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Museen

Kunstgewerbemuseum Tiergarten [Berlin]

Nach Entwürfen von Rolf Gutbrod 1977-85 erbaut. Kunsthandwerkliche Gegenstände vom frühen Mittelalter (Welfenschatz) bis zur Gegenwart.

Hessisches Landesmuseum [Darmstadt]

Gegenüber dem alten Residenzschloss und neben dem Hoftheater, dem heutigen Staatsarchiv, befindet sich das Hessische Landesmuseum - im Herzen der Stadt. Seine internationale Bedeutung verdankt das Museum den umfangreichen und hervorragenden Sammlungen der Kunst, der Kultur- sowie der Naturgeschichte.

In diesem einzigartigen Universalmuseum sind seltene Mineralien, das fossile Messeler Urpferdchen, ein mittelalterliches Altargemälde von Stephan Lochner, kostbares Kunsthandwerk des Jugendstils und der größte Werkkomplex von Joseph Beuys zu erleben. Die Sammlungen wurden im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts begründet und gehen auf die Landgrafen von Hessen-Darmstadt zurück. Insbesondere der spätere Großherzog Ludwig I., der von 1790 bis 1830 regierte, pflegte und erweiterte die Bestände in ihrer Vielfalt. 1834 wurde das Museum als Stiftung in eine staatliche Institution umgewandelt. Die ursprünglich im Residenzschloss untergebrachten Sammlungen zogen 1906 in den von Alfred Messel ausgeführten Neubau.

Im Hessischen Landesmuseum finden Sie die Abteilungen: Ur- und Frühgeschichte (griechische und römische Archäologie); Mittelalterliche Elfenbeinarbeiten und Altargemälde; Glasmalerei vom Mittelalter (9. Jahrhundert) bis zum 20. Jahrhundert; Malerei, Plastik, Kunstgewerbe von der Renaissance bis zur Gegenwart; Werkkomplex Joseph Beuys; Physikalisches Kabinett und historische Musikinstrumente; Graphische Sammlung; Zoologische Sammlung; Geologisch-Mineralogische Sammlung; Paläontologische Sammlungen (Fossilien der Grube Messel).

Das Hessische Landesmuseum veranstaltet regelmäßig Ausstellungen in allen Bereichen der Sammlungen. Sowohl zu den wechselnden Ausstellungen als auch zur ständigen Sammlung werden Führungen, Aktionen und Workshops angeboten. Darüber hinaus finden BesucherInnen eine umfangreiche Präsenzbibliothek der Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Naturgeschichte.

Adresse:Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Friedensplatz 1, 64283 Darmstadt Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 51) 16 57 03, Sa u. So auch (0 61 51) 16 57
E-Mail:info@htmd.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
Montags:geschlossen
ÖPNV:
  3, 9 (Haltestelle: Darmstadt Schloss)
  K 55, K 56, K 71, 5501, 5502, 5503, 5506, 5507, 5510, 5512, 5514, 5515, D, F, H, K, L, SK (Haltestelle: Darmstadt Schloss)

Museum für Kunst und Kulturgeschichte [Dortmund]

Sammlungen: Malerei, Plastik bis 1900; Möbel, Kunstgewerbe, Design bis zur Gegenwart; Grafik, Fotografie, Textilien; Stadtgeschichte, Archäologie, Vermessungsgeschichte.

Kunstmuseum Düsseldorf [Düsseldorf]

Zum Ehrenhof-Ensemble gehörendes Gebäude, 1979-85 erneuert und erweitert. Bedeutende Sammlung europäischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, besonders deutscher Kunst des 19. und 20. Jh. mit Malerei, Grafik, Skulptur, sakraler Kunst, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industrie-Design.

Geldmuseum der Deutschen Bundesbank [Frankfurt (Main)]

Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank präsentiert nicht nur einen Querschnitt aus historischen Münz- und Geldscheinsammlungen, sondern erläutert auch anschaulich die komplexen Zusammenhänge der Geld- und Währungspolitik.

Im Mittelpunkt stehen die Bedingungen und Wirkungen stabilen Geldes und die besondere Rolle der Zentralbanken für das wirtschaftliche Geschehen. Dabei bemüht sich das Museum um größtmögliche Aktualität: Es stellt die europäische Geldpolitik und das Europäische System der Zentralbanken vor. Um Grundfragen der Geldpolitik zu veranschaulichen, greift es andererseits immer wieder auf Erfahrungen der deutschen Währungs- und Notenbankgeschichte zurück; die Ausstellung will diese Vergangenheit für die Gegenwart nutzbar machen.

