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Sehenswertes

Spandauer Zitadelle [Berlin]

Ab 1560 von Kurfürst Joachim II. errichtet, bedeutendes Festungsbauwerk im norddeutschen Raum. Sehenswert vor allem der Palas und das Zeughaus mit Stadtgeschichtlichem Museum Spandau.

Feste Zons [Dormagen]

Ihre Existenz verdankt die auf der rechten Rheinseite gelegene Feste Zons der Verlegung des Rheinzolls von Neuss nach Zons im Jahre 1372 durch den damaligen Erzbischof Friedrich von Saarwerden. Seine neue Zollstätte baute er zur Festung aus und verlieh ihr 1373 die Stadtrechte. Wirtschaftliche Bedeutung erlangte Zons allerdings nie. Dieser Tatbestand erklärt unter anderem den guten Erhaltungszustand der Stadtbefestigung mit ihren Mauern und Türmen, was Zons zu einem einzigartigen und besterhaltenen Beispiel einer befestigten mittelalterlichen Stadt im Rheinland macht. Heute leben etwa 800 Menschen innerhalb der Festungsmauern, so dass der Besucher hier ein wahres "lebendiges Museum" vorfindet.
Internet:http://www.zons.de/
ÖPNV:
  NE2, WE2, 875, 886, 890, 898 (Haltestelle: Dormagen Zons Schlossstraße), NE2, WE2, 875, 886, 890, 898 (Haltestelle: Dormagen Zons Zollstraße)

Brühlsche Terrasse/Staatliches Museum für Mineralogie und Geologie [Dresden]

1738 als privater Lustgarten auf den alten Festungswällen für den Minister Heinrich Graf von Brühl (1700-63) angelegt. Von den barocken Bauten ist nur der Delphinbrunnen vor der Terrasse (1747-49) erhalten. Die mehr als 13 m breite Freitreppe wurde 1814 geschaffen; an ihren vier Enden symbolisieren allegorische Figuren die vier Tageszeiten; urspr. aus Sandstein (Johannes Schilling, 1863-68), 1908 durch Bronzenachbildungen ersetzt. Neben der Freitreppe das jüngste Gebäude der Terrasse: das von einer Saxonia gekrönte, 1901-06 erbaute Ständehaus, heute Heimstatt der Dresdner Denkmalpflege und des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie.

Petersberg [Erfurt]

Eine der besterhaltenen barocken Festungsanlagen Deutschlands, Baubeginn der Kurmainzischen Zitadelle 1665, aber erst Mitte des 19. Jh. vollendet. Die ehem. Klosterkirche St. Peter und Paul (Peterskirche) ist eine Basilika aus dem 12. Jh.; 1820 wurde das Kloster abgerissen, die Kirche zu einem Militärmagazin umgebaut.

Wallanlage [Frankfurt (Main)]

Nach Schleifung der Festungswälle 1805 unter Schutz gestellt; Grünanlage mit zahlreichen Denkmälern um die gesamte Innenstadt.

Keltischer Ringwall [Nonnweiler]

"Hunnenring" wird der Steinwall auf dem Dollberg genannt. Die bis zu zehn Meter hohe Anlage wurde jedoch von den Kelten errichtet und zählt zu den mächtigsten Festungen spätkeltischer Zeit. Die Gemeinde Nonnweiler bietet fachkundige Führungen an.
Telefon:(0 68 73) 66 00
Internet:http://www.hunnenring.de

Huntestraße [Oldenburg]

Historische Häuserzeile (ab 1791) - angelegt auf der ehemaligen Festungsanlage der Stadt. Sogenannte Kavaliershäuser, Unterkünfte des großherzoglichen Hofstaats.

Vitischanze mit Barenturm [Osnabrück]

1471 wurde der fünfgeschossige Barenturm errichtet. Die zahlreichen Schießscharten in den oberen Stockwerken sind Zeugen dafür, dass hier damals die meisten Kanonen der Stadt stationiert waren.

Nachdem die Schweden während des Dreißigjährigen Krieges die Stadt nach dreijähriger Belagerung 1633 besetzt hatten, bauten Sie die Wehranlage aus. Hinter dem Barenturm entstand so die dreigeschossige Vitischanze.

Im Zuge der Entfestungsphase Ende des 19. Jahrhunderts wurde in den oberen drei Geschossen des Barenturms ein Restaurant eingerichtet. Die unteren Etagen blieben zunächst unangetastet, wurden aber während des Zweiten Weltkriegs als Schutzbunker benutzt.

Adlerbastei [Ulm]

Festungsbauwerk, 1605-08 von Gideon Bacher errichtet; hier fand 1811 der missglückte Flugversuch des legendären "Schneiders von Ulm" statt.

Festung Marienberg mit Mainfränkischem Museum und Fürstenbau-Museum [Würzburg]

Über den Resten einer Fliehburg aus der Hallstattzeit seit dem 12. Jh. von den Würzburger Fürstbischöfen zur Burg, später zur höfischen Residenz ausgebaut.

Mainfränkisches Museum. Vereinigt Landesmuseum Unterfranken und Historisches Museum für das Gebiet des ehemaligen Hochstifts Würzburg und birgt eine großartige Sammlung von Riemenschneider-Arbeiten, Malerei und Kunstgewerbe. 

Stadtgeschichtliche Abteilung des Mainfränkischen Museums jetzt im Fürstenbau-Museum (im Ostflügel der Festung Marienberg). Wohnwelt der Würzburger Fürstbischöfe (bis 1718); Schatz- und Parameterkammer.