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Sehenswertes

Kloster Alpirsbach [Alpirsbach]

Das ehemalige Benediktinerkloster, im malerischen Kinzigtal des Nordschwarzwaldes gelegen, gehört zu den südwestdeutschen Reformklöstern des 11. Jahrhunderts und ist ein eindrucksvolles Beispiel cluniazensischer Architektur.

Als eine der wenigen erhalten gebliebenen Klosteranlagen dieser Zeit lässt sie die strenge, klare Ordnung der romanischen Bauweise erkennen, die sich stilistisch bis zur Hochgotik entwickelte. Einzigartig ist die romanische Klosterkirche, eine dreischiffige Säulenbasilika in Form eines Kreuzes.

Nach der Einführung der Reformation in Württemberg wurde das Kloster 1556 endgültig aufgehoben und gleichzeitig eine evangelische Klosterschule eingerichtet, die bis 1595 Schüler für das Theologiestudium ausbildete.

Spektakuläre Funde aus dieser Zeit, wie Schuhe, Kleidungsstücke, Briefe und Zeichnungen werden im Klostermuseum unter dem Titel "Mönche und Scholaren" anschaulich präsentiert.

Adresse:Klosterplatz 1, 72275 Alpirsbach Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.alpirsbach.de/sehenswertes/index.html und http://www.schloesser-und-gaerten.de
Öffnungszeiten:
15.03.-01.11. Mo-Sa:9:30-17:30 Uhr
So u. Feiertag:11:00-17:30 Uhr
02.11.-14.03. Do, Sa u. So:13:30-15:30 Uhr
Führungen:
15.03. - 01.11. Mo - Sa:10:00 Uhr, 11:00 Uhr, 14:00 Uhr,
15:00 Uhr, 16:00 Uhr
So u. Feiertag:14:00 Uhr, 15:00 Uhr, 16:00 Uhr
02.11. - 14.03. Do, Sa u. So:14:00 Uhr
Nach Voranmeldung auch in englischer und französischer Sprache möglich. Sonderführungen ganzjährig nach Vereinbarung
ÖPNV:
  OSB 721 (Kinzigtalbahn) (Bahnhof: Alpirsbach)
  F14 (nur Sa - So), F15 (nur Sa - So), RFB N2 (Nachtexpress) (nur Sa - So 0:00 Uhr - 1:00 Uhr), RFB 7481 (nur Sa - So), 7161 (nur Mo - Fr), 7409 (nur Mo - Fr), 7414, 7481 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Alpirsbach Bahnhof), F14 (nur Sa - So), RFB N2 (nur Sa - So 0:00 Uhr - 1:00 Uhr), 7161 (nur Mo - Fr), 7409 (nur Mo - Fr), 7414 (Haltestelle: Alpirsbach Hetal)

Dom St. Peter und Georg/Diözesan-Museum [Bamberg]

Zwischen später Romanik und früher Gotik anzusiedelnde Basilika, eine Stiftung Kaiser Heinrichs II. Hervorzuheben sind neben vielen anderen Kunstwerken der »Reiter« sowie »Ecclesia« und »Synagoge«, Meisterwerke abendländischer Plastik, ferner »Adamspforte« und »Gnadenpforte« an der Ostseite in den Sockelgeschossen der Türme sowie das »Fürstentor« mit einer Darstellung des jüngsten Gerichts am nördlichen Seitenschiff. Diözesan-Museum im Obergeschoss des von Balthasar Neumann 1731-33 erbauten Kapitelhauses mit einer der wertvollsten Sammlungen byzantinischer und romanischer Gewänder (Papst- und Kaisergewänder, u. a. »Gunthertuch«, Sternenmantel Kaiser Heinrichs II.); Domschatz mit dem Bamberger »heiligen Nagel« und dem Domkreuz; Altargemälde; Funde aus Gräbern und Donauausgrabungen.

Marienkirche [Berlin]

Auf den Resten einer romanischen Kirche in norddeutscher Backsteingotik Anfang des 15. Jh. errichtet; in der Vorhalle »Totentanz«-Gemälde des 15. Jh. Im Innern Marmorkanzel von Andreas Schlüter (1703), außerdem Malereien, Epitaphien und Grabmäler.

