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Ludwig-Forum für Internationale Kunst [Aachen]

Ehemalige Fabrikgebäude mit Sheddachhalle, 1927-28 von Josef Bachmann erbaut, 1991 neu eröffnet; Dokumentation zeitgenössischer Kunst: Pop Art, Musik, Tanz, Dichtung, Film.

Bauhaus-Archiv/Museum für Gestaltung [Berlin]

Nach Plänen des Bauhausgründers Walter Gropius 1976-79 erstellter Bau. Das Museum zeigt Modelle, Entwürfe, Zeichnungen, Gemälde sowie kunsthandwerkliche Arbeiten, die im Wirkungszeitraum des Bauhauses von 1919-33 geschaffen wurden.

Eastside Gallery [Berlin]

Einer der letzten Reste der Berliner Mauer. Durch die Bemalung des mehr als einen Kilometer langen Abschnitts von mehr als 100 Künstlern wurde er zur größten Open-Air-Galerie der Welt. In der Nähe der Oberbaumbrücke.
Adresse:Mühlenstraße / S-Bahnhof Warschauer Straße, Berlin Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.eastsidegallery.com

Kunstgewerbemuseum Tiergarten [Berlin]

Nach Entwürfen von Rolf Gutbrod 1977-85 erbaut. Kunsthandwerkliche Gegenstände vom frühen Mittelalter (Welfenschatz) bis zur Gegenwart.

Märkisches Museum [Berlin]

1874 gegründet; die Stadt- und Kulturgeschichte Berlins wird durch Lebenszeugnisse, Dokumente, Modelle sowie Kunst, Kunsthandwerk und Kunstgewerbe präsentiert.
Adresse:Am Köllnischen Park 5 10179 Berlin Lageplan: Google Maps

Museumsinsel/Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Bode Museum und Pergamonmuseum [Berlin]

Neues Museum, 1843-55 zur Entlastung des Alten Museums erbaut; im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und noch nicht wiederhergestellt.

Alte Nationalgalerie, 1866-76 erbaut; wegen Generalsanierung bis zum Jahr 2001 geschlossen. Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand hier eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 19. und 20. Jh. Durch Aussonderung »entarteter« Werke wurde die Sammlung 1937 reduziert und im Krieg weiter dezimiert; Teile wurden ausgelagert und befinden sich heute in der Neuen Nationalgalerie.

Bode-Museum, 1897-1904 von Ernst von Ihne erbaut. Bis Mitte 1999 war hier nur noch ein Teil der Skulpturensammlung zu sehen. Ägyptisches Museum, Münzkabinett, Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst - alle diese Abteilungen haben ihre Türen bereits geschlossen: Neueröffnung Mitte 2004. Pergamonmuseum, 1912-30 für die Sammlung antiker Architektur erbaut. Die vorderasiatische Sammlung zeigt vor allem Architekturdetails der Hochkulturen des vorderasiatischen Raums zwischen 4000 und 400 v. Chr. Mittelpunkt der Antikensammlung ist der Pergamonaltar aus dem 2. Jh. v. Chr. Sehenswert außerdem die islamische Abteilung. Gesamtschließung von 2000-2002 geplant.

Neue Nationalgalerie [Berlin]

In den Jahren 1965-68 nach einem Entwurf Ludwig Mies van der Rohes erbaut; hier ist die Kunst des 20. Jh. vertreten. Den Schwerpunkt bildet die klassische Moderne mit Werken von van Gogh, Kokoschka, Feininger, Munch, Dalí, Mondrian, Klee, Picasso, Kirchner, Beckmann.

Kunstmuseum Bonn/Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland [Bonn]

An der Friedrich-Ebert-Allee gelegenes Kulturensemble. Das Kunstmuseum zeigt moderne Kunst des 20. Jh. Schwerpunkte sind die Sammlungen "Deutsche Kunst seit 1945" sowie "August Macke und die Rheinischen Expressionisten". Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland bietet jährlich zwei große und mehrere kleine Präsentationen, u. a. aus Kunst, Architektur, Wissenschaft und Technik.

Rheinisches Landesmuseum [Bonn]

Geschichte Rheinlands von der Frühzeit (Neandertaler) bis ins 20. Jh.; Schwerpunkte sind archäologische Funde aus römischer sowie fränkischer Zeit, außerdem Kunst und Kunsthandwerk vom Mittelalter bis in die Neuzeit.

Herzog-Anton-Ulrich-Museum [Braunschweig]

Aus dem seit 1754 der Öffentlichkeit zugänglichen herzoglichen "Kunst- und Naturalienkabinett" hervorgegangene Kunstsammlung: Gemälde vor allem niederländischer und italienischer Meister (Rembrandt, Rubens u. a.), Grafik, Kleinplastik, Skulpturen, Mobiliar.
Adresse:Museumstr. 1, 38100 Braunschweig Lageplan: Google Maps
Telefon:(05 31) 12 25-0
Fax:(05 31) 12 25-24 08
Internet:http://www.haum.niedersachsen.de

Bremer Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte (Focke-Museum) [Bremen]

Museum im Park mit Restaurant in weichgedeckter Ankerbalkenscheune; ein Landhaus von 1768, ein hierher verbrachtes Bauernhaus (um 1700), eine Scheune (1803) und ein Neubau von H. Bartmann (1959-64) dienen mit zur Präsentation der Bestände; Vor- und Frühgeschichte, Volkskunde, Kunst- und Kulturgeschichte Bremens, Stadtgeschichte, Schifffahrt, Kulturgeschichte des Rauchens.
Adresse:Schwachhauser Heerstraße 240, 28213 Bremen Lageplan: Google Maps
Telefon:(04 21) 6 99 60 00
Fax:(04 21) 69 96 00 66
Internet:http://www.focke-museum.de/

Kunsthalle [Bremen]

1847-49 erbaut, um die Jahrhundertwende sowie 1982 erweitert und 1998 nach großartiger baulicher Umgestaltung wiedereröffnet. Europäische Malerei des 15.-20. Jh. mit Betonung der französischen und deutschen Kunst des 19. und 20. Jh.; Plastik des 19./20. Jh.; Kupferstichkabinett.

Villa Esche [Chemnitz]

"Sächsisches Manchester" wurde Chemnitz einst genannt. Noch heute beherbergt die Stadt Zeugnisse bedeutender Industriearchitektur - und wunderschöne Fabrikantenvillen. Die Gestaltung der Villa Esche aus dem Jahre 1902 lag vom Grundriss bis zum Türbeschlag in Händen des Architekten Henry van de Velde. Das Gebäude gilt als Baudenkmal von europäischem Rang. Frisch restauriert, dient es heute als Henry-van-de-Velde-Museum der Kunstsammlungen Chemnitz. Im Erdgeschoss vermitteln das Speisezimmer und der Musiksalon, weitgehend original möbliert, das ursprüngliche Ambiente. In der rekonstruierten Remise befindet sich ein exquisites Restaurant.
Adresse:Villa Esche, Parkstraße 58, Chemnitz Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 71) 2 36 10 77 [Museum]
(03 71) 2 36 13 63
Internet:http://www.villaesche.de
Öffnungszeiten:
Mi, Fr-So:10:00-18:00 Uhr
Museum
Mo, Di, Do:18:00-24:00 Uhr
Restaurant
Mi, Fr-So:12:00-24:00 Uhr

Hessisches Landesmuseum [Darmstadt]

Gegenüber dem alten Residenzschloss und neben dem Hoftheater, dem heutigen Staatsarchiv, befindet sich das Hessische Landesmuseum - im Herzen der Stadt. Seine internationale Bedeutung verdankt das Museum den umfangreichen und hervorragenden Sammlungen der Kunst, der Kultur- sowie der Naturgeschichte.

In diesem einzigartigen Universalmuseum sind seltene Mineralien, das fossile Messeler Urpferdchen, ein mittelalterliches Altargemälde von Stephan Lochner, kostbares Kunsthandwerk des Jugendstils und der größte Werkkomplex von Joseph Beuys zu erleben. Die Sammlungen wurden im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts begründet und gehen auf die Landgrafen von Hessen-Darmstadt zurück. Insbesondere der spätere Großherzog Ludwig I., der von 1790 bis 1830 regierte, pflegte und erweiterte die Bestände in ihrer Vielfalt. 1834 wurde das Museum als Stiftung in eine staatliche Institution umgewandelt. Die ursprünglich im Residenzschloss untergebrachten Sammlungen zogen 1906 in den von Alfred Messel ausgeführten Neubau.

Im Hessischen Landesmuseum finden Sie die Abteilungen: Ur- und Frühgeschichte (griechische und römische Archäologie); Mittelalterliche Elfenbeinarbeiten und Altargemälde; Glasmalerei vom Mittelalter (9. Jahrhundert) bis zum 20. Jahrhundert; Malerei, Plastik, Kunstgewerbe von der Renaissance bis zur Gegenwart; Werkkomplex Joseph Beuys; Physikalisches Kabinett und historische Musikinstrumente; Graphische Sammlung; Zoologische Sammlung; Geologisch-Mineralogische Sammlung; Paläontologische Sammlungen (Fossilien der Grube Messel).

Das Hessische Landesmuseum veranstaltet regelmäßig Ausstellungen in allen Bereichen der Sammlungen. Sowohl zu den wechselnden Ausstellungen als auch zur ständigen Sammlung werden Führungen, Aktionen und Workshops angeboten. Darüber hinaus finden BesucherInnen eine umfangreiche Präsenzbibliothek der Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Naturgeschichte.