Um die abstrakte Welt der Geld- und Wirtschaftspolitik erlebbar zu machen, setzt die Bundesbank neben traditionellen Museumsmedien wie Exponaten, Illustrationen und Texten auch Filme, anspruchsvolle Computerspiele und interaktive Informationsprogramme ein.

Die rund 830 qm Ausstellungsfläche sind in sechs "Bühnen" zu speziellen Themenbereichen aufgeteilt, wovon der erste der Numismatik und Geldtechnik vorbehalten ist. Die anderen fünf Themenbereiche widmen sich der Geld- und Währungspolitik sowie der Zentralbank.

Adresse:Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 95 66-30 73
E-Mail:geldmuseum@bundesbank.de
Internet:http://www.geldmuseum.de
Öffnungszeiten:
Mo-Di:10:00-17:00 Uhr
Mi:13:00-21:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Eintritt frei
ÖPNV:
  34 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Deutsche Bundesbank)

Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main/Stiftung Dr. Schmidt-Voigt [Frankfurt (Main)]

Das im Jahr 1990 eröffnete Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main bildet den östlichen Abschluss des Museumsufers. Situiert ist es in dem Deutschordenshaus. Die neu konzipierten Innenräume des Museums wurden von Oswald Mathias Ungers entworfen. Sein auf der Form des Quadrats basierender Umbau steht in einer spannungsreichen Beziehung zu der barocken Fassade des Gebäudes.

Das Museum geht auf eine Schenkung des Königsteiner Arztes Dr. Jörgen Schmidt-Voigt zurück, der im Jahr 1988 der Stadt Frankfurt 800 Ikonen stiftete. Die aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammende Sammlung wurde allmählich durch systematische Ankäufe, Leihgaben und Schenkungen auf über 1.000 Exponate erweitert. Eine bedeutende Bereicherung erfuhr das Museum im Jahr 1999 als 82 Exponate aus der Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst als Dauerleihgabe hinzukamen.

Heute besitzt das Museum neben den auf Holz gemalten Ikonen, die einen Schwerpunkt bilden, auch Metallplastiken wie etwa Reise-Ikonen, Segenskreuze, Brustkreuze und Kirchengeräte, aber auch Kirchenstoffe und äthiopische Zauberrollen. Von besonderem Wert ist eine Reihe signierter und datierter Ikonen, wie z. B. von Angelo Bissamano, Emmanuel Tzanes und Michailo Miljutin. Das Museum präsentiert außerdem Ausstellungen gegenwärtiger Künstler, die einen Bezug zur Ikonenmalerei haben.

Themenbezogen auf die jeweilige Ausstellung veranstaltet das Ikonen-Museum jeden zweiten Monat einen Museumstag.

Adresse:Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 62 62
E-Mail:info.ikonen-museum@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.ikonenmuseumfrankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-17:00 Uhr
Mi:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-20:00 Uhr
Do-So:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-17:00 Uhr
Führungen:
So14:00 Uhr
ÖPNV:
  n6, n7, 30 (nur Mo - Fr), 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Affentorplatz), n6, n7, 30 (nur Mo - Fr), 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Elisabethenstraße), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 5:00 Uhr), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schulstraße)

Hamburger Kunsthalle [Hamburg]

Gemälde vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Grafik, Plastik des 19. und 20. Jh., Münzen und Medaillen. Bedeutende Sammlung deutscher Malerei und Plastiken des 19. (Friedrich, LeibI, Liebermann, Menzel, Runge u. a.) und 20. Jh. (Arp, Beckmann, Picasso, Dix, Kokoschka, Klee u. a.) einschließlich der zeitgenössischen Kunst. Die Galerie der Gegenwart, eröffnet 1997, zeigt Kunst ab 1960.
Adresse:Glockengießerwall 1, 20095 Hamburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 40) 4 28 13 12 00
Fax:(0 40) 4 28 54 34 09
E-Mail:info@hamburger-kunsthalle.de
Internet:http://www.hamburger-kunsthalle.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-18:00 Uhr
Do:10:00-21:00 Uhr
vor Feiertagen:10:00-18:00 Uhr
Mo geschlossen

Hessisches Puppenmuseum [Hanau]

Im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht die Entwicklung der europäischen Spielpuppe von der Antike bis in die Gegenwart, daneben "Puppen aus aller Welt" und "Zirkus und Jahrmarkt". Zur Ausstellung gehören tönerne Puppen und Nachziehtiere aus dem alten Rom und Griechenland, hölzerne Prinzessinnen aus dem 16. Jahrhundert, porzellane feine Damen um 1870, kostbare Puppenhäuser und Kaufläden der Jahrhundertwende. Höhepunkte bilden das Modell "Leben in der japanischen Stadt" mit 493 Papierpüppchen sowie das "größte Miniaturkaufhaus der Welt". Natürlich dürfen auch Playmobilfiguren und Plastikroboter aus unserer heutigen Zeit nicht fehlen.