Rathaus [Bremen]

Der 1405-10 errichtete langgestreckte gotische Bau enthielt in seinen zwei Geschossen je einen Saal. Beim Umbau im Stil der Weserrenaissance 1595-1616 wurde der Mittelrisalit mit Ziergiebel an der Marktfront hinzugefügt. Der reiche Schmuck der Fassaden bezieht die mittelalterlichen Figuren - Karl der Große und die Kurfürsten - mit ein. Die dreischiffige Untere Rathaushalle, ursprünglich Marktzwecken dienend, ist weitgehend unverändert gotisch erhalten, die Obere Halle zeigt Elemente sowohl der Renaissance als auch der Gotik. Im Untergeschoss des Mittelrisalits die "Güldenkammer", 1905 von Heinrich Vogeler im Jugendstil ausgestattet.

Leipziger Turm [Halle]

Teil der alten Stadtbefestigung, im 15. Jh. im Stil der Spätgotik aus Bruchsteinen erbaut, später mit Barockhaube versehen.

Altes Rathaus [Hannover]

Im 15. Jh. errichtet, im 19. Jh. erweitert. Die Fassade gilt als bedeutendste Leistung der hannoverschen Backsteingotik.

Dom und Domschatzkammer [Köln]

Bedeutendes Bauwerk der Hochgotik in Deutschland, fünfschiffiges Langhaus, Westtürme 157 m hoch.

Dom St. Peter und Maria, nach dem Vorbild französischer Kathedralen an der Stelle von zwei Vorgängerkirchen als "größte Kirche der Christenheit" begonnen. Grundsteinlegung 1248. Fertigstellung des Chors mit gesamter Innenausstattung 1322, Chorweihe 1322. Einstellung der Bautätigkeit 1560. Voll funktionsfähiger Torso bis zum Weiterbau 1842. Am 15. Oktober 1880 nach den ursprünglichen Plänen vollendet. Im Zweiten Weltkrieg immense Schäden durch Bombeneinwirkung, erst 1956 behoben. Das Hauptschiff wird von je zwei Seitenschiffen zum Chorraum hin begleitet und von einem dreischiffigen Querhaus gekreuzt. Die Gewölbe steigen bis zu 43,5 m empor. Der Hochchor gilt als einer der erhabensten Sakralräume Europas. Bemerkenswert: Chorschrankenmalereien (um 1340), Chorpfeilerplastiken (13. Jh.) und das mit 104 Sitzen größte Chorgestühl in Deutschland. Im Obergaden 17 m hohe Glasfenster (frühes 14. Jh.) mit der Darstellung der 48 Könige des Alten Testaments; Hochaltar von 1320, dahinter der Drei-Könige-Schrein, größter Goldsarkophag des Abendlands. In ihm ruhen die Reliquien der Heiligen Drei Könige, um derentwillen der Dom gebaut wurde.

Das Gerokreuz in der Kreuzkapelle (um 975) ist die älteste erhaltene Großplastik des Gekreuzigten diesseits der Alpen. Zahlreiche weitere Kapellen schließen sich an. In der Marienkapelle Altar der Stadtpatrone (um 1445). Im südlichen Querhaus großer flandrischer Schnitzaltar von 1520. Hinter dem nördlichen Querhaus liegt die Domschatzkammer mit dem reichen Kirchenschatz: Paramente, liturgische Geräte, Kodizes, Elfenbeinarbeiten, Engelbertusschrein.

Im Südturm Aussichtsplattform und Glockenstube mit neun Glocken (St.-Peters-Glocke, 2.500 kg, größte schwingende Glocke der Welt).

ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Große Petersgrube [Lübeck]

Ensemble mit Lübecker Bürgerhäusern aus verschiedenen Stilepochen von der Gotik bis zum Klassizismus.

Rathaus [Münster]

Bedeutender Profanbau der Hochgotik (zweite Hälfte des 14. Jh.) zeigt mit seinem Giebel zum Prinzipalmarkt und wurde wie dieser im Zweiten Weltkrieg zerstört. Der Giebel wurde rekonstruiert. Erhalten blieb die Ratskammer, 1648 Verhandlungsraum für den Westfälischen Frieden. Hier werden Erinnerungsstücke an das Rats- und Gerichtswesen des 16./17. Jh. und an den Westfälischen Frieden gezeigt, außerdem sollte man auf die kostbar geschnitzte Inneneinrichtung achten.