Adresse:Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Friedensplatz 1, 64283 Darmstadt Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 51) 16 57 03, Sa u. So auch (0 61 51) 16 57
E-Mail:info@htmd.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
Montags:geschlossen
ÖPNV:
  3, 9 (Haltestelle: Darmstadt Schloss)
  K 55, K 56, K 71, 5501, 5502, 5503, 5506, 5507, 5510, 5512, 5514, 5515, D, F, H, K, L, SK (Haltestelle: Darmstadt Schloss)

Museum für Kunst und Kulturgeschichte [Dortmund]

Sammlungen: Malerei, Plastik bis 1900; Möbel, Kunstgewerbe, Design bis zur Gegenwart; Grafik, Fotografie, Textilien; Stadtgeschichte, Archäologie, Vermessungsgeschichte.

Goethe-Museum im Schloss Jägerhof [Düsseldorf]

1752-63 von Johann Josef Couven und Nicolas de Pigage erbautes spätbarockes Schloss, das im Zweiten Weltkrieg schwere Schaden erlitten hat. Den Kern der Museumsbestände bildet die Sammlung des Verlegers Anton Kippenberg (1874-1950), die inzwischen auf fast 50.000 Exponate erweitert wurde: Originalzeugnisse zu Goethes Leben und Zeit, darunter Autographen, Erstdrucke, Kunstwerke und vieles andere.

Kunstmuseum Düsseldorf [Düsseldorf]

Zum Ehrenhof-Ensemble gehörendes Gebäude, 1979-85 erneuert und erweitert. Bedeutende Sammlung europäischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, besonders deutscher Kunst des 19. und 20. Jh. mit Malerei, Grafik, Skulptur, sakraler Kunst, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industrie-Design.

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen [Düsseldorf]

Der 1986 vollendete geschwungene Bau des dänischen Architekten Otto Weitling, mit schwarzglänzendem Marmor verkleidet, beherbergt eine herausragende Sammlung moderner Kunst ab dem frühen 20. Jh.: Sonderabteilungen für Paul Klee und Julius Bissier; ferner Fauvismus, Expressionismus, Kubismus, Pittura metafisica, Dadaismus, Surrealismus, Bauhaus, Konstruktivismus, Ecole de Paris, Action Painting, Pop Art.

Stadtmuseum [Düsseldorf]

Unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten renoviertes einstiges Palais der Grafen von Spee: Vor- und Frühgeschichte; Geschichte, Kunst und Wohnkultur der Stadt; Situation der Künstler seit dem Ersten Weltkrieg; Düsseldorf und Nationalsozialismus.
Adresse:Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 11) 8 99-61 70
Internet:http://www.duesseldorf.de/stadtmuseum/

Deutsches Elfenbeinmuseum [Erbach (Odenwald)]

Das Deutsche Elfenbeinmuseum zeigt als weltweit einziges Museum dieser Art alles über Elfenbein. Die ständige Ausstellung spiegelt nicht nur kulturelle Unterschiede der Elfenbeinschnitzerei Europas, Afrikas und Asiens wider, sondern auch den zeitgeschichtlichen Wandel dieser Kunstform.
Adresse:Otto-Glenz-Straße 1, 64711 Erbach (Odenwald) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 60 62) 91 99 90-0 oder (0 60 62) 94 33 13
Internet:http://www.erbach.de
ÖPNV:
  4 (nur Mo - Sa) (Haltestelle: Erbach (Odenwald) Elfenbeinmuseum), 1, 2 (nur Mo - Sa) (Haltestelle: Erbach (Odenwald) Gabelsberger Straße), 32 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 13:00 Uhr), 33 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 13:00 Uhr), 34 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 13:00 Uhr), 42 (nur Mo - Fr 8:00 Uhr - 13:00 Uhr), 43 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 13:00 Uhr), 50 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 13:00 Uhr), 140 (40) (nur Mo - Fr 8:00 Uhr - 17:00 Uhr) (Haltestelle: Erbach (Odenwald) Mittelpunktschule), RFB 33 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr), VU-Bus 5561, 27 (nur Mo - Fr 14:00 Uhr - 18:00 Uhr), 31 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr), 32 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr), 33 (nur Mo - Fr 6:00 Uhr - 14:00 Uhr), 34 (nur Mo - Fr 6:00 Uhr - 14:00 Uhr), 35 (nur Mo - Fr 16:00 Uhr - 17:00 Uhr), 40 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 17:00 Uhr), 42 (nur Mo - Fr 11:00 Uhr - 13:00 Uhr), 43 (nur Mo - Fr 6:00 Uhr - 13:00 Uhr), 50 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 14:00 Uhr), 140 (40) (nur Mo - Fr 8:00 Uhr - 17:00 Uhr) (Haltestelle: Erbach (Odenwald) Post)

Schlossmuseum Erbach [Erbach (Odenwald)]

Im Schloss befinden sich die berühmten Sammlungen der Grafen zu Erbach-Erbach. Das kunsthistorische Museum beherbergt den Rittersaal, die Gewehrkammer, die Hirschgalerie sowie römische und griechische Zimmer.
Adresse:Marktplatz 7, 64711 Erbach (Odenwald) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 60 62) 80 93 60
Fax:(0 60 62) 8 09 36 15
E-Mail:info@schloss-erbach.de
Internet:http://www.schloss-erbach.de
Führungen:
März - Oktober Mo - Fr:15:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:14:00 Uhr, 15:00 Uhr,
16:00 Uhr u. 17:00 Uhr
Voranmeldungen für Sonderführungen möglich. Das Schloss kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Angermuseum [Erfurt]

Reich geschmückter Barockbau aus dem frühen 18. Jh. Der frühere kurmainzische Pack- und Waagehof enthält heute eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Kunst aus Thüringen, die Gemäldegalerie mit Werken vor allem des 19. und 20. Jh., den Heckel-Raum, das Glas- und Porzellankabinett und den Fayencensaal; die Räume sind mit dem Interieur des 16.-18. Jh. eingerichtet.
Adresse:Anger 18, 99084 Erfurt Lageplan: Google Maps
Fax:(03 61) 6 55 16 59
Internet:http://www.angermuseum.de

Museum für Thüringer Volkskunde [Erfurt]

Im Herrenhaus des ehem. Hospitals (1540-47). Im Hof die gotische Hospitalkirche (14. Jh.), Turm mit barocker Haube. Das Museum zeigt Trachten, Kunsthandwerk und Spielzeug sowie Dokumente zur Stadtgeschichte. Einkehrmöglichkeit in der Museumsgaststätte.
Adresse:Juri-Gagarin-Ring 140a, 99084 Erfurt Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 61) 6 55 56 07
Fax:(03 61) 6 55 56 09
E-Mail:volkskundemuseum@erfurt.de
Internet:http://www.volkskundemuseum-erfurt.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-18:00 Uhr

Deutsches Filmmuseum [Frankfurt (Main)]

Wie funktioniert Film? Antworten auf die Frage nach der "Illusion der Bewegung" und der "Illusion der Realität" gibt die Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums: Vorgeschichte und Geschichte von Film und Kino, künstlerische und technische Facetten des faszinierendsten Mediums des 20. Jahrhunderts stellen sich den Besuchern auf zwei Etagen vor. Geheimnisvolle Geräte wie Zoetrop und Kinetoskop warten darauf, dass die auf oder in ihnen enthaltenen Bilder in Bewegung gesetzt werden; Filmgeschichte, Filmästhetik und Filmtechnik werden anschaulich erklärt.

Daneben gibt es jährlich vier bis fünf Sonderausstellungen, in denen das Deutsche Filmmuseum die Entwicklung der deutschen Filmgeschichte, einzelne Stars, Regisseure und Genres sowie Filmarchitektur, Kostüme, Filmfotografie und vieles mehr präsentiert.

Das Herzstück des Hauses ist das Kino: von Retrospektiven, Dokumentar- und Avantgardefilmen, Stummfilmen mit Orgel- oder Pianomusik über Regisseur-, Schauspieler- und Länderportraits, bis hin zu Filmpremieren und Festivals reicht die Angebotspalette.

Das Deutsche Filmmuseum verwaltet außerdem ein Film-, Geräte-, Foto-, Plakat-, Text- und Musikarchiv, etliche Sammlungen zu Regisseuren des Neuen Deutschen Films, Nachlässe mit Objekten und Dokumenten sowie eine umfassende Filmbibliothek.

Adresse:Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 88 30
E-Mail:info@deutsches-filmmuseum.de
Internet:http://www.deutscherfilm.net und http://www.deutsches-filmmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi10:00-20:00 Uhr
Do-Fr:10:00-17:00 Uhr
Sa:14:00-20:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer Straße/Gartenstraße)
  n7, 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer-/Gartenstraße), 46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Untermainbrücke)

Dommuseum Frankfurt [Frankfurt (Main)]

Das 1987 eröffnete Dommuseum präsentiert sich in bedeutenden Räumen, nämlich dem mittelalterlichen Kreuzgang des Bartholomäusdoms. Ein Rundgang durch das Museum ermöglicht dem Besucher Einblicke in die wechselvolle und zeitweise dramatische Geschichte dieser Kirche, die einstens Wahl- und Krönungsort der deutschen Kaiser war.

Zu den herausragenden Exponaten gehören überaus wertvolle Funde aus einem spätmerowingischen Mädchengrab des 7. Jahrhunderts. Den weitaus größten Bereich nimmt der reiche Bestand des Domschatzes ein. Es handelt sich um liturgische Gewänder für den Gottesdienst sowie silberne und goldene Altargeräte und Reliquiare vom 14. bis zum 20. Jahrhundert.

Im Innenhof des Kreuzganges besteht die Möglichkeit, Wechselausstellungen zu veranstalten. Die hier gezeigten modernen Kunstwerke stehen in bewusstem Spannungsverhältnis zu den historischen Beständen der Dauerausstellung und fordern immer wieder die Diskussion.

