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Sehenswertes

Elisenbrunnen [Aachen]

Klassizistischer Säulenbau mit öffentlichem Thermal-Trinkbrunnen, 1822-27 errichtet. Bad Aachens Wahrzeichen. Hier hat man Gelegenheit, einen Schluck von dem nach faulen Eiern riechenden, aber sehr gesunden Wasser zu trinken.
Adresse:Friedrich-Wilhelm-Platz, 52062 Aachen Lageplan: Google Maps

Neptunsbrunnen [Bamberg]

Ein Wahrzeichen Bambergs, geschaffen von Johann Kaspar Metzner (1698), im Volksmund »Gabelmann« genannt.

Neptunbrunnen [Berlin]

1888 von Reinhold Begas geschaffen, war bei seiner Aufstellung 1891-damals auf dem Schlossplatz - einer der größten Brunnen der Welt.

Altstadtrathaus [Braunschweig]

Eines der schönsten mittelalterlichen Baudenkmäler Norddeutschlands; Westflügel (13. Jh.) mit der Dornse und einem Festsaal; 1393-96 durch Lauben ergänzt und um einen Nordflügel erweitert; die Lauben des Nordflügels entstanden 1447-68. Rathaus, Marienbrunnen (1408), Martinikirche und Gewandhaus bilden ein Ensemble von hohem Reiz.

Tuchmacherbrunnen [Cottbus]

Geschaffen von R. Kuöhl um 1930. In einem Bronzering sind die Werkvorgänge dieses traditionsreichen Cottbuser Handwerks dargestellt.

Brühlsche Terrasse/Staatliches Museum für Mineralogie und Geologie [Dresden]

1738 als privater Lustgarten auf den alten Festungswällen für den Minister Heinrich Graf von Brühl (1700-63) angelegt. Von den barocken Bauten ist nur der Delphinbrunnen vor der Terrasse (1747-49) erhalten. Die mehr als 13 m breite Freitreppe wurde 1814 geschaffen; an ihren vier Enden symbolisieren allegorische Figuren die vier Tageszeiten; urspr. aus Sandstein (Johannes Schilling, 1863-68), 1908 durch Bronzenachbildungen ersetzt. Neben der Freitreppe das jüngste Gebäude der Terrasse: das von einer Saxonia gekrönte, 1901-06 erbaute Ständehaus, heute Heimstatt der Dresdner Denkmalpflege und des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie.

Goldener Reiter [Dresden]

Reiterstandbild Augusts des Starken auf dem Neustädter Markt, nach Plänen von Jean Joseph Vinache 1736 geschaffen und posthum enthüllt; auf dem Sandsteinpostament die wichtigsten Titel Augusts. Zwei Nymphenbrunnen von 1742 (Kopien von 1938) sowie zwei moderne Brunnen runden das Ensemble ab.

Johanneum/Verkehrsmuseum [Dresden]

1586-91 als Stallgebäude im Stil der Renaissance errichtet, nach Umbau ab 1722 Gemäldegalerie, Freitreppe von 1729, 1872-76 zum Historischen Museum umgestaltet und nach König Johann benannt; heute Verkehrsmuseum, eine unterhaltsame Ausstellung zur Geschichte des Verkehrswesens mit Originalen und Modellen. Vor der Freitreppe der barocke Friedensbrunnen ("Türkenbrunnen", 1648); nach dem Sieg über die Türken wurde 1683 die Figur der Friedensgöttin durch die der Siegesgöttin ersetzt. Links vom Johanneum die Schöne Pforte, das Renaissanceportal der ehem. Schlosskapelle (16. Jh.).

Neptunbrunnen [Dresden]

1746 von Lorenzo Mattielli nach Plänen von Longuelune geschaffenes Meisterwerk barocker Bildhauerkunst, im Garten des Palais Marcolini, eines imposanten Barockbaus in der Friedrichstadt.

Ständehaus [Düsseldorf]

1876-80 von Julius Raschdorff errichteter Gründerzeitbau, geplant als Sitz der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Vor dem Gebäude der Brunnen »Vater Rhein und seine Töchter« von Carl Janssen und Johannes Tüshaus (1897).

