Home
Landkarte BRD
Städteinfo
Burgen & Schlösser
Freizeitparks
Galerien
Gärten & Zoos
Lichtspielhäuser
Messen
Museen
Opern- & Theaterhäuser
Sehenswertes
Veranstaltungskalender
Suchen
Sehenswertes

Ehemalige Benediktinerabtei St. Michael [Bamberg]

Die dreischiffige Basilika geht auf einen 1121 geweihten Bau zurück und wurde im 17. Jh. barockisiert. Die Fassade stammt von Johann Leonhard Dientzenhofer, Freitreppe und Terrasse sind das Werk Johann Dientzenhofers. Zur barocken Ausstattung gehören Orgelempore und Orgelprospekt, Hochaltar, Chorgestühl und Seitenaltäre. Älter sind das Grab des Kirchengründers Otto sowie zahlreiche Epitaphien. Die Klosteranlage, eine auf Anregung Heinrichs II. im Jahr 1015 gegründete Benediktinerabtei, ist geprägt von Johann Leonhard Dientzenhofer und seinem Bruder Johann. Dazu gehört ein barocker Klostergarten mit Spazierwegen und herrlichen Aussichtsterrassen.

St. Vinzentius-Kirche [Bochum]

Die Gründung der St. Vinzentius-Kirche geht auf die Zeit um 1000 zurück. Damit gehört sie wie die Stiepeler Dorfkirche zu den ältesten Bauten Bochums. Besonders sehenswert sind der kostbare Barockaltar von 1699 sowie eine Peternell-Orgel aus dem 16. Jahrhundert.
Adresse:Kattenstraße 3, 44805 Bochum Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 34) 23 15 46
Internet:http://www.bochum.de/blaue-linie

Dom St. Petri [Bremen]

Flachgedeckte Pfeilerbasilika des 11. Jh. mit zwei Krypten; im frühen 13. Jh. Einwölbung, Neugestaltung der Westfassade und Anfügung der Türme; der südliche stürzte 1638 ein, der nördliche brannte 1656 aus. Restaurierung und Bau des Vierungsturms 1888-1901. Frühromanische bis spätgotische Stilformen bestimmen den Raumeindruck. Reiche, vom Krieg nur wenig betroffene Ausstattung: Die reichgeschmückte Brüstung der Orgelempore ist der einstige Lettner. Aus dem 13. Jh. in Bronze gegossenes Taufbecken und Löwenköpfe als Türzieher an den Türen der Westfassade. Reste des Chorgestühls aus dem 14. Jh. In der Westkrypta Christusskulptur (11. Jh.).

Pfarrkirche St. Martini [Bremen]

Im 13. Jh. als dreischiffige Basilika am Weserufer erbaut, ab 1376 nach Hochwasserschäden erneuert und zur Hallenkirche umgestaltet. Zur Ausstattung gehören die Kanzel (1597) und der geschnitzte Orgelprospekt von 1603. Glockenspiel tägl. 9.15, 12.15, 15.15 und 18.15 Uhr.

Altes Rathaus [Darmstadt]

Um 1600 erbautes dreigeschossiges Renaissancegebäude mit vorgelagertem Treppenturm.

Kathedrale/ehemalige Hofkirche [Dresden]

Spätbarocke dreischiffige Basilika mit vier ovalen Kapellen, 1738 von Gaetano Chiaveri begonnen. Markant in der Stadtsilhouette der grazile Turm, bedeutende Heiligenfiguren von Lorenzo Mattielli auf den Balustraden und in Nischen; im Innern ein doppelgeschossiger Prozessionsumgang, bemerkenswertes Altarbild von Anton Raphael Mengs, prachtvolle Kanzel von Balthasar Permoser sowie die Silbermann-Orgel; lohnend auch ein Gang durch die Grufträume mit 49 Sarkophagen der Wettiner. (1998/99 Bauarbeiten).

St.-Severi-Kirche [Erfurt]

Seltenes Beispiel einer fünfschiffigen frühgotischen Hallenkirche, vollendet um 1350. Besonders sehenswert der Sarkophag des hl. Severus (1365), der 15 m hohe gotische Taufstein (1467) und der barocke Orgelprospekt (1714).

St. Jacobi [Hamburg]

Dreischiffige gotische Halle des 14./15. Jh. aus Backstein, der um 1500 ein viertes Schiff an der Südseite angelagert wurde. Die Schäden des Zweiten Weltkriegs wurden bis 1964 beseitigt; wichtige Kunstwerke konnten erhalten bzw. restauriert werden: Arp-Schnitger-Orgel (1689-93), Trinitatis-Altar (vor 1518), Lukas-Altar, Fischeraltar, barocke Kanzel von 1609/10, Epitaphien.

Vierordtbad [Karlsruhe]

1873 von dem Karlsruher Baumeister Josef Durm in Stil der Neorenaissance erbaut, mit vorgelagertem Campanile. Neben dem Vierordtbad das Tullabad.

