vorspringendem Uhrturm, dreigeschossige Rückfront zur Mosel mit gotischen Ecktürmchen. Nach Osten anschließend: das ehem. Schöffenhaus (1528-30) mit Ecktürmchen, Erker und großem Maßwerkfenster. Nach Westen abschließend: der ehem. Bürresheimer (Adels-)Hof (1659/60), seit 1954/55 wieder mit der urspr. einfachen Fassade. Diese drei Bauten beherbergen seit 1965 das Mittelrhein-Museum: rheinische Plastiken des Mittelalters; Barocksammlung mit Arbeiten aus der Ehrenbreitsteiner Künstlerkolonie de 18. Jh. (Januarius Zick, Heinrich Foelix, Bernhard Gottfried Manskirch); Rheinromantiker (Sonderkabinett Simon Meister); Koblenzer Malerei des 20. Jh.; Gebrauchskunst seit der Merowingerzeit.

Königsplatz/Propyläen, Glyptothek und Kunstausstellungsgebäude mit Staatlichen Antikensammlungen [München]

Als westliche Eingangspforte in die Stadt ab 1808 geplant. Den westlichen Abschluss bilden die Propyläen, ein 1846-62 durch Leo von Klenze erbautes Tor. Nördlich begrenzt den Platz die Glyptothek, 1816-30 für die Sammlung griechischer und römischer Skulpturen Ludwigs I. erbaut. Das Kunstausstellungsgebäude mit den Staatlichen Antikensammlungen gegenüber ist ein spätklassizistisches Werk Georg F. Zieblands (1838-48). Antike Vasen, Kleinplastik, Schmuck.

Neues Palais [Potsdam]

Dreigeschossige spätbarocke Dreiflügelanlage, 1754-56 von Büring und H. L. Manger entworfen, verwirklicht unter Leitung von Büring (1763) und später Gontard (seit 1765). 428 Sandsteinfiguren schmücken die 240 m lange Anlage mit ihren rund 200 Zimmern, von der vor allem die Festsäle hervorzuheben sind: so der Grottensaal mit wertvollen Steinen und Fossilien an den Wänden und Pfeilern, daneben die Marmorgalerie und schließlich der zwei Etagen hohe Marmorsaal mit Gemälden und Statuen. Die obere Galerie mit Barockmalereien sowie die Berliner Malerschule 17.-19. Jh. schließt sich an. Sehenswert ist auch die Sammlung alter Musikinstrumente in den Roten Kammern und das Rokoko-Schlosstheater. Hinter dem Palais liegen die durch Kolonnaden und Triumphbogen optisch verbundenen Communs (1766-69 von Gontard, Entwurf Jean Laurent Legeay), zwei Backsteinbauten im Stil des spätbarocken Klassizismus. Auf der Gartenseite des Neuen Palais befinden sich rechts und links der Hauptallee der Antiken- und der Freundschaftstempel (beide 1768-70 von Gontard).

Römisches Haus [Weimar]

Klassizistische Villa im Stil eines antiken Tempels, 1792-97 von J. A. Arens als Sommerwohnung für Herzog Karl August errichtet; Giebelplastik 1819 von J. P. Kaufmann.