Fischbrunnen [Freiburg]

Aus Anlass des Stadtjubiläums 1970 angefertigte Kopie des 1483 vom Münsterbaumeister Hans von Basel entworfenen Originals.

Gänseliesel-Brunnen [Göttingen]

Marktbrunnen von 1901, Bronze.

Alter Markt [Halle]

Auf dem ältesten Platz der Stadt ein Jugendstilbrunnen mit dem legendären "Esel, der auf Rosen geht". Von der alten Bebauung u. a. erhalten: der ehemalige Gasthof "Zum goldenen Pflug" (Alter Markt 27) von 1605, heute Sitz der Halleschen Denkmalpflege, und das wunderschöne Fachwerkhaus Alter Markt 31 (um 1600).

Alte Universität [Heidelberg]

Barockbau, 1712-28 von Kurfürst Johann Wilhelm (Jan Willem) erbaut (Baumeister: Johann Adam Breunig). Vordem Hauptportal als Dominante des Universitätsplatzes der Brunnen mit dem kurfürstlichen Löwen. Im Ostflügel der weltberühmte Karzer. Im Hauptgebäude (1. Stock) die Alte Aula, Festsaal der Universität, zum 500. Universitätsjubiläum (1886) umgestaltet, mit Stuckdecke aus dem Jahr 1715.

Karlsplatz [Heidelberg]

An der Nordseite vom Palais Boisseree dominiert, so genannt nach den Brüdern Melchior und Sulpiz Boisseree aus Köln, die hier von 1810-19 lebten und eine bedeutende Gemäldesammlung aufbauten und ausstellten. Von hier aus bietet sich ein großartiger Blick auf das Schloss. An der Südseite ehem. Großherzogliches Palais, heute Akademie der Wissenschaften. Auf dem Platz der moderne Sebastian-Münster-Brunnen von M. Schoenholtz.

Rathaus [Hildesheim]

13. Jh., größere Umbauten und Erweiterungen 1443. Täglich um 12:00 Uhr erscheint der "Kupferne Bläser". Um 12:00 Uhr, 13:00 Uhr, 17:00 Uhr, an den Markttagen auch um 9:00 Uhr Glockenspiel. Der Rolandsbrunnen, Stadt- oder Marktbrunnen genannt (1540), ein aus acht Sandsteinplatten gebildetes Achteck, wurde 1986 originalgetreu nachgebildet.

Friedrich-Schiller-Universität [Jena]

Hauptgebäude (1905-08) mit Jugendstilanklängen nach Plänen von Theodor Fischer erbaut, einem Kloster nachempfunden (Kreuzgewölbegänge, zwei Innenhöfe). Es steht an der Stelle des ehemaligen Schlosses, an das noch die Haube über dem Hofbrunnen erinnert.

Marktbrunnen [Karlsruhe]

Nach einem Entwurf Friedrich Weinbrenners. Mit diesem Brunnen wurde 1824 die von Johann Gottfried Tulla, dem Vater der Rheinbegradigung, erbaute Wasserleitung eröffnet, die Karlsruhe mit frischem Quellwasser vom Durlacher Turmberg versorgte.
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Markt [Kiel]

Mittelpunkt der Altstadt in reizvoller architektonischer Gestaltung mit Pavillonbauten, Stufen, Absenkungen, Umgängen und Brunnen. Vom alten Rathaus aus dem späten 16. Jh. blieben Kellergewölbeerhalten, die heute als Gaststätte ausgebaut sind.

Rathaus [Kiel]

1907-11 nach Plänen des Karlsruher Architekten Hermann Billing erbaut. Der langgestreckte Bau mit über 400 Arbeitsräumen schließt drei Innenhöfe ein, sein markanter Turm ist 106 m hoch und gilt als Wahrzeichen Kiels. Vom obersten Umgang in 67 m Höhe bietet sich ein lohnender Rundblick über die Stadt (Fahrstuhl). Der bronzene "Schwertträger" auf dem Rathausplatz war früher Brunnenfigur. Auf dem Platz brannte in einem gläsernen Oktogon während der olympischen Segelregatten von 1972 das olympische Feuer.

