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Tropfsteinhöhle Eberstadt [Buchen (Odenwald)]

"Weiße Frau von Eberstadt", "Elefantenrüssel", "Vesuv" oder "Hochzeitstorte" - diese und viele andere eindrucksvolle Tropfsteinformationen kann man in der Eberstadter Tropfsteinhöhle in der Nähe von Buchen im Odenwald bewundern. Sie gehören zur geheimnisvollen Untertagewelt der "unteren Muschelkalks", die 1971 zufällig bei Sprengarbeiten entdeckt wurde.

Heute ist ein gut 600 Meter langes Teilstück kinderwagen- und behindertengerecht ausgebaut und so geschickt ausgeleuchtet, dass die teilweise mehrere hunderttausend Jahre alten Tropfsteine wie Fabelwesen erscheinen. Zugang zur Höhe hat man nur mit einer einstündigen Führung, bei der man die verschiedenen Sinterbildungen und ihre Namen kennen lernt und außerdem Wissenswertes über die Entstehung der Höhle erfährt. Die Temperatur in der Höhle beträgt übrigens konstant elf Grad - es empfiehlt ich also auch im Sommer, einen warmen Pullover dabei zu haben.

Weitere Informationen über die Tropfsteinhöhle sowie die Tier- und Naturwelt ihrer Umgebung bieten ein Wald- und Naturlehrpfad und ein geologischer Lehrpfad in unmittelbarer Nähe.

Adresse:Eberstadter Tropfsteinhöhle, 74722 Buchen Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.buchen.de
Öffnungszeiten:
01.03.-31.10. täglich:10:00-16:00 Uhr
Mo:geschlossen (Sonderführungen möglich)
01.11.-28.02. Sa, So u. Feiertage:13:00-16:00 Uhr
Zugang nur mit Führung
ÖPNV:
  Ruftaxi 8946, 848 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Buchen (Odenwald) Eberstadt Tropfsteinhöhle)

Hermann-Vogel-Haus [Burgstein]

Das Herrmann-Vogel-Haus in Krebes (Burgstein) erinnert an den bekannten vogtländischen Künstler, der als ein bedeutender deutscher Zeichner und Illustrator spätromantischer Prägung unvergessen ist.

Die sensiblen, brillant gezeichneten und meist humorvollen Bilder sind Ausdruck seines innigen Verhältnisses zu Natur, Geschichte und Heimat. Ausdruck dieser Haltung ist sein um 1900 errichtetes Haus in der idyllischen Lage des sagenumwobenen Burgsteingebietes.

Adresse:Burgsteinstraße 5, 08538 Burgstein Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 74 33) 59 02 oder (0 37 41) 2 91 24 01
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10. Do-So:10:00-12:00 Uhr
13:00-16:30 Uhr
ÖPNV:
  VB 6 (Vogtlandbahn) (Bahnhof: Gutenfürst) (ca. 2,2 km Fußweg)
  S-250 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 16:00 Uhr), S-254 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr), T-16 (nur Mo - Fr 6:00 Uhr - 11:00 Uhr) (Haltestelle: Burgstein Krebes Schule), S-250 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 16:00 Uhr), T-16 (nur Mo - Fr 6:00 Uhr - 11:00 Uhr) (Haltestelle: Burgstein-Gutenfürst Warte) (ca. 2,2 km Fußweg)

Tierpark Dessau [Dessau]

Im Osten des klassizistischen Georgengartens wurde 1958, um das Mausoleum eines der Dessauer Fürsten, der 11 ha große, städtische Tierpark angelegt. Rund 500 Tiere in 120 Arten gehören zum Tierbestand, zudem wurden 125 Gehölzarten im landschaftlich reizvoll gestalteten Park angepflanzt.

Diese Verknüpfung von Tierhaltung und typischer Pflanzenwelt in Gestalt eines Landschaftsparks sieht die Konzeption des Tierparks vor, mit Schwerpunkt auf Tieren aus europäischen Lebensräumen, wie Wölfe, Luchse, Rot- und Damwild, Ziegen, Esel und Schafe. Für den amerikanischen Kontinent stehen dennoch zahlreiche Arten, wie Jaguare, Nasenbären, mehrere Krallenaffenarten, Alpakas, Wasserschweine, Maras (Pampahasen), Nandus (Straußenart) und mehrere Papageienarten, Pate. Naturnah gestaltete Volieren gibt es sowohl für Eulen, als auch, in betretbarer Größenordnung, für Störche und Watvögel der Meereskünste, letztere sogar mit Wellenschlag. In unmittelbarer Nähe des Geheges der Braunbären, dem Wappentier des Dessauer Tierparks, liegt das Terrarium, in dem unter anderem ein stattlicher, 6 Meter langer Netzpython bestaunt werden kann. Zwergseidenäffchen, die kleinste Affenart, fasziniert die Besucher hingegen durch ihr posierliches Verhalten. Darüber hinaus beheimatet Dessau Kattas, Schweinsaffen, Rentiere, Mufflons, Mähnenspringer, Nasenbären, Pumas, Kragenbären, Kängurus und Biber.