In Ergänzung zum Dom als einem Ort der Besinnung bietet sich das Museum als Ort des Schauens und Sichbewusstwerdens geschichtlicher Ereignisse und sakraler Zusammenhänge an.

Adresse:Domplatz 14, 60311 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 13 37 61 86
E-Mail:dommuseum-ffm@t-online.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:10:00-17:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:11:00-17:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Dom/Römer)
  11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Börneplatz), 11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche)
  n1, n2, n3, n4, n5, n6, n7, n8, 30, 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Börneplatz), n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Pauskirche), n6, n7, 30, 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schöne Aussicht)

Haus Giersch - Museum Regionaler Kunst [Frankfurt (Main)]

Das "Haus Giersch - Museum Regionaler Kunst" widmet sich der Erforschung und öffentlichen Präsentation der Kunst im Rhein-Main-Gebiet zwischen Mainz und Hanau, Aschaffenburg und Wiesbaden, Darmstadt und Friedberg mit Frankfurt am Main als Brennpunkt.

Jährlich zwei Wechselausstellungen zu kunst- und kulturgeschichtlichen Themen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts sowie begleitende Kataloge würdigen das Schaffen derjenigen Künstler und Künstlerinnen, die durch Geburt, Wohnsitz, Ausbildung, Ausstellungs- und Lehrtätigkeit mit der Region verbunden sind. Außerdem vermittelt das "Haus Giersch" die regionale Kunst durch Führungen und Vorträge. Damit wird ein umfassender Beitrag zur Kunstgeschichte des Rhein-Main-Gebietes geleistet. Mit seiner Zielsetzung bereichert das Haus ganz wesentlich die lokale und regionale Museumslandschaft.

Träger des "Haus Giersch - Museum Regionaler Kunst" ist die gemeinnützige Stiftung Giersch bürgerlichen Rechts mit Sitz in Frankfurt. Sie wurde 1994 von dem Frankfurter Unternehmer Carlo Giersch und seiner Gattin Karin ins Leben gerufen.

Adresse:Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 6 33 04-1 28
E-Mail:haus-giersch@schaumainkai.de
Internet:http://www.haus-giersch.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:12:00-19:00 Uhr
Sa-So:11:00-17:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 12, 14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr), 21 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Stresemannallee/Gartenstraße)
  46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Städel), 35 (nur Mo - Sa), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Stresemannallee/Gartenstraße)

Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main/Stiftung Dr. Schmidt-Voigt [Frankfurt (Main)]

Das im Jahr 1990 eröffnete Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main bildet den östlichen Abschluss des Museumsufers. Situiert ist es in dem Deutschordenshaus. Die neu konzipierten Innenräume des Museums wurden von Oswald Mathias Ungers entworfen. Sein auf der Form des Quadrats basierender Umbau steht in einer spannungsreichen Beziehung zu der barocken Fassade des Gebäudes.

Das Museum geht auf eine Schenkung des Königsteiner Arztes Dr. Jörgen Schmidt-Voigt zurück, der im Jahr 1988 der Stadt Frankfurt 800 Ikonen stiftete. Die aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammende Sammlung wurde allmählich durch systematische Ankäufe, Leihgaben und Schenkungen auf über 1.000 Exponate erweitert. Eine bedeutende Bereicherung erfuhr das Museum im Jahr 1999 als 82 Exponate aus der Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst als Dauerleihgabe hinzukamen.

Heute besitzt das Museum neben den auf Holz gemalten Ikonen, die einen Schwerpunkt bilden, auch Metallplastiken wie etwa Reise-Ikonen, Segenskreuze, Brustkreuze und Kirchengeräte, aber auch Kirchenstoffe und äthiopische Zauberrollen. Von besonderem Wert ist eine Reihe signierter und datierter Ikonen, wie z. B. von Angelo Bissamano, Emmanuel Tzanes und Michailo Miljutin. Das Museum präsentiert außerdem Ausstellungen gegenwärtiger Künstler, die einen Bezug zur Ikonenmalerei haben.

Themenbezogen auf die jeweilige Ausstellung veranstaltet das Ikonen-Museum jeden zweiten Monat einen Museumstag.

Adresse:Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 62 62
E-Mail:info.ikonen-museum@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.ikonenmuseumfrankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-17:00 Uhr
Mi:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-20:00 Uhr
Do-So:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-17:00 Uhr
Führungen:
So14:00 Uhr
ÖPNV:
  n6, n7, 30 (nur Mo - Fr), 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Affentorplatz), n6, n7, 30 (nur Mo - Fr), 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Elisabethenstraße), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 5:00 Uhr), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schulstraße)

Liebieghaus - Museum alter Plastik [Frankfurt (Main)]

Das Liebieghaus wurde im Jahr 1909 als städtische Skulpturensammlung in der Villa des Barons von Liebieg, erweitert um einen Galerietrakt, dem 1990 ein zweiter symmetrisch zugefügt wurde, eröffnet. Ziel war es, "die Entwicklung der Bildhauerkunst bei den Kulturvölkern während der historischen Zeiten durch Sammlung hervorragender und charakteristischer Werke zu veranschaulichen".

Das Museum vereint Werke der ägyptischen, griechischen und römischen Antike (Statue Alexanders des Großen aus dem 4. Jh. v. Chr., sog. Frankfurter Athena, eine römische Kopie nach dem Original von 450 v. Chr.), Skulpturen des Mittelalters (Kopf der "Bärbel von Ottenheim" von N. Gerhaerts von 1463), Werke der Renaissance (Anticos "Apoll vom Belvedere" von 1497-98), des Barock (Immaculata des M. Steinl von 1683, I. Günthers "Kniender Engel" aus der Zeit um 1770), des Klassizismus (J. H. Danneckers "Ariadne auf dem Panther" von 1814) und Ostasiens.

Bis zum Jahr 2005 ist in die nachantiken Abteilungen die Ausstellung "Gastspiel - Das Bodemuseum Berlin im Liebieghaus Frankfurt" integriert.

Neben Meisterwerken von G. Pisano und G. Bernini oder auch der berühmten "Dangolsheimer Muttergottes" können z. B. mittelalterliche Elfenbeine, manieristische und hochbarocke Skulptur im Vergleich beider Sammlungen gezeigt werden.

Adresse:Schaumainkai 71, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 86 15
E-Mail:liebieghaus.amt45d@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.liebieghaus.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
Mi18:30 Uhr
So:11:00 Uhr u. 15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 12, 14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr), 21 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Stresemannallee/Gartenstraßen)

Museum für Angewandte Kunst [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Angewandte Kunst, kurz mak.frankfurt genannt, zählt zu den bedeutendsten internationalen Museen seiner Art. Seine Entstehungsgeschichte beginnt mit der Gründung Frankfurter Bürger, die sich 1877 im Mitteldeutschen Kunstgewerbeverein zusammenschlossen.

Die heutigen Sammlungen umspannen 6.000 Jahre verschiedener Kulturen. Neben Europäischem Kunsthandwerk vom 12. bis 21. Jahrhundert und Design, werden Buchkunst und Grafik, Islamische Kunst sowie Kunst und Kunsthandwerk Ostasiens gezeigt. Zudem besteht ein neuer Sammlungsschwerpunkt, Digital Craft, also digitale angewandte Kunst, die im Hinblick auf eine kreative Zukunft und auf die lernende Gesellschaft hin erforscht wird.

Das mak.frankfurt ist der erste Museumsbau des New Yorker Stararchitekten Richard Meier. Als Ensemble vereint die Anlage die Villa Metzler aus dem Jahr 1803, großzügige Grünflächen, alten Baumbestand und das neue Hauptgebäude zu einer urbanen Landschaft am Ufer des Mains. Es begründet den Ruf des Frankfurter Museumsufers entscheidend.

Die Vision seines Direktors, des Anglo-Kanadiers Dr. James M. Bradburne ist es, angewandte Kunst in das Alltagsleben hineinzutragen. Unter seiner Leitung formt sich das Museum zu einem Ort der Begegnung und der Auseinandersetzung mit den Lebensformen der Vergangenheit und Zukunft. Gerne spricht er vom Museum als einer Piazza, um seine Vorstellung von einem lebendigen Museum zu veranschaulichen.

Adresse:Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 40 37
E-Mail:info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.museumfuerangewandtekunst.frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-20:00 Uhr
Führungen:
Mi:18:30 Uhr
So:15:30 Uhr
ÖPNV:
  46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Eiserner Steg), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 5:00 Uhr), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schulstraße)

Museum für Kommunikation [Frankfurt (Main)]

Die Offenheit der Museumsarchitektur verdeutlicht Thema und Aufgabe des Museums: Die Funktionsweisen der Kommunikation transparent zu machen. Der inhaltliche Bogen der Dauerausstellung spannt sich von den Anfängen der Nachrichtenübermittlung bis zur modernen Informationsgesellschaft.

Besonderen Wert wird auf die Vermittlung gelegt. So wird die Präsentation der Exponate ergänzt durch Videoterminals und interaktive Modelle. Das abwechslungsreiche museumspädagogische Angebot mit Workshops und Führungen sowie die ständig betreute Kinderwerkstatt sprechen besonders Familien und Schulklassen an. Jedoch werden Gruppen gebeten sich vor deren Besuch anzumelden. Computerfreaks und auch Einsteiger können in der Medienwerkstatt durch das Global Village surfen und die Faszination Internet erleben. Die Kunstsammlung mit Werken u. a. von Carl Spitzweg, Max Ernst, Joseph Beuys und Salvador Dalí zeigt Ergebnisse künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation. Attraktive Wechselausstellungen zu verschiedenen Aspekten beleuchten die Bandbreite des Themas.