Dom St. Peter [Regensburg]

Hauptwerk der Gotik in Bayern, als dreischiffige Pfeilerbasilika konzipiert, in seiner heutigen Form um 1250 begonnen, in seinen wesentlichen Teilen um 1525 fertiggestellt. Die Turmspitzen wurden 1859-69 nach Freiburger Vorbild vollendet. Das Innere fasst etwa 7.000 Menschen und präsentiert sich heute wieder, nach Entfernung zahlreicher Ausschmückungen, in der reinen, himmelstrebenden Architektur der Hochgotik. Den Dom umgibt eine Anzahl weiterer wichtiger kirchlicher Bauten: die Kirche St. Stephan (11. Jh. - im Volksmund "Alter Dom"), Kreuzgang (erweitert etwa 2. Hälfte 11. Jh.), Allerheiligenkapelle (Mitte 12. Jh.), Kapitelhaus (16. Jh.), St.-Ulrichs-Kirche (1230-50, ehemalige Dompfarrkirche, heute Diözesanmuseum).

Kröpeliner Tor/Außenstelle des Kulturhistorischen Museums [Rostock]

Höchstes Tor der Stadt (54 m), im Stil der Backsteingotik erbaut; untere Stockwerke zweite Hälfte des 13. Jh., der obere Teil 14. Jh.; hier begann die alte Handelsstraße nach Lübeck; Außenstelle des Kulturhistorischen Museums mit Ausstellung zur Stadtgeschichte.

Pfarrhaus des Heiligen-Geist-Hospitals [Rostock]

Vertikal reich gegliederte Fassade (Ende 15. Jh.) im Stil der Backsteingotik; gilt als Rostocks schönster erhaltener Staffelgiebel (heute Stadtbibliothek).

Altstädtisches Rathaus [Schwerin]

Bereits 1351 an dieser Stelle errichtet, der heutige Bau mit einer Fassade im Stil der Tudorgotik von Demmler (1834/35) verbirgt vier Giebelhäuser (17. Jh.). Auf einer Zinne eine kleine, vergoldete Reiterfigur, die an das Stadtwappen erinnert.

Arsenal [Schwerin]

Monumentales Bauwerk im Stil der Tudorgotik, 1840-44 nach Plänen Demmlers erbaut. Heute Sitz des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern.

Dom [Schwerin]

Ein Hauptwerk der Backsteingotik (1270-1416) und einziges Baudenkmal Schwerins aus dem Mittelalter. Die beeindruckende Kirche besteht aus dreischiffigem Langhaus, dreischiffigem Querhaus (mit Treppentürmen) und langgestrecktem Chor. Der 117,5 m hohe neugotische Turm (1892) besitzt noch einen romanischen Unterbau (Aussichtsgalerie in 50 m Höhe). Die Ausstattung des Doms ist überwiegend neugotisch, doch gibt es viele mittelalterliche Einzelstücke. Der Altar, eine Lübecker Arbeit, datiert von 1495 und ist der einzig erhaltene von einst 35 Altären. Der bronzene Taufkessel (Fünte) stammt aus dem späten 14. Jh., einige Grabdenkmäler aus dem 14. bis 16. Jh. Die herzogliche Grablege wurde 1847 in der Kapelle des Heiligen Blutes (eine der Chorkapellen) eingerichtet. Die Ladegast-Orgel von 1871 ist die größte Mecklenburgs. In der Mariae-Himmelfahrts-Kapelle Wandmalereien aus der Mitte des 14. Jh. Der Kreuzgang (15. Jh.) liegt nördlich der Kirche.
Adresse:Friedrichstraße 4, 19055 Schwerin Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.dom-schwerin.de/

St. Matthias [Trier]

Benediktinerabtei und Pfarrkirche, große mittelalterliche Klosteranlage; 1127 begonnene, 1148 durch Papst Eugen III. geweihte, dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit einem Westbau, der einen barockisierten Turm trägt. Zur Anlage gehören frühgotische Klostergebäude mit dreischiffigem Dormitorium und Kreuzgang, letzterer ein frühes Zeugnis der Gotik in Trier. Die Kirche verdankt ihren Namen dem Apostel Matthias, dessen Gebeine seit dem 12. Jh. hier aufbewahrt werden.