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Sehenswertes

Ernst-Moritz-Arndt-Haus [Bonn]

Wohnhaus des Dichters, Politikers und Publizisten, der hier 1860 starb. Heute Museum mit Erinnerungen an den Künstler, alten Bonn-Ansichten und romantischen Rheinlandschaften.

St. Jacobi [Göttingen]

Laut Inschrift in der westlichen Portalhalle am Turmfuß im Jahr 1361 begonnen. Achtkantige Pfeiler in dichter Folge charakterisieren die dreischiffige gotische Halle. Sehenswert ist der dreiflügelige bemalte Schnitzaltar in weitgehend originalem Zustand.

"Via triumphalis" [Jena]

Denkmäler-Reihe am Fürstengraben und vor der Universität, auf eine Idee des 19. Jh. zurückgehend. In der wohl einmaligen Anlage u. a. Denkmäler für die Philosophen Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Karl Marx, die Dichter Friedrich Schiller und Fritz Reuter sowie die Physiker Ernst Abbe und Hermann Schaeffer, der die Einrichtung der "Via triumphalis" anregte.

Goethe-Gedenkstätte [Jena]

Im ehemaligen Inspektorhaus des Botanischen Gartens erinnern zwei Räume an Goethes Wirken als Dichter, Staatsmann und Naturforscher.

Schiller-Gedenkstätte [Jena]

Das letzte erhaltene von vier Häusern in Jena, in denen der Dichter gewohnt hat, 1797 von Schiller erworben. Das Gartengrundstück lag damals vor den Toren der Stadt. Die Anregung zu der Gedenkstätte gab Goethe 1817; erst in den 20er Jahren unseres Jahrhunderts wurde der Gedanke verwirklicht.

Alte Universität und ehemaliges Jesuitenkolleg mit Dreifaltigkeitskirche [Trier]

Baubeginn im 13. Jh., Vollendung mit dem südlichen Seitenschiff und den Nebenchören 1739-43. Prachtportal an der Westfront. Grabmal des Theologen und Dichters Friedrich Spee von Langenfeld (1591-1635).

Goethe- und Schiller-Archiv [Weimar]

Erbaut 1896, größtes Archiv der neueren deutschen Literatur mit mehr als 110 Dichternachlässen (neben Goethe und Schiller u. a. Herder, Wieland, Mörike, Hebbel) und einer Autographen-Sammlung mit Einzelhandschriften von über 3.000 Persönlichkeiten.

Goethe- und Schiller-Gruft [Weimar]

Klassizistisches Mausoleum, 1824/25 nach Plänen von Coudray zunächst für den Gönner der beiden Dichter, Karl August, errichtet; Bronzekatafalk des Großherzogs ebenfalls von Coudray.

Das Mausoleum ist Mittelpunkt des Alten Friedhofs, der 1818 den Jakobsfriedhof als Weimars einzige Begräbnisstätte ablöste; Goethes Familie, sein Sekretär J. P. Eckermann, Charlotte von Stein, der Hofbaumeister Coudray und viele andere Weimarer Größen sind hier begraben. Hinter dem Mausoleum die Russisch-orthodoxe Kapelle, Grabstätte der Großherzogin Maria Pawlowna. 

Beachtenswert auch das Denkmal der Märzgefallenen (für die Opfer des Kapp-Putsches 1920), 1921 von Walter Gropius geschaffen; 1933 zerstört, 1945 wiedererrichtet.

Wittumspalais/Wieland-Museum [Weimar]

Wittumspalais, zweigeschossiger Barockbau (1767), 1774 bis 1807 Wohnhaus von Herzogin Anna Amalia. Mit der von Goethe gegründeten Freitagsgesellschaft (1791) war das Haus damals das intellektuelle Zentrum der Stadt. Zimmer und Salons wurden originalgetreu rekonstruiert. Herausragend die Deckengemälde A. F. Oesers im Grünen Salon, weitere Gemälde, u. a. von A. Graff und J. F. A. Tischbein; außerdem sind Porträtplastiken bedeutender Teilnehmer der Tafelrunden ausgestellt. Das Wieland-Museum im Ostflügel enthält Exponate zu Leben und Werk des Dichters.