Das Museum entstand 1958 als Bundespostmuseum in einer Patriziervilla am Museumsufer. 1990 wurde es durch den Neubau des renommierten Stuttgarter Architekten Günter Behnisch erweitert. In der Villa sind heute die Verwaltung und die umfangreiche Präsenzbibliothek untergebracht. Seit 1995 gehört das Haus zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

Adresse:Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 60 60-0
E-Mail:mk.frankfurt@t-online.de
Internet:http://www.museumsstiftung.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa-So:11:00-19:00 Uhr
Führungen:
Mi15:30 Uhr
So14:00 Uhr
Eintritt frei
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz)
  46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 35 (nur Mo - Sa), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Städel), 46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Untermainbrücke)

Museum für Moderne Kunst [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Moderne Kunst wurde 1991 eröffnet. Auf einem dreieckigen Grundstück hat der Wiener Architekt Hans Hollein einen ungewöhnlichen Bau errichtet und diesen derart intelligent gegliedert, dass ein Gang durch das Haus zu einem nachhaltigen Erlebnis wird.

Den Grundstock des Museums bilden hochkarätige Werkgruppen amerikanischer und europäischer Kunst der sechziger Jahre aus der ehemaligen Sammlung Karl Ströher. Diesen Werken von Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, Andy Warhol, Joseph Beuys, Reiner Ruthenbeck, Blinky Palermo und vielen anderen wurde in den letzten 10 Jahren konsequent eine Sammlung internationaler, zeitgenössischer Kunst gegenübergestellt.

Bei der Präsentationsform ist von Anfang an anstelle einer stilgeschichtlichen Abfolge das Konzept der halbjährlichen "Szenenwechsel" getreten. Dahinter verbirgt sich ein sensibel rotierendes Zusammenspiel aus Neuerwerbungen und Sammlungsbeständen. Mit jedem "Szenewechsel" entstehen so 10 bis 15 neue, spannende Raum- und Dialogsituationen, die den Ereignischarakter des architektonisch anspruchsvollen Baukörpers betonen.

Das zentrale Anliegen des MMK besteht jedoch nicht nur darin, eine Sammlung zeitgenössischer Kunst aufzubauen, sondern auch darin, diese zu vermitteln.

Adresse:Domstraße 10, 60311 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 04 47
E-Mail:mmk@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.mmk-frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
Di:15:15 Uhr
Mi:11:00 Uhr u. 18:00 Uhr
Do - Sa:15:15 Uhr
So:11:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Dom/Römer)
  11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche)
  n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche)

Museum für Vor- und Frühgeschichte - Archäologisches Museum [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Vor- und Frühgeschichte - Archäologisches Museum in Frankfurt am Main, das seinen Sitz in der wiederaufgebauten Karmeliterkirche hat, ist eines der wenigen deutschen Museen, die ausschließlich der Archäologie und Kulturgeschichte gewidmet sind.

Es zeigt in seiner Dauerausstellung - eingeteilt in die Bereiche "Alter Orient", "Antikensammlung", "Einheimische Vorgeschichte", "Römerzeit" und "Frühes Mittelalter" - Fundstücke aus sechs Jahrtausenden und gibt dem Besucher Informationen über Leben und Tod, Arbeit, Alltag und Feste, Krieg und Frieden, Kunst und Religion in vielen verschiedenen Kulturen.

Neben Sammlungen zur Vorgeschichte des Frankfurter Raums und zur Römerzeit - die Funde aus der Römerstadt NIDA-Heddernheim bilden den Mittelpunkt des Museums - sowie zur frühen Stadtgeschichte Frankfurts beherbergt das Museum auch Funde aus der Frühzeit des Iran und Anatoliens und eine reiche Antikensammlung, die im Ausschnitt der Kleinkunst den langen Weg kultureller Entwicklung zeigen, aus der die römische Zivilisation und schließlich auch die unsere hervorgegangen sind.

Adresse:Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 58 96
E-Mail:archaeol.mus@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.archaeologisches-museum.frankfurt.de und http://kultur.inm.de/amf
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:11:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Dom/Römer), 1, 2, 3, 4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)
  11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche), 11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)
  n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche), n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)

Museumsufer: Städtische Galerie Liebieghaus - Museum alter Plastik, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Museum für Post und Kommunikatio [Frankfurt (Main)]

Städtische Galerie Liebieghaus - Museum alter Plastik, Schaumainkai 71, plastische Kunst aus Europa bis 1800, daneben ägyptische und libysche Arbeiten sowie Ostasiatica.

Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Schaumainkai 63, bedeutende Gemäldegalerie, grafische Sammlung. Museum für Post und Kommunikation, Schaumainkai 53, Schausammlung und Dokumentation des Post- und Fernmeldewesens.

Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, Architekturgeschichte in Dokumenten und Modellen.

Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41, Fotos, Plakate, Geräte usw. zur Filmgeschichte.

Museum für Kunsthandwerk, Schaumainkai 17, umfangreiche Sammlung des europäischen Kunsthandwerks sowie ostasiatischer und islamischer Stücke; Möbelsammlung.

Museum für Völkerkunde, Schaumainkai 29, Kunst- und Kulturgegenstände aus Übersee und vor allem aus Ländern der Dritten Welt.

Augustinermuseum [Freiburg]

Kirche und Kloster des 13./14. Jh., 1923 von Karl Gruber zum Museum umgebaut. Mittelalterliche bis barocke Kunst der oberrheinischen Region, u. a. Gemälde von Hans Baidung, Matthias Grünewald, Hans Thoma, Karl Hofer u. a. sowie Glasmalerei, liturgische Geräte, Wandteppiche, Heimatkunst.

Zeppelin-Museum [Friedrichshafen]

"Technik und Kunst" im Hafenbahnhof. Das Museum zeigt nicht nur die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, sondern beinhaltet auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Hauptattraktion, die 33 Meter lange Rekonstruktion eines Teils der LZ 129 "Hindenburg" in Originalgröße, kann von den Besuchern betreten werden: authentisch eingerichtete Passagierräume vermitteln einen Eindruck von der Reisekultur aus der Zeit der "Silbernen Riesen". Thematisch gegliederte Abteilungen bieten weitere Informationen zur Geschichte und Technik. Unterstützt wird dies auch durch museumspädagogische Aktivitäten.
Telefon:(0 75 41) 38 01-0 oder (0 75 41) 38 01-33
Internet:http://www.zeppelin-museum.de
Öffnungszeiten:
01.05.-30.06. Di-So:10:00-18:00 Uhr
01.07.-30.09. täglich:10:00-18:00 Uhr
01.10.-31.10. Di-So:10:00-18:00 Uhr
01.11.-30.04. Di-So:10:00-17:00 Uhr
01.10.-30.06. Feiertags:geschlossen

Hardenberger Hof und Alte Post mit Städtischem Museum [Göttingen]

Hardenberger Hof (1592) und Alte Post (1740-80) mit Städtischem Museum; Sammlungen zur Geschichte der Stadt und der südniedersächsischen Region. Etwa 100 Holzplastiken und sakrale Kunstwerke vom Mittelalter bis zum Rokoko. Umfangreiche Sammlung jüdischer Kultgegenstände. Göttinger Silber, Zinn, Fayencen, Porzellan. Geschichte der Universität.

Hamburger Kunsthalle [Hamburg]

Gemälde vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Grafik, Plastik des 19. und 20. Jh., Münzen und Medaillen. Bedeutende Sammlung deutscher Malerei und Plastiken des 19. (Friedrich, LeibI, Liebermann, Menzel, Runge u. a.) und 20. Jh. (Arp, Beckmann, Picasso, Dix, Kokoschka, Klee u. a.) einschließlich der zeitgenössischen Kunst. Die Galerie der Gegenwart, eröffnet 1997, zeigt Kunst ab 1960.
Adresse:Glockengießerwall 1, 20095 Hamburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 40) 4 28 13 12 00
Fax:(0 40) 4 28 54 34 09
E-Mail:info@hamburger-kunsthalle.de
Internet:http://www.hamburger-kunsthalle.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-18:00 Uhr
Do:10:00-21:00 Uhr
vor Feiertagen:10:00-18:00 Uhr
Mo geschlossen

Museum für Kunst und Gewerbe [Hamburg]

Freie und angewandte Kunst aller Epochen und Kulturen, z. B. hellenistische Bronzestatuetten, christliche Plastik (u. a. Tilman Riemenschneider), Wohnkultur der Renaissance, japanische Lackarbeiten, Teppiche moderner Künstler, Grafiken, Fotografien, Bücher; die Fayence- und Porzellansammlungen und die Jugendstilabteilung sind hinsichtlich Qualität und Vollständigkeit die Glanzlichter der bedeutenden Sammlung.

Kestner-Museum [Hannover]

Ägyptische und antike Kunst, Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Münzkabinett.

Sprengel-Museum [Hannover]

1992 erweitert. Kunst des 20. Jh., z. B. die einzigartige Kurt-Schwitters-Sammlung sowie Werke der klassischen Moderne und Gegenwartskunst von Weltrang.

Kurpfälzisches Museum [Heidelberg]

Gilt als besterhaltenes Barockpalais der Stadt. 1712 für den kurfürstlichen Rat und Rechtsprofessor Johann Philipp Morass nach Plänen von Johann Adam Breunig erbaut, seit 1905 im Besitz der Stadt. Museum für die Geschichte und Kultur der Kurpfalz (bis 1802), archäologische Funde von der Steinzeit bis in die alemannische Zeit, Stadtgeschichtliches und eine große Abteilung mit Kunst und Kunsthandwerk vom 14. bis zum 20. Jh., u. a. der "Zwölfbotenaltar" von Tilman Riemenschneider, Gemälde und Grafiken der deutschen Romantik sowie des späten 19. und frühen 20. Jh. mit Böcklin, Schmidt-Rottluff, Heckel.