Im "Blauen Salon" wurde eine der weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen antiken Spielzeugs in die Dauerausstellung integriert. Altorientalische, griechische, römische und spätantike, bis zu 5.000 Jahre alte Objekte und Objektgruppen. Dazu zählen Puppen aus Ton, Holz und Bein, aber auch Rasseln, Tonpfeifen, Rädertiere, Miniaturgefäße, Nachbildungen von Arbeitsgeräten und ein Stoffball.

Kindern bietet das museumspädagogische Programm Veranstaltungsreihen und Entdeckungsreisen ins Museum an. Ob "Museumssafari", "Auf den Spuren von Indiana Jones" oder der nächtlichen Führung "Was machen Puppen eigentlich nachts?" - für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Dazu steht in jedem Raum Spielzeug für die Kinder bereit - ein großes Holzhaus, Plüschtiere, ein Kasperle-Vorhang und vieles mehr.

Adresse:Parkpromenade 4, 63454 Hanau Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 81) 8 62 12
Internet:http://www.hessisches-puppenmuseum.de/
ÖPNV:
  HU-31, 1, 9 (Haltestelle: Hanau Bismarckturm)

Kestner-Museum [Hannover]

Ägyptische und antike Kunst, Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Münzkabinett.

Sprengel-Museum [Hannover]

1992 erweitert. Kunst des 20. Jh., z. B. die einzigartige Kurt-Schwitters-Sammlung sowie Werke der klassischen Moderne und Gegenwartskunst von Weltrang.

Badisches Landesmuseum/Museum beim Markt [Karlsruhe]

Das 1993 eröffnete Museum beim Markt beherbergt die umfassenden Sammlungen des Badisches Landesmuseums vom Jugendstil bis zur Kunst der Gegenwart.

Gezeigt werden Werke aus den wichtigsten Zentren des europäischen Jugendstils, vom Deutschen Werkbund, dem Bauhaus sowie aus den Zwanziger und Dreißiger Jahren. Die Auswahl des Design nach 1945 verbindet regionale und internationale Aspekte und reicht von der "Nierentisch-Kultur" der Fünfziger Jahre bis zur Postmoderne. Schöpfungen bedeutender Künstler der Moderne und der Gegenwart im Bereich angewandter Kunst ergänzen die Sammlung.

Mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, Vorträge, Führungen, ab 1. Adventswochenende baden-württembergischer Kunsthandwerkermarkt.

Adresse:Karl-Friedrich-Straße 6, 76133 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 9 26-65 78
Internet:http://www.landesmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:11:00-17:00 Uhr
Fr-So:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 2, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Badisches Landesmuseum/Museum in der Majolika-Manufaktur [Karlsruhe]

Das Museum dokumentiert die Geschichte der bedeutenden Karlsruher Majolika-Manufaktur von der Zeit ihrer Gründung 1901 bis in die jüngste Vergangenheit. Von Werken aus der Anfangszeit (Hans Thoma, Wilhelm Süs) über bedeutende Schöpfungen von Hermann Billing, Fritz Behn und Max Laeuger reicht das Spektrum bis zu den wichtigen Keramiken der Zeit nach 1945 und zur Gegenwart.

Reizvoll ist die Lage des 1909 errichteten Gebäudes inmitten der bis heute in Betrieb befindlichen Manufakturanlagen am Rande des Hardtwaldes. Sonderausstellungen, Führungen, Keramikwerkstatt.

Adresse:Ahaweg 6, 76131 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 9 26-65 83
Internet:http://www.landesmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-13:00 Uhr u. 14:00-17:00 Uhr
ÖPNV:
  73 (Haltestelle: Karlsruhe Linkenheimer Tor)

Städtische Galerie [Karlsruhe]

Die Kunststammlungen der Stadt Karlsruhe erhielten 1981 mit Eröffnung der Städtischen Galerie im Prinz-Max-Palais erstmals ein eigenes Domizil. 1997 folgte der Umzug in den Lichthof 10 des Hallenbaus an der Lorenzstraße (Hallenbau A) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und zur Staatlichen Hochschule für Gestaltung.