Außer den in Gehegen gehaltenen Tieren sind im Dessauer Tierpark auch verschiedene freilebende Tierarten heimisch, u. a. Laubfrösche, Erdkröten, Blindschleichen, Ringelnattern, Spechte und zahlreiche Singvögel. Um die Lebensbedingungen dieser Tiere noch zu verbessern, wurden dichte Strauchhecken angepflanzt und der Unterholzwuchs gefördert. Auch Enten, Schwäne und andere Wasservögel leben frei in zwei großen Teichen inmitten des Tierparks.

An einem Computer-Terminal im kleinen Terrarium können Besucher erkunden, wo welches Tier im Park zu finden ist. Zoologische und botanische Führungen werden nach Anmeldung angeboten.

Adresse:Querallee 8, 06846 Dessau Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 40) 61 44 26
E-Mail:info@tierpark.dessau.de
Internet:http://www.dessau.de/amt41/kulttour/de/tourist/t04_02.html
Öffnungszeiten:
täglich:09:00-18:00 Uhr
im Winter:09:00 Uhr bis zur Dämmerung
ÖPNV:
  10, 11, 471 (Haltestelle: Dessau Puschkinallee), 127 (Haltestelle: Dessau Stadtwerke WBD Industriepark)

Anger [Erfurt]

Einst Handelsplatz für den Färberwaid (natürliches Blaufärbemittel), heute Einkaufszentrum und Fußgängerzone mit zahlreichen restaurierten Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten. Das Haus Zum Schwanentreiber und Paradies (Nr. 28/29) ist ein Barockbau mit feingliedriger Fassade. Im Dacherödenschen Haus (Nr. 37/38) mit dem wohl schönsten Renaissanceportal Erfurts trafen sich um 1800 führende Köpfe der Zeit wie Goethe und Schiller; Wilhelm von Humboldt heiratete später die Tochter des Hauses.

Biosphärenhaus Pfälzerwald/Nordvogesen [Fischbach bei Dahn]

Wer die Besonderheit des Biosphärenreservats Pfälzerwald/Nordvogesen erleben möchte, der sollte das Biosphärenhaus im südpfälzischen Fischbach bei Dahn besuchen. Denn es bietet spannende und lehrreiche Unterhaltung zu den Themen Natur, Geschichte und Energie.

Im Vordergrund steht die spielerische Wissensvermittlung - egal ob über eine Multimedia-Ausstellung oder mit interaktiven Angeboten im Außengelände. Rund 40 Mitmach-Stationen erklären die Zusammenhänge von Natur und Technik. So kann man z. B. die Welt mit den Augen einer Springspinne oder Eule betrachten. Wer eigenhändig Strom erzeugen oder wissen möchte wie Wasser brennt, kommt ebenfalls auf seine Kosten.

Neu ist der Baumwipfelpfad. Ein 270 Meter langer Wipfelpfad führt den Besucher in eine Höhe von 15 bis 30 Meter. Ob man dort auf schwankenden Teller-, Seil- und Hängebrücken wandelt und den Pfad über eine 40 Meter lange Wendelrutsche verlässt oder die stabilen Holzstege bevorzugt, hängt von der persönlichen Abenteuerlust ab. Zehn zum Teil interaktive Stationen informieren während dieses extravaganten Spaziergangs über das Leben in den Baumwipfeln.

Erlebnispfade, Spielplätze und ein Naturerlebniszentrum mit Übernachtungsmöglichkeit runden das Angebot ab.

Adresse:Am Königsbruch 1, 66996 Fischbach bei Dahn Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 63 93) 9 21 00
E-Mail:info@biosphaerenhaus.de
Internet:http://www.biosphaerenhaus.de
Öffnungszeiten:
01.04.-31.05. Mo:12:00-18:00 Uhr
Di:9:00-20:00 Uhr
Mi-Fr:9:00-18:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:9:30-18:00 Uhr
01.06.-31.08. Mo:12:00-20:00 Uhr
Di-Fr:9:00-20:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:9:30-20:00 Uhr
01.09.-31.10. Mo:12:00-18:00 Uhr
Di:9:00-20:00 Uhr
Mi-Fr:9:00-18:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:9:30-18:00 Uhr
01.11.-31.03. Mo-Fr:9:00-16:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:9:30-16:00 Uhr
Änderungen der Öffnungszeiten sind möglich.
ÖPNV:
  Ruftaxi 5921, 6854 (Haltestelle: Fischbach bei Dahn Biosphärenhaus)

Ernst-Haeckel-Haus [Jena]

Villa des Naturwissenschaftlers E. Haeckel (1882/83); acht Ausstellungsräume gewähren Einblicke in Leben und Werk des bedeutenden Evolutionstheoretikers.