Prätorium [Köln]

Römischer Statthalterpalast. Ausgrabung unter dem Rathaus mit Resten aus vier Bauperioden vom 1. bis zum 4. Jh. Gut zu erkennen: die Regia (Kaiserpalast). Im Vorraum Grab- und Weihesteine, Brunnenreste und Lehmziegel mit Legionsstempeln.

Halle an der Buttergasse [Magdeburg]

Im Dreißigjährigen Krieg verschüttete, 30 m lange und etwa 12 m breite spätromanische Halle aus der Zeit um 1200; erst 1948 freigelegt (zur Zeit nicht zugänglich); davor der Eulenspiegelbrunnen von 1970.

Kloster Unser Lieben Frauen [Magdeburg]

Bedeutende romanische Anlage, 1017/18 gegründet, aus der zweiten Hälfte des 11. Jh. stammt der Ostteil der Liebfrauenkirche, 1129-60 entstand der mächtige dreitürmige Westbau. Ebenfalls ab dem 12. Jh. entstanden die Klostergebäude mit Kreuzgang, Brunnenhaus und tonnengewölbtem Refektorium. Die Liebfrauenkirche ist heute Konzerthalle, benannt nach Georg Philipp Telemann; im Kloster die ehem. Klosterbibliothek, außerdem ein Museum mit sakralen Holzplastiken des 15.-18 Jh. sowie deutschen Plastiken des 20. Jh.

Fastnachtsbrunnen [Mainz]

1967 mit zahlreichen Motiven und Figuren der Mainzer Fastnacht erbaut; die Modelle stammen von Blasius Spreng.

Marktplatz [Mainz]

Mit restaurierten alten Häusern, der wohl fast tausend Jahre alten Heunensäule und dem Marktbrunnen von 1526, einem der ältesten deutschen Renaissancebrunnen.

Residenz/Residenzmuseum [München]

Einer der bedeutendsten Schlossbauten Deutschlands, zweite Residenz der Wittelsbacher in München, 1385 als Neuveste begonnen. Frühester Bau der heutigen Anlage ist das Antiquarium (1569-71), in den folgenden Jahrhunderten Umbauten und Erweiterungen. Hervorzuheben der von Kurfürst Maximilian l. errichtete Kaiserhofblock (17. Jh.) sowie der Königs- und Festsaalbau, den unter Ludwig l. Leo von Klenze in der ersten Hälfte des 19. Jh. erstellte. Sehenswert sind das Antiquarium, der Grotten- und Brunnenhof, die Ahnengalerie, das Porzellankabinett und die Nibelungensäle, vor allem aber die Schöpfungen von Francois de Cuvilliés (1695-1768): die Reichen Zimmer und das Alte Residenztheater (heute Cuvilliéstheater). Besichtigung täglich möglich, außer bei Theaterproben. Residenzmuseum mit unterschiedlichen Kunstsammlungen.

Universität [München]

1835-40 von Friedrich Gärtner errichtet, mit Brunnen nach römischen Vorbildern.

Wittelsbacherbrunnen [München]

Monumentale Brunnenanlage, 1893-95 von Adolf von Hildebrand geschaffen.

Ehekarussell-Brunnen [Nürnberg]

Am Ludwigsplatz, 1984 von dem Bildhauer Jürgen Weber nach dem Gedicht von Hans Sachs "Das bittersüß ehlich Leben" gestaltet.

Schöner Brunnen [Nürnberg]

Zwischen 1385 und 1396 entstanden, einer der ältesten Brunnen der Stadt; 40 Steinfiguren.

Brunnen der Lebensfreude [Rostock]

Auf dem Universitätsplatz, Wasserspiele mit lustigen Bronzeplastiken der Rostocker Bildhauer Jo Jastram und Reinhard Dietrich von 1980; unweit davon das Blücher-Denkmal (1819).

St. Johanner Markt/Stadtgalerie [Saarbrücken]

Mit einigen in den 70er Jahren restaurierten Barockhäusern. Zentrum der ehemaligen Stadt St. Johann mit barockem Marktbrunnen. Baulich interessant die Stadtgalerie, früher Hotel, danach Saarlandmuseum, heute Kulturcafé. Barockbau mit sehenswertem Innenhof. Die Stadtgalerie zeigt Kunst der Gegenwart.