Die Städtische Galerie verfügt über 2.700 m2 Ausstellungsfläche auf 3 Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich das Aktionsforum und der Sonderausstellungsbereich, im 1. und 2. Obergeschoss wird eine Auswahl der bedeutendsten Kunstwerke aus städtischem Besitz und aus der Sammlung Garnatz gezeigt.

Schwerpunkte der Präsentation sind Beispiele badischer Kunst seit Gründung der Karlsruher Kunstakademie (1854) und deutsche Kunst von 1945 bis zur Gegenwart. In Ergänzung der eigenen Bestände bildet die hochkarätige Sammlung des Kölner Ehepaars Eberhard und Ute Garnatz mit Schlüsselwerken der deutschen Malerei, Plastik und Fotografie seit 1960 einen eigenen Höhepunkt.

Mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, Führungen, Vorträge, Künstlergespräche, Konzerte, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Museumsshop.

Adresse:Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 1 33-44 01 oder (07 21) 1 33-44 44
Internet:http://www.karlsruhe.de/Kultur/Galerie/
Öffnungszeiten:
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  5 (Haltestelle: Karlsruhe Lessingstraße), 6 (Haltestelle: Karlsruhe ZKM)
  55 (Haltestelle: Karlsruhe Brauerstraße)

Schleswig-Holsteinisches Freilichtmuseum/Kiel-Molfsee [Kiel]

Umfasst gegenwärtig über 60 Gebäude: Bauernhäuser, Katen, Scheunen, Mühlen, Speicher, Backhäuser und Handwerksstätten aus Schleswig-Holstein und von den Friesischen Inseln mit dazugehörigem Mobiliar und Arbeitsgerät. Vorführungen alter Handwerksformen. Einzelausstellungen mit Wagen, Schlitten, Bauernhaus-Modellen.

Museum für angewandte Kunst [Köln]

Europäisches Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Design des 20. Jahrhunderts

Möbel, Gobelins, Keramik, Glas Silber und Gold, Zinn, Schmiede- und Gusseisen, Textilien, Schmuck von der Gotik bis zur Gegenwart. Profane Kleinplastik aller Epochen, Medaillen und Plaketten, dekorative Gemälde.

Sammlungsschwerpunkte: Rheinisches Steinzeug, Fayence, Porzellan, Glas des Jugendstils, Schmuck, Mode von 1800 bis heute. Design des 20. Jahrhunderts, Plakatsammlung.

Adresse:An der Rechtschule, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 38 60 und 2 21-2 67 14
Öffnungszeiten:
Di-So:11:00-17:00 Uhr
Mi:11:00-16:00 Uhr
Führungen:
So:14:30 Uhr
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Museum Ludwig [Köln]

Kunst des 20. Jahrhunderts

Sammlungsschwerpunkte: Deutscher Expressionismus, Russische Avantgarde, Surrealismus, Picasso, Pop Art, Gegenwartskunst (70er bis 90er Jahre), Graphik und Photographie.

Mittelpunkt: Sammlung Haubrich und Sammlung Peter Ludwig.

Adresse:Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 61 65
Fax:(02 21) 2 21-2 41 14
E-Mail:info@museum-ludwig.de
Internet:http://www.museum-ludwig.de
Öffnungszeiten:
Di-So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
jeden ersten Do im Monat:10:00-22:00 Uhr
Mo:geschlossen
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Landesmuseum für Technik und Arbeit [Mannheim]

Das Landesmuseum für Technik und Arbeit macht 250 Jahre Industriegeschichte im Südwesten Deutschlands wieder lebendig. Der Besucher tritt eine Zeitreise an, wenn er im obersten Stockwerk bei den Anfängen der Industrialisierung im 18. Jahrhundert beginnt und sich wie in einer Zeitspirale langsam von oben nach unten bis zur Gegenwart "durcharbeitet". Die Darstellung der technischen Entwicklungen ist dabei immer eingebettet in den sozialen und politischen Kontext.

Zu empfehlen sind die von der Museumspädagogik angebotenen Führungen. Von der klassischen Führung durch die Ausstellung über gezielte Lerngänge zu bestimmten Ausstellungseinheiten bis zu Besuchen der Forschungswerkstatt ist alles möglich. Wahlweise werden Kinder und Jugendliche auch in bestimmte Arbeitsabläufe eingebunden. Beispielsweise schröpfen sie unter Anleitung Papier, mahlen Getreide oder spinnen Wolle.