Goethe-Gedenkstätte [Jena]

Im ehemaligen Inspektorhaus des Botanischen Gartens erinnern zwei Räume an Goethes Wirken als Dichter, Staatsmann und Naturforscher.

Ottoneum [Kassel]

1604/05 von Wilhelm Vernukken erhaut. Ältestes festes Schauspielhaus Deutschlands. Bereits 1696 Umbau durch Paul du Ry zur Aufnahme der landgräflichen Kunstsammlungen, 1709 Einrichtung einer Sternwarte. Seit 1884 Naturkundemuseum mit seltenen botanischen, geologischen und zoologischen Sammlungen.

Lukasklause [Magdeburg]

22 m hoher "Welscher Turm" aus dem 13. Jh. mit späteren Um- und Anbauten, einst nördlicher Eckpfeiler der Stadtbefestigung; an dieser Stelle konnten im Dreißigjährigen Krieg die kaiserlichen Truppen in die Stadt eindringen. Heute Museum mit Ausstellung zu Leben und Wirken des Bürgermeisters und Naturforschers Otto von Guericke.

Naturschutzzentrum Eifel [Nettersheim]

Das Naturschutzzentrum Eifel bietet lebendige Mitmach-Ausstellungen zu Geologie, Archäologie, Natur und Kultur der Region. Man kann z. B. Mehl mahlen wie ein römischer Legionär oder römische Brettspiele spielen, über die Präzision der "Vogeluhr" staunen, ein Bienenvolk bei der Arbeit beobachten oder überraschende Klangerlebnisse im Klangbaum erfahren.

Vom Naturschutzzentrum startet außerdem der etwa sechs Kilometer lange Erlebnispfad.

Adresse:Römerplatz 8-10, 53947 Nettersheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 24 86) 12 46
Internet:http://www.nettersheim.de
Öffnungszeiten:
Mo-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa-So:10:00-17:00 Uhr
Der Eintritt in die Ausstellung ist frei.
ÖPNV:
  RE 11, RE 22, RB 24 (Bahnhof: Nettersheim)
  ALT 1820 (820) (nur Mo - Sa), ALT 1821 (821) (nur Mo - Sa), SEV (nur April), 820 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 15:00 Uhr) (Haltestelle: Nettersheim Bahnhof), ALT 1820 (820) (nur Mo - Sa) (Haltestelle: Nettersheim Südstraße)

Tierpark Stralsund [Stralsund]

Deutschlands nördlichster Tierpark liegt am nordwestlichen Rand des ausgedehnten Stadtwaldes der alten Hansestadt Stralsund. Seit der Grundsteinlegung im Jahre 1959 wuchs er auf eine Größe von 16 ha an und beherbergt inzwischen 1.000 Tiere in 120 Arten.

Mit über 80 verschiedenen alten Haustierrassen, vor allem Rinder, Schafe und Ziegen, besitzt der Tierpark eine Artenfülle wie kaum ein anderer. Für diese früher in Pommern und Mecklenburg gezüchteten Haustierarten liefen inzwischen schon Erhaltungszuchtprogrammen an. Auch bedrohte heimische Wildtiere, wie Bären, Wölfe, Luchse und Auerochsen, sind im Tierpark zu sehen. Ebenso werden mit Affen, Kängurus und Raubkatzen, wie Löwen, Leoparden und Pumas, Tierarten anderer Kontinente gehalten. Ein durch den Park fließender Bach speist zwei Teiche, in denen sich Pelikane, Flamingos und mehrere Gänse- und Entenarten zu Hause fühlen. Da der Tierpark in einem natürlich gewachsenen Waldgebiet liegt, entdecken Pflanzenliebhaber in den Grünanlagen auch zahlreiche seltene Gehölze.

Adresse:Barther Straße / Stadtwald, 18437 Stralsund Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 38 31) 29 30 33 oder (0 38 31) 29 30 74
Internet:http://www.stralsund.de/freizeit/tierpark/
Öffnungszeiten:
01.03.-31.10.:9:00-19:00 Uhr
01.11.-28.02.:9:00-16:00 Uhr
ÖPNV:
  2 (Haltestelle: Stralsund Am Tierpark)

Goethehaus und Goethe-Nationalmuseum [Weimar]

Goethehaus, langgestreckter, zweigeschossiger Barockbau mit dreiteiliger Fassade (1709). Goethe bekam es 1794 von Herzog Karl August geschenkt und lebte hier von 1782 bis zu seinem Tod 1832. Außer den original erhaltenen Privaträumen sind Goethes Kunstsammlung, seine naturkundliche Sammlung und seine Handbibliothek mit 5.400 Bänden zu sehen. Neben dem Goethehaus das Goethe-Nationalmuseum mit einer Ausstellung zur Weimarer Klassik.