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Sehenswertes

Ehemalige Benediktinerabtei St. Michael [Bamberg]

Die dreischiffige Basilika geht auf einen 1121 geweihten Bau zurück und wurde im 17. Jh. barockisiert. Die Fassade stammt von Johann Leonhard Dientzenhofer, Freitreppe und Terrasse sind das Werk Johann Dientzenhofers. Zur barocken Ausstattung gehören Orgelempore und Orgelprospekt, Hochaltar, Chorgestühl und Seitenaltäre. Älter sind das Grab des Kirchengründers Otto sowie zahlreiche Epitaphien. Die Klosteranlage, eine auf Anregung Heinrichs II. im Jahr 1015 gegründete Benediktinerabtei, ist geprägt von Johann Leonhard Dientzenhofer und seinem Bruder Johann. Dazu gehört ein barocker Klostergarten mit Spazierwegen und herrlichen Aussichtsterrassen.

Funkturm [Berlin]

138 m hoher, 1924-26 errichteter Antennenturm mit einem Restaurant in 55 m Höhe und einer Aussichtsplattform in 126 m Höhe, umgeben vom Messegelände. Der inzwischen unter Denkmalschutz gestellte Turm wird seit 1962 nicht mehr für Rundfunksendungen verwendet.

Westfalenpark [Dortmund]

Anlässlich der Bundesgartenschau 1959 auf 70 ha Fläche angelegter Park mit über 4 ha Wasserfläche, mit dem Deutschen Rosarium Veranstaltungsort der Bundesgartenschau 1991. Fernsehturm (Florianturm) mit rotierendem Restaurant (138 Plätze) und Aussichtsplattform.

Neues Rathaus [Dresden]

Gewaltiger Gebäudekomplex, 1907-10 errichtet. 1945 zerstört, bis 1965 verändert wiederaufgebaut; die Aussichtsplattform des fast 100 m hohen, mit der Figur des "Goldenen Mannes" geschmückten Turms ist derzeit nicht zugänglich.

Rheinturm [Düsseldorf]

Mit 234,2 m höchstes Bauwerk Düsseldorfs (1982 fertiggestellt) mit schöner Aussicht auf die Altstadt, den Rhein und die Düsseldorfer "Brückenfamilie"; zwei Restaurants.

Henninger-Turm [Frankfurt (Main)]

1960 erbauter Brauereisilo mit Aussichtsplattform und Drehrestaurant sowie Brauereimuseum, 120 m hoch.

Heiligenberg [Heidelberg]

Schon in der Steinzeit besiedelter Berg nördlich der Stadt über dem Neckar. Aus der La-Tène-Zeit sind auf dem Gipfel noch Ringwälle zu erkennen. Im Mittelalter befanden sich zwei Klöster auf dem Berg, deren Grundmauern im 19. Jh. wieder freigelegt wurden. Noch gut zu erkennen ist die Anlage des Michaelsklosters (9.-11. Jh.). Mit den Steinen des kleineren Stephansklosters (11. Jh.) wurde am Berghang Richtung Heidelberg im 19. Jh. ein Aussichtsturm errichtet. Aus der nationalsozialistischen Zeit stammt die sogen. "Thing-Stätte", die an ein Amphitheater erinnert.

Philosophenweg [Heidelberg]

In aller Welt bekannter Spazierweg auf halber Höhe über dem Neuenheimer Neckarufer mit mehreren herrlichen Aussichtspunkten auf die Stadt und das Schloss.

Götzenturm [Heilbronn]

Der Bollwerksturm, der Hafenmarktturm und der Götzenturm sind drei begehbare Türme, auf denen man Heilbronn aus der Vogelperspektive betrachten kann.

Der Götzenturm war der Eckturm der ehemaligen Stadtbefestigung am Neckarufer, der 1392 als "Neuturm" aus Steinen der Raubritterburg Klingenberg erbaut wurde.

Der Name Götzenturm kam im 19. Jahrhundert auf. Der Götzenturm verfügt über ein Verlies, das mit einer schweren Holztüre verriegelt ist und über viele Jahre hinweg als Gefängnisraum genutzt wurde. Allerdings war Götz von Berlichingen, der Ritter mit der eisernen Faust, nicht dort, sondern im runden Bollwerksturm gefangen.

Die Höhe des Turmes beträgt 30 Meter. Zur Aussichtsplattform führen 130 Treppenstufen.

Jenzig [Jena]

Ausflugsberg und viertes Wunder Jenas (mons), gute Aussicht, angenehme Gastlichkeit im Jenzighaus. Die Wallanlage hinter der Gaststätte stammt aus der Bronzezeit.

Holtenauer Schleusen [Kiel]

An der Einfahrt des Nord-Ostsee-Kanals. Von einer Aussichtsplattform aus kann man den Betrieb einer der größten Schleusen der Welt (300 m lang, 45 m breit, 14 m tief) beobachten. Außerdem Informationsraum mit Modellen der Schleusen und der Kanal-Hochbrücken sowie Plänen, Fotos und Texten über den Kanalbau und den Schiffsverkehr auf dem Kanal.

Dom und Domschatzkammer [Köln]

Bedeutendes Bauwerk der Hochgotik in Deutschland, fünfschiffiges Langhaus, Westtürme 157 m hoch.