Völkerkundemuseum (Palais Weimar) [Heidelberg]

Stadtpalais aus dem 18. Jh., später so benannt nach dem Prinzen Wilhelm von Sachsen-Weimar, der vor dem Ersten Weltkrieg hier wohnte. Heute Museum mit Kunst und Kultur außereuropäischer Völker. Schwerpunkte bilden Masken und Gelbgussobjekte aus Afrika, eine bemerkenswerte Asiensammlung mit Manuskripten, Büchern und japanischen Farbholzschnitten sowie die Asmatsammlung aus Neuguinea.

Dom-Museum [Hildesheim]

Ausgewählte Kostbarkeiten aus der Geschichte des Doms und bedeutender Domschatz mit mittelalterlichen Kunstwerken.
Internet:http://www.dommuseum-hildesheim.de

Roemer- und Pelizaeus-Museum [Hildesheim]

Benannt nach dem Gründer, Senator Hermann Roemer, und dem Stifter der ägyptischen Sammlung, dem Hildesheimer Bankier Wilhelm Pelizaeus. Eine der bedeutendsten altägyptischen Sammlungen in Deutschland (von den vor- und frühgeschichtlichen Anfängen über die pharaonische und die griechisch-römische bis zur christlichkoptischen Zeit). Höhepunkte sind u. a. eine lebensgroße Sitzstatue des Hemiunu (unter König Cheops verantwortlich für Pyramidenbau) und eine Kalkstein-Statue des Schreibers Heti (2300 v. Chr.). Kultgegenstände, Malereien, Reliefs, Särge, Bronzekleinkunst (Wiedereröffnung im Jahr 2000). Die Dauerausstellung Alt-Peru zeigt bedeutende Zeugnisse alt-amerikanischer Kulturen (Keramik, Gold, Textilien). Paläontologische Abteilung, botanische und zoologische Sammlung, Vorgeschichte des Hildesheimer Raumes, Stadtgeschichte, Kunst fremder Völker (Ohlmer-Sammlung chinesischen Porzellans), sakrale Kunst.

Zeiss-Planetarium [Jena]

1926 eingeweihter Kuppelbau, mit hochmoderner Technik ausgerüstet. Ein "künstlicher Himmel" präsentiert Galaxien, Sternbilder, Planeten, Monde und andere Himmelsphänomene.
Telefon:(0 36 41) 88 54 88
Internet:http://www.planetarium-jena.de

Badisches Landesmuseum/Museum beim Markt [Karlsruhe]

Das 1993 eröffnete Museum beim Markt beherbergt die umfassenden Sammlungen des Badisches Landesmuseums vom Jugendstil bis zur Kunst der Gegenwart.

Gezeigt werden Werke aus den wichtigsten Zentren des europäischen Jugendstils, vom Deutschen Werkbund, dem Bauhaus sowie aus den Zwanziger und Dreißiger Jahren. Die Auswahl des Design nach 1945 verbindet regionale und internationale Aspekte und reicht von der "Nierentisch-Kultur" der Fünfziger Jahre bis zur Postmoderne. Schöpfungen bedeutender Künstler der Moderne und der Gegenwart im Bereich angewandter Kunst ergänzen die Sammlung.

Mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, Vorträge, Führungen, ab 1. Adventswochenende baden-württembergischer Kunsthandwerkermarkt.

Adresse:Karl-Friedrich-Straße 6, 76133 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 9 26-65 78
Internet:http://www.landesmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:11:00-17:00 Uhr
Fr-So:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 2, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Staatliche Kunsthalle [Karlsruhe]

1843-46 gebaut, einer von Heinrich Hübschs frühen Bauten, der noch den Übergang vom Spätklassizismus zur Neorenaissance erkennen lässt. Wandbilder im Treppenhaus von Moritz von Schwind. Die Kunsthalle mit europäischen Meisterwerken vom 14.-20. Jh. gehört zu den wichtigsten deutschen Gemäldegalerien. Im Hauptgebäude bedeutende Werke altdeutscher und niederländischer Malerei, des französischen Barock und der Romantik (u. a. Grünewald, Holbein d. J., Cranach, Dürer, Grien, Boucher); Hans-Thoma-Kapelle. In der benachbarten Orangerie neue Abteilung mit Werken von Courbet, Manet, Monet, Cézanne, Liebermann, Kokoschka, den "Brücke"-Malern usw.; Kindermuseum, Wechselausstellungen, Malstube.

Städtische Galerie [Karlsruhe]

Die Kunststammlungen der Stadt Karlsruhe erhielten 1981 mit Eröffnung der Städtischen Galerie im Prinz-Max-Palais erstmals ein eigenes Domizil. 1997 folgte der Umzug in den Lichthof 10 des Hallenbaus an der Lorenzstraße (Hallenbau A) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und zur Staatlichen Hochschule für Gestaltung.

Die Städtische Galerie verfügt über 2.700 m2 Ausstellungsfläche auf 3 Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich das Aktionsforum und der Sonderausstellungsbereich, im 1. und 2. Obergeschoss wird eine Auswahl der bedeutendsten Kunstwerke aus städtischem Besitz und aus der Sammlung Garnatz gezeigt.

Schwerpunkte der Präsentation sind Beispiele badischer Kunst seit Gründung der Karlsruher Kunstakademie (1854) und deutsche Kunst von 1945 bis zur Gegenwart. In Ergänzung der eigenen Bestände bildet die hochkarätige Sammlung des Kölner Ehepaars Eberhard und Ute Garnatz mit Schlüsselwerken der deutschen Malerei, Plastik und Fotografie seit 1960 einen eigenen Höhepunkt.

Mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, Führungen, Vorträge, Künstlergespräche, Konzerte, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Museumsshop.

Adresse:Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 1 33-44 01 oder (07 21) 1 33-44 44
Internet:http://www.karlsruhe.de/Kultur/Galerie/
Öffnungszeiten:
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  5 (Haltestelle: Karlsruhe Lessingstraße), 6 (Haltestelle: Karlsruhe ZKM)
  55 (Haltestelle: Karlsruhe Brauerstraße)

Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) [Karlsruhe]

In einer ehemaligen Munitionsfabrik (1915-18) von 320 m Länge, widmet sich in Forschung, Entwicklung und Präsentation der Kunst in Verbindung mit den neuen Medien. Es vereint das Medienmuseum, das Museum für Neue Kunst, die Mediathek, das Institut für Bildmedien, das Institut für Musik und Akustik, das Medientheater und voraussichtlich ab 1999 das Sammlermuseum.

Derselbe Gebäudekomplex beherbergt noch die Staatliche Hochschule für Gestaltung und die Städtische Galerie.

Adresse:Lorenzstr. 19, 76135 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 81 00 12 00
Fax:(07 21) 81 00 11 39
E-Mail:info@zkm.de
Internet:http://www.zkm.de
Öffnungszeiten:
Mo-Di:geschlossen
Mi-Fr:10:00-18:00 Uhr
Sa-So:11:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  5 (Haltestelle: Karlsruhe Lessingstraße), 6 (Haltestelle: Karlsruhe ZKM)
  55 (Haltestelle: Karlsruhe Brauerstraße)

Diözesanmuseum [Köln]

Abendländische Kunst aus zwei Jahrhunderten

Hauptwerke der Malerei, Plastik und Goldschmiedekunst des 12. bis 16. Jahrhunderts sowie Klassische Moderne und Zeitgenössische Kunst. Als "Wiederbegegnung mit Unbekanntem" mehrfach jährlich wechselnde Gegenüberstellungen, Parallel "...im Fester" jüngste künstlerische Positionen und "hören/sehen", ein Programm zeitgenössische Musik und Literatur (Termine auf Anfrage).

Adresse:Erzbischöfliches Diözesanmuseum, Roncalliplatz 2, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 57 76 72
Internet:http://www.kolumba.de
Öffnungszeiten:
Fr-Mi:11:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Museum für angewandte Kunst [Köln]

Europäisches Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Design des 20. Jahrhunderts

Möbel, Gobelins, Keramik, Glas Silber und Gold, Zinn, Schmiede- und Gusseisen, Textilien, Schmuck von der Gotik bis zur Gegenwart. Profane Kleinplastik aller Epochen, Medaillen und Plaketten, dekorative Gemälde.

Sammlungsschwerpunkte: Rheinisches Steinzeug, Fayence, Porzellan, Glas des Jugendstils, Schmuck, Mode von 1800 bis heute. Design des 20. Jahrhunderts, Plakatsammlung.

Adresse:An der Rechtschule, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 38 60 und 2 21-2 67 14
Öffnungszeiten:
Di-So:11:00-17:00 Uhr
Mi:11:00-16:00 Uhr
Führungen:
So:14:30 Uhr
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Museum für ostasiatische Kunst [Köln]

Buddhistische Plastik, Malerei und Kultgerät, Sammlung chinesischer Sakralbronzen vom 15. bis 3. Jahrhundert v. Chr., Sammlung ostasiatischer Keramik. Japanische Stellschirme und japanische Lackarbeiten. Chinesische und japanische Malerei vom 13./14. Jahrhundert bis zur Neuzeit; Farbholzschnitte vom 17. bis 20. Jahrhundert. Klassische chinesische Möbel des 16. und 17. Jahrhunderts. (Während der Sonderausstellungen sind nicht alle Bereiche der Sammlung zu sehen.)
Adresse:Universitätsstraße 100, 50674 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 94 05 18-0
E-Mail:mok@mok.museenkoeln.de
Öffnungszeiten:
Di-So:11:00-17:00 Uhr
Do Abendöffnung bis:20:00 Uhr
Führungen:
So:12:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 7 (Haltestelle: Köln Universitätsstraße)

Museum Ludwig [Köln]

Kunst des 20. Jahrhunderts

Sammlungsschwerpunkte: Deutscher Expressionismus, Russische Avantgarde, Surrealismus, Picasso, Pop Art, Gegenwartskunst (70er bis 90er Jahre), Graphik und Photographie.