Adresse:Museumsstraße 1, 68165 Mannheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(06 21) 4 29 89
E-Mail:lta@lta-mannheim.de
Internet:http://www.landesmuseum-mannheim.de
Öffnungszeiten:
Di:9:00-17:00 Uhr
Mi9:00-20:00 Uhr
Do-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa:10:00-17:00 Uhr
So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  MVV 9 (nur Mo - Fr 15:00 Uhr - 18:00 Uhr), VBL 6 (Haltestelle: Mannheim Luisenpark/Landesmuseum)
  L (112), LT L (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr u. Fr 23:00 Uhr - 0:00 Uhr), LT VBL 6 (nur Sa - So 3:00 Uhr - 9:00 Uhr) (Haltestelle: Mannheim Luisenpark/Landesmuseum)

Rheinisches Freilichtmuseum Kommern - Landesmuseum für Volkskunde [Mechernich]

Wir leben in einer Zeit rasanten Wandels. Unsere Lebensbedingungen ändern sich so rasch wie nie zuvor. Das Rheinische Freilichtmuseum lädt dazu ein, unsere Gegenwart zu hinterfragen: Auf einer Reise in die Vergangenheit erleben Besucher wie spannend der kritische Vergleich zwischen früher und heute sein kann.

Das Rheinische Freilichtmuseum ist kein alltägliches Museum, sondern ein lebendiges Experiment, die Alltagswelt unserer Vorfahren in verschiedenen Zeitschnitten in Szene zu setzen. Bauernhöfe, Wind- und Wassermühlen, Werkstätten, Kaufladen, Poststation, Schule, Tanzsaal und Kapelle... In den vier Baugruppen des Museums sind rund 65 Gebäude aus verschiedenen Regionen des Rheinlandes wieder errichtet worden, die für das Bauen, Wohnen und Wirtschaften der Landbevölkerung seit Ende des 15. Jahrhunderts beispielhaft sind. Die Baudenkmale sind eingebettet in eine Museumslandschaft mit Äckern, Gärten und Obstwiesen.

Beim Spaziergang durch das Rheinischen Freilichtmuseum begegnet man alten Nutzpflanzen ebenso wie Tieren, die das Bild des früheren Dorfes prägten - nicht nur dem Hahn auf dem Misthaufen. Die im Museum rückgezüchteten Nutztierrassen lassen sich in keinem Zoo bewundern.

In täglich wechselnden Programmen können traditionelle Arbeiten, wie die Zubereitung deftiger Bauernkost auf dem alten Herd, das Brotbacken im "Backes", das Schmieden von Nägeln, die Herstellung von Wagenrädern und Geräten usw., miterlebt werden. Bauern mit dem Ochsengespann, die Bäuerin am Webstuhl, die Magd im Hausgarten, die Dame aus der Stadt zu Besuch auf dem Land, der Kaiserliche Landbriefträger am Telegraphen... Mit der "Gespielten Geschichte" geschulter Darstellerinnen und Darsteller begibt sich der Zuschauer auf eine Reise in die Vergangenheit.

Glaubt man beim Vorbeigehen an der Dorfschule Kaiserlieder zu hören, dann findet dort gerade Schulunterricht wie vor 100 Jahren statt - eines der vielen Angebote für Schulklassen. Über die Programmvielfalt für Vorschulkinder und Schulklassen informiert das kostenlose Heft "Museumspädagogische Angebote".

Adresse:Auf dem Kahlenbusch, 53894 Mechernich Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 24 43) 99 80-0
E-Mail:kommern@lvr.de
Internet:http://www.kommern.lvr.de und http://www.migration.lvr.de
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10.:9:00-18:00 Uhr
01.11.-31.03.:10:00-16:00 Uhr
ÖPNV:
  894 (nur Mo - Fr nach vorheriger Anmeldung unter Telefon: (0 24 43) 10 00), 895 (nur Saisonverkehr) (Haltestelle: Mechernich-Kommern Rheinisches-Freilicht-Museum)

Germanisches Nationalmuseum [Nürnberg]

Kartäusergasse 1, gegründet 1852 als Museum für die Kunst- und Kulturgeschichte des gesamten deutschsprachigen Raums bis zur Gegenwart. Vor- und frühgeschichtliche Abteilung. Kunsthandwerkliche Abteilung mit mittelalterlicher Goldschmiedekunst, wissenschaftlichen Instrumenten, Kostümen. Medizinhistorische Sammlung. Zunft-, Apotheken- und Handwerksaltertümer. Waffen- und Jagdgerät. Volkskundliche Abteilung: Trachten, bäuerlicher Hausrat, Bauernstuben und religiöse Kunst. International renommierte Sammlung historischer Musikinstrumente. Gemälde und Skulpturen (14.-20. Jh.). Grafische Sammlung, Münzkabinett, historisches Archiv.