Dom St. Peter und Maria, nach dem Vorbild französischer Kathedralen an der Stelle von zwei Vorgängerkirchen als "größte Kirche der Christenheit" begonnen. Grundsteinlegung 1248. Fertigstellung des Chors mit gesamter Innenausstattung 1322, Chorweihe 1322. Einstellung der Bautätigkeit 1560. Voll funktionsfähiger Torso bis zum Weiterbau 1842. Am 15. Oktober 1880 nach den ursprünglichen Plänen vollendet. Im Zweiten Weltkrieg immense Schäden durch Bombeneinwirkung, erst 1956 behoben. Das Hauptschiff wird von je zwei Seitenschiffen zum Chorraum hin begleitet und von einem dreischiffigen Querhaus gekreuzt. Die Gewölbe steigen bis zu 43,5 m empor. Der Hochchor gilt als einer der erhabensten Sakralräume Europas. Bemerkenswert: Chorschrankenmalereien (um 1340), Chorpfeilerplastiken (13. Jh.) und das mit 104 Sitzen größte Chorgestühl in Deutschland. Im Obergaden 17 m hohe Glasfenster (frühes 14. Jh.) mit der Darstellung der 48 Könige des Alten Testaments; Hochaltar von 1320, dahinter der Drei-Könige-Schrein, größter Goldsarkophag des Abendlands. In ihm ruhen die Reliquien der Heiligen Drei Könige, um derentwillen der Dom gebaut wurde.

Das Gerokreuz in der Kreuzkapelle (um 975) ist die älteste erhaltene Großplastik des Gekreuzigten diesseits der Alpen. Zahlreiche weitere Kapellen schließen sich an. In der Marienkapelle Altar der Stadtpatrone (um 1445). Im südlichen Querhaus großer flandrischer Schnitzaltar von 1520. Hinter dem nördlichen Querhaus liegt die Domschatzkammer mit dem reichen Kirchenschatz: Paramente, liturgische Geräte, Kodizes, Elfenbeinarbeiten, Engelbertusschrein.

Im Südturm Aussichtsplattform und Glockenstube mit neun Glocken (St.-Peters-Glocke, 2.500 kg, größte schwingende Glocke der Welt).

ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Handelshof [Leipzig]

Als zweites der städtischen Mustermessehäuser 1908/09 erbaut; erstreckt sich, von Passagen durchzogen, über einen ganzen Block; bis voraussichtlich 2002 Interimsquartier des Museums der bildenden Künste mit bedeutender deutscher und europäischer Malerei und Plastik aus dem 15.-20. Jh.

Universität [Leipzig]

1973 südlich der 1968 abgerissenen Paulinerkirche errichtetes Hochhaus (142 m) von Hermann Henselmann, mit Aussichtsplattform, im Volksmund "Weisheitszahn" genannt.

Völkerschlachtdenkmal [Leipzig]

Straße des 18. Oktober, 1898-1913 errichteter monumentaler Granitbau, 91 m hoch. Im Innern Krypta und Ruhmeshalle zum Gedenken an die 126.000 Gefallenen der Völkerschlacht. Auf dem Denkmal Aussichtsplattform. Gegenüber ein Ausstellungspavillon von 1963 (150-Jahr-Feier), der die viertägige Schlacht vom 16. bis 19. Oktober 1813 dokumentiert.

Johanniskirche [Magdeburg]

Älteste Pfarrkirche Magdeburgs, von der gotischen Hallenkirche stehen seit 1945 nur noch die Türme und Umfassungsmauern; in der Vorhalle eine Gedenkstätte für die Zerstörung Magdeburgs, in der Turmhalle eine stadtgeschichtliche Ausstellung. Vom Turm Aussicht über das Stadtzentrum.

Kulturpark Rotehorn [Magdeburg]

200 ha großer Landschaftspark mit Aussichtsturm zwischen Alter Elbe und Strom-Elbe; am Elbufer der 1909 vom Stapel gelaufene Seitenradschlepper "Württemberg", heute mit Gaststätte und Museum zur Elbschifffahrt. Stadthalle mit Aussichtsturm und Pferdetor im Bauhausstil (um 1927).

Dom [Schwerin]

Ein Hauptwerk der Backsteingotik (1270-1416) und einziges Baudenkmal Schwerins aus dem Mittelalter. Die beeindruckende Kirche besteht aus dreischiffigem Langhaus, dreischiffigem Querhaus (mit Treppentürmen) und langgestrecktem Chor. Der 117,5 m hohe neugotische Turm (1892) besitzt noch einen romanischen Unterbau (Aussichtsgalerie in 50 m Höhe). Die Ausstattung des Doms ist überwiegend neugotisch, doch gibt es viele mittelalterliche Einzelstücke. Der Altar, eine Lübecker Arbeit, datiert von 1495 und ist der einzig erhaltene von einst 35 Altären. Der bronzene Taufkessel (Fünte) stammt aus dem späten 14. Jh., einige Grabdenkmäler aus dem 14. bis 16. Jh. Die herzogliche Grablege wurde 1847 in der Kapelle des Heiligen Blutes (eine der Chorkapellen) eingerichtet. Die Ladegast-Orgel von 1871 ist die größte Mecklenburgs. In der Mariae-Himmelfahrts-Kapelle Wandmalereien aus der Mitte des 14. Jh. Der Kreuzgang (15. Jh.) liegt nördlich der Kirche.
Adresse:Friedrichstraße 4, 19055 Schwerin Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.dom-schwerin.de/

Neroberg [Wiesbaden]

245 m hoher "Hausberg" Wiesbadens mit Aussicht auf die Stadt. Sehenswert ist auch die altertümliche, durch Wassergewicht bewegte Bergbahn aus dem Jahr 1888.