Mittelpunkt: Sammlung Haubrich und Sammlung Peter Ludwig.

Adresse:Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 61 65
Fax:(02 21) 2 21-2 41 14
E-Mail:info@museum-ludwig.de
Internet:http://www.museum-ludwig.de
Öffnungszeiten:
Di-So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
jeden ersten Do im Monat:10:00-22:00 Uhr
Mo:geschlossen
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Rautenstrauch-Joest-Museum [Köln]

Gehört zu den größten völkerkundlichen Sammlungen in Deutschland mit Kultur und Kunst außereuropäischer Völker

Präkolumbische Hochkulturen Mittel- und Südamerikas. Goldarbeiten, Keramik und Textilien aus Alt-Peru. Indianerkulturen des amerikanischen Doppelkontinents. Alte Hochkulturen Südostasiens: Khmer und Thai. Alltags- und Ritualgegenstände der Altvölker Indonesiens. Völker der Südsee: Melanesien, Mikronesien, Polynesien und Australien. Kunst und Kulturen Afrikas (Skulpturen und Masken, Bronzen, Elfenbeine aus Benin). Ethnographica aus dem Osmanischen Reich. Altägypten-Sammlung Doetsch. Spielzeugsammlung Schu, Textilsammlung, Sammlung historischer ethnographischer Photographien.

Adresse:Museum für Völkerkunde, Ubierring 45, 50678 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 3 36 94-13
E-Mail:rjm@rjm.museenkoeln.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:10:00-16:00 Uhr
Sa-So:11:00-16:00 Uhr
Führungen:
So:14:30 Uhr
ÖPNV:
  15, 16 (Haltestelle: Köln Ubierring)
  132, 133 (Haltestelle: Köln Clodwigplatz)

Römisch-Germanisches Museum [Köln]

1970-74 an der Südseite des Doms um das Dionysos-Mosaik herum gebaut. Über drei Stockwerke vermittelt es ein lebendiges Bild der römischen Kunst-, Kultur- und Stadtgeschichte am Rhein: u. a. Philosophen-Mosaik, römischer Reisewagen, römische Fresken, bedeutende Sammlung römischer Gefäße, Gläser, Münzen und Spielzeug sowie die Schmucksammlung Diergardt (Schmuck der Antike und Völkerwanderungszeit, besonders aus der Ukraine, Fränkische Funde aus Köln und dem Rheinland).

In der überdachten Freizone Zeugnisse frühkölnischer Geschichte: Steindenkmäler, römische Steinsärge, an den Wänden "Denkmäler-Collagen"; Dionysos-Mosaik und aufwendiges Pfeilergrabmal des Lucius Poblicius aus dem 1. Jh. An der Südseite des Museums die 70 m lange alte römische Hafenstraße.

Adresse:Roncalliplatz 4, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 23 04 und 2 21-2 44 38
Öffnungszeiten:
Mo-Do:8:00-16:00 Uhr
Fr:8:00-12:00 Uhr
Schlüssel auf Anforderung beim Pförtner in der Rathauslaube
Sa-So:11:00-15:00 Uhr
Schlüssel an der Kasse des Praetorium
Führungen:
So:11:30 Uhr
Praetorium: Römischer Palast der Statthalter Niedergermaniens unter dem Rathaus, Eingang Kleine Budengasse. Ständige Ausstellung: römische Weihedenkmäler, römisches Kunstgewerbe.
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Schnütgen-Museum [Köln]

In der ehemaligen Stiftsbasilika St. Cäcilien (12. Jh.), Sammlung christlicher Kunst vom frühen Mittelalter bis zum Historismus (Barock).

Elfenbeinschnitzereien aus der Zeit der Karoliner und Ottonen, der Romantik und Gotik. Kirchliche Schatzkunst, Bronzen und Goldschmiedearbeiten, Holz- und Steinskulpturen. Glasgemälde und Textilsammlung vom  frühen Mittelalter bis zum Historismus. Größter Paramentenbestand in Museumsbesitz in Europa.

Adresse:Cäcilienstraße 29, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 36 20
E-Mail:museum.schnuetgen@stadt-koeln.de
Internet:http://www.museenkoeln.de/museum-schnuetgen/
Öffnungszeiten:
Di-Fr:11:00-17:00 Uhr
jeden 1. Mi im Monat Abendöffnung bis:20:00 Uhr
Sa-So:11:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:11:00 Uhr, Mi 14:30 Uhr
ÖPNV:
  1, 3, 4, 7, 8, 9, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Neumarkt)
  136, 146 (Haltestelle: Köln Neumarkt), 978 (Haltestelle: Köln Mühlenbach), 132, 133 (Haltestelle: Köln Waidmarkt)

Siebengebirgsmuseum [Königswinter]

Im Zentrum der Altstadt, in einer der typischen Seitengassen nahe der Königswinterer Rheinpromenade, öffnet sich unerwartet der barock anmutende Garten des Siebengebirgsmuseum. Hinter der stilvollen Fassade eines Wohnhauses aus dem Jahre 1732 bietet eine moderne Ausstellung Blicke hinter die Kulissen der Siebengebirgslandschaft. Sie berichtet von Vulkanen, Steinhauern und Romantikern, von Burgen, Klöstern und Gemeinden oder auch Berufszweigen wie Weinanbau, Rheinschifffahrt oder Backofenbau.

Regelmäßige Sonderausstellungen greifen aktuelle Themen auf oder präsentieren ausgewählte künstlerische Arbeiten. Das museumspädagogische Angebot umfasst Führungen - auch zu speziellen Themen -, Projektarbeit mit Schulklassen oder auch die Begleitung "historischer Wanderungen".

Adresse:Kellerstraße 16, 53639 Königswinter Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 22 23) 37 03
E-Mail:info@siebengebirgsmuseum.de
Internet:http://www.siebengebirgsmuseum.de
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10. Di, Do-Sa:14:00-17:00 Uhr
Mi:14:00-19:00 Uhr
So:11:00-17:00 Uhr
01.11.-31.03. Mi:14:00-19:00 Uhr
Sa-So:14:00-17:00 Uhr
Gruppen auch nach Vereinbarung
ÖPNV:
  66 (Haltestelle: Königswinter Fähre)

Grassi-Museum/Musikinstrumenten-Museum, Museum für Kunsthandwerk und Museum für Völkerkunde [Leipzig]

Erbaut 1925-27, Vorgängerbau gestiftet vom Kaufmann F. D. Grassi. Es beherbergt: Musikinstrumenten-Museum, Museum für Kunsthandwerk und Museum für Völkerkunde. Schwerpunkt: Völker der ehemaligen Sowjetunion, Australien, Orient.

Reineke-Fuchs-Museum [Linden (Hessen)]

Der Fuchs in der Kunst und Literatur. Gezeigt werden an die 2.000 Objekte, Füchse in Silber, aus edlem Porzellan, Elfenbein, Meerschaum, Bronze, edle und unedle Metalle, aus Holz oder Leinwand.
Adresse:Dresdener Straße 22, 35440 Linden (Hessen) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 64 03) 6 49 01
Internet:http://www.reinekefuchs-museum.de
Öffnungszeiten:
jeden ersten So im Monat:14:00-17:00 Uhr
oder nach telefonischer Voranmeldung
ÖPNV:
  33, 34 (Haltestelle: Linden (Hessen) Leihgestern Ringstraße)

St.-Annen-Museum [Lübeck]

1515 vollendeter Klosterbau, von dem nach einem Brand 1843 der Kreuzgang, die Refektorien, der Tagesraum und der Kapitelsaal noch erhalten sind. Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Hansestadt Lübeck zeigt hier bedeutende Zeugnisse der Lübecker Kirchen-Kunst vom 13.-16. Jh. Eine weitere große Abteilung des Museums präsentiert Silber, Porzellan, Fayencen und Spielzeug. Ganze Stuben und Dielen mit der ursprünglichen Ausstattung aus Lübecker Bürgerhäusern vermitteln einen guten Eindruck von der städtischen Wohnkultur.
Adresse:St. Annen-Str. 15, 23552 Lübeck Lageplan: Google Maps
Telefon:(04 51) 1 22-41 37
Fax:(04 51) 1 22-41 83
E-Mail:mkk@luebeck.de
Internet:http://www.die-luebecker-museen.de
Öffnungszeiten:
01.01.-31.03. Di-So:11:00-17:00 Uhr
01.04.-31.12. Di-So:10:00-17:00 Uhr
Mo:geschlossen

Wilhelm-Hack-Museum [Ludwigshafen (Rhein)]

Schon von außen ist zu erkennen, was im Wilhelm-Hack-Museum in Ludwigshafen hauptsächlich zu sehen ist, nämlich Kunst aus dem 20. Jahrhundert. Die Außenfassade des modernen Museumsgebäudes ziert eine 55 Meter lange und zehn Meter hohe Keramikwand des spanischen Künstlers Joan Miró. Um ein vergleichbares Werk von Miró zu sehen, müsste man bis nach Barcelona oder Paris fahren.

Schwerpunkte des Wilhelm-Hack-Museums sind die klassische Moderne und die konstruktiv-konkrete Kunst, eine Stilrichtung der abstrakten Kunst, mit der das Museum international bekannt wurde. Neben zahlreichen Werken des Expressionismus und zeitgenössischer Kunst verfügt das Museum auch über einen Gräberfund mit römischem und fränkischem Kunsthandwerk sowie Kunst des Mittelalters, die der Kölner Kaufmann Wilhelm Hack der Stadt vermachte.