Hauptmarkt mit St. Gangolf/Marktkreuz, Marktkirche St. Gangolf, Steipe und Rotes Haus und Petrusbrunnen [Trier]

Zentrum der Trierer Altstadt. Marktkreuz, 958 als Zeichen für das Marktrecht errichtet. Das Tatzenkreuz folgt englischen und irischen Vorbildern, das Original wird im Städtischen Museum Simeonstift aufbewahrt und ist das älteste der vor allem in Frankreich und Belgien verbreiteten mittelalterlichen Marktkreuze. Marktkirche St. Gangolf: Die spätgotische, teils barockisierte, aus Hauptschiff und nördlichem Seitenschiff bestehende, wohl nach 970 gegründete Kirche wurde in den folgenden Jahrhunderten mehrmals umgestaltet. Der platzbeherrschende Turm, Ausdruck bürgerlichen Behauptungswillens gegenüber der geistlichen Obrigkeit, stammt vom Beginn des 16. Jh. Steipe und Rotes Haus: 1944/45 zerstörte, nach dem Zweiten Weltkrieg wiederhergestellte Baugruppe, die als Musterbeispiel "schöpferischer" Denkmalpflege gilt. Die Steipe wurde 1430-83 als Fest- und Trinkhaus der Trierer Bürger erbaut; der Name Steipe kommt von den Stützen der offenen Spitzbogenarkaden im Erdgeschoss. Von 1684 stammt das Rote Haus, dessen Rotsandsteinfassade ein Volutengiebel schmückt. Petrusbrunnen, 1595 nach dem Vorbild des Nürnberger Tugendbrunnens durch Hans R. Hoffmann mit Figuren der vier Kardinaltugenden errichtet.

Gänsturm [Ulm]

Ehemaliges Stadttor aus dem Jahr 1360; vor dem Tor Kopie eines Löwenbrunnens aus dem 16. Jh.

Neuer Bau [Ulm]

1585-93 von Hans Fischer als Lagerhaus erbaut; Arkadeninnenhof mit Hildegardsbrunnen.

Rathaus [Ulm]

Eines der schönsten in Süddeutschland, 1370 als Kaufhaus erbaut, seit 1419 Rathaus; reichhaltige Wandmalereien, unter anderem die Wappen der Städte, mit denen Ulm durch den Handel verbunden war, astronomische Uhr von 1520, im Treppenhaus Nachbildung des Flugapparats des "Schneiders von Ulm". Ältester Bauteil ist der Ostflügel, an dessen Ausschmückung im 15. Jh. auch Hans Multscher beteiligt war. Er schuf die Sandsteinfiguren des Kaisers und seiner Kurfürsten an der Fassade (die Originale befinden sich heute im Museum). Vor dem Südgiebel steht der Fischkasten-Brunnen, 1482 von Jörg Syrlin d. Ä. geschaffen.

Schuhhaus [Ulm]

1537 fertiggestelltes, ehemaliges Zunfthaus der Schuhmacher; der erneuerte Tanz- und Festsaal im ersten Stock war ein wichtiger gesellschaftlicher Treffpunkt der Patrizierfamilien. Heute veranstaltet der Ulmer Kunstverein hier wechselnde Ausstellungen moderner Kunst. Der Georgsbrunnen vor dem Haus ist eine Kopie; das Original aus dem Jahr 1580 stammt von Claus Bauhofer.

Zeughaus [Ulm]

Westteil 1522 erbaut; Reste des frühbarocken "Löwenbaus" aus dem Jahr 1667 sind erhalten geblieben. Das Renaissance-Hauptportal der ehemaligen Waffenkammer der Reichsstadt stammt aus dem Jahr 1596. Heute schön restauriertes Verwaltungsgebäude. Auf dem Vorplatz skurriler Einstein-Brunnen.

Kochbrunnen [Wiesbaden]

Die bekannteste Therme der Stadt: 66°C heiße Natriumchloridquelle mit Brunnenschale von E. Heydoch (1971). Der Kochbrunnentempel nebenan ist eine Rekonstruktion des Originals von 1854.