  Kulturgeschichtliches Museum und Felix-Nussbaum-Haus [Osnabrück]

  Präsentation der Stadtgeschichte in ihrer Beziehung zum ehemaligen Hochstift. Numismatische und kunsthandwerkliche Sammlungen, kunstgeschichtliche Abteilung mit Gemälden niederländischer und deutscher Meister des 17. und 18. Jh. Osnabrücker Malerei und Plastik von der Renaissance bis zur Gegenwart. Archäologische Ausstellung, Römerfunde. Volkskundliche Abteilung mit bäuerlicher Kultur des Osnabrücker Umlandes. Über eine Brücke gelangt man ins 1998 fertiggestellte Felix-Nussbaum-Haus (Architekt Daniel Libeskind). Hier werden die umfassende Sammlung der Werke des Osnabrücker Malers Felix Nussbaum und in Wechselausstellungen die Themen Widerstand, Verfolgung, Exil präsentiert.  

Vogtlandmuseum [Plauen]

Das Vogtlandmuseum Plauen beherbergt die umfangreichste Sammlung zur vogtländischen Regionalgeschichte. Die repräsentativen Museumshäuser wurden im späten 18. Jahrhundert von den Baumwollwarenhändlern Johann Christian Baumgärtel und Johann Christian Kanz im klassizistischen Stil erbaut. Diese drei Häuser umschließen mit ihren Seitenflügeln zwei größere Innenhöfe und geben noch heute einen Eindruck von der regen Handelstätigkeit der Plauener Kaufleute.

Nicht nur an den Fassaden, sondern auch an der prachtvollen Gestaltung der Innenräume, lässt sich der Reichtum der ehemaligen Besitzer erkennen. Ein herausragendes kunstgeschichtliches Denkmal im Stil Louis Seize ist der Festsaal des mittleren Hauses, der 1997 im Rahmen einer mehrjährigen Rekonstruktion des Museums restauriert wurde. Seine reiche Stuckornamentik findet ihren Höhepunkt in den Wandfeldern mit der metaphorischen Darstellung der zwölf Monate.

Mit der Stadtgeschichte waren die drei Häuser stets eng verbunden. Bekannte Persönlichkeiten wohnten während ihres Aufenthalts in Plauen in den Gebäuden; so beispielsweise Kaiser Napoleon I. und König Friedrich August I. von Sachsen, dem die Gebäude kurzzeitig als Residenz dienten.

Sammlungen zu vogtländischer Geschichte existierten bereits durch den 1873 gegründeten Plauener Altertumsverein und die 1894 entstandene Museumsgesellschaft. 1923 wurden die mittlerweile vereinten Bestände dann erstmals dauerhaft in einigen Räumen der jetzigen Museumshäuser untergebracht. 1925 übernahm die Stadt Plauen diese Sammlung. Der Sammlungskonzeption des Museumsvereins, der sich zum Ziel setzte, nicht nur historische Zeitzeugen zu sammeln, sondern auch zeitgenössische Kunst, Literatur und Objekte, die die Lebensumwelt repräsentieren, blieb das Vogtlandmuseum Plauen auch weiterhin treu.

Einige der bedeutendsten Sammlungen vogtländischer Regionalgeschichte sind die der vogtländischen Malerei, des Kunsthandwerks (z. B. Zinn und Möbel), historische Waffen und Textilien.

Neben der Dauerausstellung von der vogtländischen Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart zeigt das Museum ständig Sonderausstellungen, die meistens einen regionalen Bezug, aber auch überregionale Zusammenhänge aufweisen.

Adresse:Nobelstraße 9-13, 08523 Plauen (Vogtland) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 37 41) 2 91 24 01
E-Mail:poststelle@plauen.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-16:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 3 (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Marienstraße), 1, 2, 3, 4, 5, 6 (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Tunnel)
  LT (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Straßberger Straße), LT (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Tunnel)