Darüber hinaus gibt es wechselnde Sonderausstellungen. Die Museumspädagogen bieten Kurse und Führungen zu unterschiedlichen Themen und für verschiedene Altersgruppen an.

Adresse:Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen (Rhein) Lageplan: Google Maps
Telefon:(06 21) 5 04 34 11
E-Mail:hackmuseum@ludwigshafen.de
Internet:http://www.wilhelm-hack-museum.de
Öffnungszeiten:
Di12:00-18:00 Uhr
Mi-Do:10:00-18:00 Uhr
Fr:10:00-20:00 Uhr
Sa-So:10:00-18:00 Uhr
Mo:geschlossen
ÖPNV:
  R41 (Rhein-Haardtbahn) (Bahnhof: Ludwigshafen (Rhein) Pfalzb./W.-Hack-Museum)
  VBL 4, 10/11 (Haltestelle: Ludwigshafen (Rhein) Pfalzb./W.-Hack-Museum)
  BRN 170 (nur Mo - Fr), BRN 461 (nur Mo - Sa 5:00 Uhr - 6:00 Uhr), BRN 467, BRN 571 (nur Mo - Sa), BRN 572, BRN 581 (nur Mo - Sa), BRN 582, BRN 584 (Haltestelle: Ludwigshafen (Rhein) Hackmuseum), BRN 581 (nur Mo - Fr 15:00 Uhr - 18:00 Uhr), E (191) (nur 0:00 Uhr - 5:00 Uhr) (Haltestelle: Ludwigshafen (Rhein) Pfalzb./W.-Hack-Museum)

Kulturhistorisches Museum [Magdeburg]

Beherbergt neben dem Original des Magdeburger Reiters interessante Sammlungen: von altdeutscher Malerei bis hin zu Möbeln und Kunsthandwerk aus 5 Jahrhunderten.

Gutenberg-Museum [Mainz]

Auch "Weltmuseum der Druckkunst" genannt, teilweise untergebracht im Renaissancebau "Zum römischen Kaiser" (um 1660). Die Sammlungen und wechselnde Ausstellungen geben einen umfassenden Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der Schrift, des Drucks, des Buchs, des Bucheinbands und der Buchillustration. In besonderen Abteilungen werden graphische Techniken wie Holzschnitt, Kupferstich oder Steindruck vorgeführt; viele Beispiele dokumentieren die Geschichte des Papiers; Höhepunkte im Museum sind die rekonstruierte betriebsfähige Werkstatt Gutenbergs und seine wertvolle Bibel von 1455.

Landesmuseum Mainz [Mainz]

Teilweise untergebracht im barocken kurfürstlichen Marstall, auch "Golden-Ross-Kaserne" genannt. Das Museum zeigt bedeutende vorgeschichtliche und provinzialrömische Funde (Mainzer Raum), Malerei und Plastik von der Gotik bis zum 20. Jh.; Möbel, Porzellan und Jugendstilglas; Grafik; Kleinkunst.
Adresse:Große Bleiche 49, 55116 Mainz Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 31) 2 85 71 10
Internet:http://www.landesmuseum-mainz.de

Kunsthalle [Mannheim]

Jugendstilbau von Hermann Billing (1907) mit eindrucksvoll konkav geformter Eingangsfront. Bedeutende Werke der europäischen Malerei, Graphik und Plastik des 19./20. Jh.

Bayerisches Nationalmuseum [München]

1894-99 nach Plänen Gabriel von Seidls errichtet, vereinigt zahlreiche Bauteile zu einem geschlossenen Ganzen. Bedeutende Sammlungen aus neun Jahrhunderten: Kunst, Kunstgewerbe, Kulturgeschichte.

Haus der Kunst [München]

1933-37 als Ersatz für den 1931 zerstörten Glaspalast erbaut. Neoklassizistischer Bau, der zum Vorbild vieler "Nazi-Bauten" wurde. Im Osttrakt heute wechselnde Kunstausstellungen, im Westtrakt die Staatsgalerie moderner Kunst (bis zum Umzug in die Pinakothek der Moderne, voraussichtlich im Jahr 2000). Malerei und Plastik des 20. Jh.

Staatliches Museum für Völkerkunde [München]

1858-74 nach Plänen von E. Riedel erbaut, englisch beeinflusste Neugotik, Kunst und Kultur außereuropäischer Völker.

Westfälisches Landesmuseum für Kunst- und Kulturgeschichte [Münster]

Die Ausstellung zeigt die Beziehungen zwischen Kunst und Geschichte auf: Skulpturen, Gemälde und angewandte Kunst vom Mittelalter bis zur Neuzeit werden Exponaten zur politischen Geschichte gegenübergestellt.

Nolde-Museum Seebüll [Neukirchen]

Zwischen 1927 und 1937 ließ sich der expressionistische Maler Emil Nolde nahe der dänischen Grenze ein Wohnhaus mit Atelier und Bildersaal erbauen, das heute als Museum dient. Die jährlich wechselnden Werkausstellungen sind so arrangiert, als spaziere man durch die Werkstatt des Künstlers.
Adresse:Nolde-Museum, 25927 Neukirchen Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 46 64) 3 64
Internet:http://www.nolde-stiftung.de

Germanisches Nationalmuseum [Nürnberg]

Kartäusergasse 1, gegründet 1852 als Museum für die Kunst- und Kulturgeschichte des gesamten deutschsprachigen Raums bis zur Gegenwart. Vor- und frühgeschichtliche Abteilung. Kunsthandwerkliche Abteilung mit mittelalterlicher Goldschmiedekunst, wissenschaftlichen Instrumenten, Kostümen. Medizinhistorische Sammlung. Zunft-, Apotheken- und Handwerksaltertümer. Waffen- und Jagdgerät. Volkskundliche Abteilung: Trachten, bäuerlicher Hausrat, Bauernstuben und religiöse Kunst. International renommierte Sammlung historischer Musikinstrumente. Gemälde und Skulpturen (14.-20. Jh.). Grafische Sammlung, Münzkabinett, historisches Archiv.

  Kulturgeschichtliches Museum und Felix-Nussbaum-Haus [Osnabrück]

  Präsentation der Stadtgeschichte in ihrer Beziehung zum ehemaligen Hochstift. Numismatische und kunsthandwerkliche Sammlungen, kunstgeschichtliche Abteilung mit Gemälden niederländischer und deutscher Meister des 17. und 18. Jh. Osnabrücker Malerei und Plastik von der Renaissance bis zur Gegenwart. Archäologische Ausstellung, Römerfunde. Volkskundliche Abteilung mit bäuerlicher Kultur des Osnabrücker Umlandes. Über eine Brücke gelangt man ins 1998 fertiggestellte Felix-Nussbaum-Haus (Architekt Daniel Libeskind). Hier werden die umfassende Sammlung der Werke des Osnabrücker Malers Felix Nussbaum und in Wechselausstellungen die Themen Widerstand, Verfolgung, Exil präsentiert.  

Vogtlandmuseum [Plauen]

Das Vogtlandmuseum Plauen beherbergt die umfangreichste Sammlung zur vogtländischen Regionalgeschichte. Die repräsentativen Museumshäuser wurden im späten 18. Jahrhundert von den Baumwollwarenhändlern Johann Christian Baumgärtel und Johann Christian Kanz im klassizistischen Stil erbaut. Diese drei Häuser umschließen mit ihren Seitenflügeln zwei größere Innenhöfe und geben noch heute einen Eindruck von der regen Handelstätigkeit der Plauener Kaufleute.

Nicht nur an den Fassaden, sondern auch an der prachtvollen Gestaltung der Innenräume, lässt sich der Reichtum der ehemaligen Besitzer erkennen. Ein herausragendes kunstgeschichtliches Denkmal im Stil Louis Seize ist der Festsaal des mittleren Hauses, der 1997 im Rahmen einer mehrjährigen Rekonstruktion des Museums restauriert wurde. Seine reiche Stuckornamentik findet ihren Höhepunkt in den Wandfeldern mit der metaphorischen Darstellung der zwölf Monate.

Mit der Stadtgeschichte waren die drei Häuser stets eng verbunden. Bekannte Persönlichkeiten wohnten während ihres Aufenthalts in Plauen in den Gebäuden; so beispielsweise Kaiser Napoleon I. und König Friedrich August I. von Sachsen, dem die Gebäude kurzzeitig als Residenz dienten.

Sammlungen zu vogtländischer Geschichte existierten bereits durch den 1873 gegründeten Plauener Altertumsverein und die 1894 entstandene Museumsgesellschaft. 1923 wurden die mittlerweile vereinten Bestände dann erstmals dauerhaft in einigen Räumen der jetzigen Museumshäuser untergebracht. 1925 übernahm die Stadt Plauen diese Sammlung. Der Sammlungskonzeption des Museumsvereins, der sich zum Ziel setzte, nicht nur historische Zeitzeugen zu sammeln, sondern auch zeitgenössische Kunst, Literatur und Objekte, die die Lebensumwelt repräsentieren, blieb das Vogtlandmuseum Plauen auch weiterhin treu.

Einige der bedeutendsten Sammlungen vogtländischer Regionalgeschichte sind die der vogtländischen Malerei, des Kunsthandwerks (z. B. Zinn und Möbel), historische Waffen und Textilien.

Neben der Dauerausstellung von der vogtländischen Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart zeigt das Museum ständig Sonderausstellungen, die meistens einen regionalen Bezug, aber auch überregionale Zusammenhänge aufweisen.

Adresse:Nobelstraße 9-13, 08523 Plauen (Vogtland) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 37 41) 2 91 24 01
E-Mail:poststelle@plauen.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-16:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 3 (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Marienstraße), 1, 2, 3, 4, 5, 6 (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Tunnel)
  LT (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Straßberger Straße), LT (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Tunnel)

  Diözesanmuseum/Dompfarrkirche St. Ulrich [Regensburg]

  Die frühgotische, ehemalige Dompfarrkirche St. Ulrich (um 1250), östlich gegenüber dem Dom gelegen, beherbergt seit 1986 das Diözesanmuseum. Sammlungen kirchlicher Kunst, Skulpturen, Gemälde, Bronze- und Goldschmiedekunst vom 11.-20. Jh.; Dokumentation der Geschichte des Bistums, Kurzbiographien der Diözesanpatrone; Altdorfer-Gemälde "Schöne Maria" (um 1520), lebensgroße Kreuzigungsgruppe (um 1785).

Historisches Museum [Regensburg]

Seit 1931 im ehemaligen Minoritenkloster St. Salvator (1226-1460), mit vor-, frühgeschichtlicher und römischer Abteilung. Weitere Sammlungsschwerpunkte: mittelalterliche Steinplastik; Waffen; Stadtgeschichte, Volkskunde; Kunst und Kunsthandwerk 14.-19. Jh. mit Gemälden von Albrecht Altdorfer und seinem Kreis, Malerei und Plastik der Donauschule, kirchlicher Kunst des Barock, Wohnkultur und Holzarbeiten des 16.-19. Jh.
Adresse:Dachauplatz 2-4, 93047 Regensburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(09 41) 5 07-24 48 (Kasse)
E-Mail:museen_der_stadt@regensburg.de
Internet:http://www.regensburg.de/museumsportal/museen/historisches_museum.html
Öffnungszeiten:
Di-Mi:10:00-16:00 Uhr
Do:10:00-20:00 Uhr
Fr-So u. Feiertage:10:00-16:00 Uhr
Die Abteilung "Regensburg im Mittelalter" im 1. und 2. OG ist Di-Fr ab 12:00 Uhr zugänglich.
Ostermontag, Pfingstmontag:10:00-16:00 Uhr
geschlossen:01.01., Faschingsdienstag, Karfreitag, 01.05., 01.11., 24.12., 25.12., 31.12.

Deutsches Weihnachtsmuseum [Rothenburg ob der Tauber]

In Rothenburg ob der Tauber ist jeden Tag Weihnachten, denn hier eröffnete am 29. September 2000 das erste Deutsche Weihnachtsmuseum. Auf 250 Quadratmetern wird die ganze Geschichte des deutschen Weihnachtsbrauchtums präsentiert, von den Anfängen zu Beginn des 4. nachchristlichen Jahrhunderts über das Mittelalter bis in die Biedermeierzeit.

Die Betreiber des Museums, Wilhelm, Harald und Käthe Wohlfahrt, sammeln seit Jahrzehnten Weihnachtliches aus allen Epochen und zeigen ihre Schätze nun erstmals in einer Dauerausstellung, zusammen mit Leihgaben anderer Sammler aus dem In- und Ausland. Zu sehen sind kunsthandwerkliche Arbeiten vom Christbaumschmuck über Rauschgoldengel und Weihnachtskrippen bis zur Nussknackersammlung.

In "Käthe Wohlfahrts Weihnachtsdorf", das im selben Gebäude untergebracht ist, können die Besucher außerdem das ganze Jahr über Weihnachtsdekorationen aller Art erwerben.

Telefon:(0 98 61) 40 93-65
E-Mail:weihnachtsmuseum@wohlfahrt.com
Internet:http://www.weihnachtsmuseum.de und http://www.wohlfahrt.com
Öffnungszeiten:
01.01.-02.01.:11:00-16:00 Uhr
03.01.-05.01. täglich:10:00-17:30 Uhr
06.01.:11:00-16:00 Uhr
07.01.:10:00-17:30 Uhr
08.01.-31.03. nur Sa-So:10:00-17:30 Uhr
01.04.-23.12. täglich:10:00-17:30 Uhr
24.12.:10:00-14:00 Uhr
25.12.-26.12.:11:00-16:00 Uhr
27.12.-30.12. täglich:10:00-17:30 Uhr
31.12.:10:00-14:00 Uhr
Karfreitag:geschlossen
Sonderöffnungszeiten für Gruppen nach telefonischer Abstimmung möglich.
ÖPNV:
  851 (nur Mo - Sa 8:00 Uhr - 17:00 Uhr) (Haltestelle: Rothenburg ob der Tauber Kirchplatz), 851 (nur Sa 9:00 Uhr - 12:00 Uhr), 852 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 16:00 Uhr), 856 (nur Mo - Fr 11:00 Uhr - 18:00 Uhr) (Haltestelle: Rothenburg ob der Tauber Schrannenplatz)

Rheinisches Landesmuseum [Trier]

Bedeutendes Museum mit reichen Funden aus der Römerzeit: Skulpturen, Bronzen Wandmalereien und Mosaiken, insbesondere die Neumagener Grabdenkmäler. Vorgeschichtliche, mittelalterliche und neuzeitliche Kunst.

Ulmer Museum [Ulm]

Marktplatz 9. Städtische Sammlung für Kunst- und Kulturgeschichte, bedeutende Schau des künstlerischen und handwerklichen Schaffens in Ulm und Oberschwaben seit dem Mittelalter, wachsende Ausstellungen. Prähistorische Sammlung mit Exponaten aus dem Paläolithikum, Neolithikum sowie aus der römischen und alemannischen Zeit.

Bauhaus-Museum Weimar/Kunsthalle [Weimar]

Die Kunsthalle beherbergt das Bauhaus-Museum Weimar, das einen Überblick über die Entwicklung der Kunst und des Unterrichts der berühmten, 1919 in Weimar gegründeten Kunstschule gibt.

Landesmuseum/Neues Museum Weimar [Weimar]

1864-68 erbautes und 1869 als Großherzogliches Museum eröffnetes Gebäude nach Entwürfen des tschechischen Architekten Josef Zítek. Das Gebäude, u. a. für die "Odyssee-Fresken" Friedrich Prellers geschaffen, wurde seinerzeit für historische wie zeitgenössische Kunst genutzt. Nach Kriegszerstörung und Verfall Wiederaufbau seit 1988. 1999 als Neues Museum Weimar wiedereröffnet. Das Haus ist der zeitgenössischen Kunst gewidmet.

Grafschaftsmuseum [Wertheim]

In seinen nebeneinander liegenden Häusern, dem "Alten Rathaus" und dem "Haus der vier Gekrönten", beherbergt das Grafschaftsmuseum eine überregional bedeutende kulturhistorische Sammlung aus der Stadt und ehemaligen Grafschaft Wertheim.

In den volkskundlichen Abteilungen werden Weinbau, Fischerei und der Blaudruck thematisiert, aber auch Gegenstände der Alltagskultur wie Münzen, Textilien und Möbel sind hier zu sehen. In weiteren Abteilungen werden Wertheimer Persönlichkeiten und eine Kunstsammlung mit historischen Ansichten aus Wertheim und Franken sowie Gemälden der Heidelberger Romantiker gezeigt. Ein Raum ist dem Maler Otto Modersohn, seiner Frau Louise Modersohn-Breling und deren Künstlerfreunden gewidmet, die sich in Wertheim zum Malen trafen.

Man kann auch selber aktiv werden, indem man sich beispielsweise zum Blaudruck anmeldet oder einen Scherenschnitt anfertigt.

Auf Vorbestellung werden im historischen Gewölbekeller des Museums auch Weinproben angeboten.

Adresse:Rathausgasse 6-10, 97877 Wertheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 93 42) 30 15 11
E-Mail:Grafschaftsmuseum@t-online.de
Internet:http://www.grafschaftsmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:10:30-12:30 Uhr u. 14:00-17:00 Uhr
Fr:10:30-12:30 Uhr u. 14:00-19:00 Uhr
Sa:14:00-19:00 Uhr
So u. Feiertage:10:30-17:00 Uhr
ÖPNV:
  R 82 (95/788), R 86 (Bahnhof: Wertheim)
  90 (982), 91 (983) (nur Sa - So), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So), 8040 (974) (nur Mo - Sa), 8040/1 (975) (nur Mo - Sa), 8041 (971) (nur Mo - Sa), 8042 (972) (nur Mo - Fr), 8043 (973) (nur Mo - Sa), 8051 (976) (nur Mo - Sa), 8070 (977)  (Haltestelle: Wertheim Bahnhof), 90 (982) (nur Mo - Fr), 91 (983) (nur Sa - So), 7841 (941) (nur Di u. Do 13:00 Uhr - 14:00 Uhr, 16:00 Uhr - 17:00 Uhr), 8040 (974) (nur Mo - Sa), 8043 (973), 8051 (976) (nur Mo - Sa), 8070 (977)  (Haltestelle: Wertheim Gh Bronnbacher Hof), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So), 8043 (973) (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr)  (Haltestelle: Wertheim Stiftskirche), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So)  (Haltestelle: Wertheim Taubersteg)

Museum Wiesbaden [Wiesbaden]

1912-15 von Theodor Fischer erbaut; dreiflügliger Museumsbau mit Säulenportikus und einem der Aachener Pfalzkapelle nachempfundenen Eingangsoktogon. Der eingeschossige Mitteltrakt wurde 1994-96 grundlegend saniert und bietet mit großzügigen Raumzuschnitten und hellem Oberlicht einen exquisiten Rahmen für die Präsentation der Kunst des 20. Jahrhunderts - darunter 50 Gemälde von Alexej von Jawlensky - und für große Sonderausstellungen. Neu gestaltet ist auch die Abteilung Archäologie mit Funden aus römischer Zeit bis zum Frühmittelalter. Weitere Abteilungen: Kunst vom 15.-19. Jahrhundert, Kulturgeschichte von Hessen-Nassau und naturwissenschaftliche Sammlungen.