Evangelische Karlskirche [Kassel]

1698-1710 von Paul du Ry für die deutsche und französische Hugenottengemeinde in der Oberneustadt erbaut. Grundriss ist ein gestrecktes Achteck, ursprünglich unter mächtiger Kuppel. Stark veränderter Wiederaufbau nach Kriegszerstörung mit hellem Inneren in zarter Farbgebung, neuer Orgel von 1959 und modernem Zeltdach. Auf dem Karlsplatz vor der Kirche seit 1768 Denkmal des Landgrafen Karl, jetzt durch eine Kopie ersetzt (Original im Schloss Wilhelmshöhe).

Florinskirche [Koblenz]

Um 1100 errichtet: dreischiffige romanische Basilika mit gleich breitem Querschiff im Osten und einem zweitürmigen Westbau - weitgehend erhalten. 1350 neuer gotischer Chor; schon vor der Säkularisierung 1803 französisches Militärmagazin. Ab 1817 ev. Pfarrkirche, 1899 und 1929/30 gründliche Restaurierungen. Im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, 1971 Orgelbrand, inzwischen wieder vollständig hergestellt. Fast schmucklos, beeindruckt die Kirche durch ihre Architektur. Einige erhaltene Wandmalereien (14./15. Jh.) im südlichen Vorchor. Bemerkenswert das Geschenk des Freiherrn vom Stein (1820): mittelrheinische Glasmalereien, u. a. "Christus-Zyklus" (1330-40).

St. Pantaleon [Köln]

Ältester Großbau aus der ottonischen Zeit (980 geweiht). Monumentales Westwerk und Langhaus. Arkaden des ältesten erhaltenen Kreuzgangs in Deutschland, Seitenschiffe von 1175, gotisierender Chor von 1621. Barocke Innenausstattung (18. Jh.), Orgelprospekt (17. Jh.) über einem spätgotischen Lettner (1502-14). Grabkirche des Erzbischofs Bruno (953-965) und der byzantinischen Gemahlin Ottos II., Kaiserin Theophanu (gest. 991).

Jesuitenkirche St. Ignaz und Franz Xaver [Mannheim]

1733 von Alessandro Galli da Bibiena begonnener, seit 1748 unter Franz Wilhelm Rabaliatti zu Ende geführter Barockbau. Weihe 1760. Zweitürmige Fassade mit vorgelagertem Portikus. Gewölbemalereien Egid Quirin Asams gingen im Zweiten Weltkrieg unter, erhalten blieben die Rocaille-Ornamente des Künstlers.

Dom [Schwerin]

Ein Hauptwerk der Backsteingotik (1270-1416) und einziges Baudenkmal Schwerins aus dem Mittelalter. Die beeindruckende Kirche besteht aus dreischiffigem Langhaus, dreischiffigem Querhaus (mit Treppentürmen) und langgestrecktem Chor. Der 117,5 m hohe neugotische Turm (1892) besitzt noch einen romanischen Unterbau (Aussichtsgalerie in 50 m Höhe). Die Ausstattung des Doms ist überwiegend neugotisch, doch gibt es viele mittelalterliche Einzelstücke. Der Altar, eine Lübecker Arbeit, datiert von 1495 und ist der einzig erhaltene von einst 35 Altären. Der bronzene Taufkessel (Fünte) stammt aus dem späten 14. Jh., einige Grabdenkmäler aus dem 14. bis 16. Jh. Die herzogliche Grablege wurde 1847 in der Kapelle des Heiligen Blutes (eine der Chorkapellen) eingerichtet. Die Ladegast-Orgel von 1871 ist die größte Mecklenburgs. In der Mariae-Himmelfahrts-Kapelle Wandmalereien aus der Mitte des 14. Jh. Der Kreuzgang (15. Jh.) liegt nördlich der Kirche.
Adresse:Friedrichstraße 4, 19055 Schwerin Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.dom-schwerin.de/

Kurfürstliches Palais [Trier]

Vermutlich von Georg Ridinger seit 1615 nach Aschaffenburger Vorbild erbautes Renaissanceschloss, in das der Westflügel der Palastaula einbezogen wurde, während ihre anderen Teile abgerissen wurden. Ein Südflügel im Rokokostil mit prunkvollem Treppenhaus entstand 1757-61 neu unter Johannes Seiz, einem Schüler Balthasar Neumanns. Ein nördlich vorgelagertes Niederschloss wurde im Zweiten Weltkrieg bis auf Petrusportal und Roten Turm zerstört. Dieser Turm, 1647 nach Vorbildern der italienischen Renaissance (Palladio) als Kanzleigebäude errichtet, wurde 1968 zum Glockenturm der Erlöserkirche (Palastaula) bestimmt und mit einem Haubendach versehen.

Stadtkirche St. Peter und Paul (Herderkirche) [Weimar]

1249 gestiftet, nach dem Brand von 1424 wiederaufgebaut als dreischiffige spätgotische Hallenkirche; 1498-1500 erneuert und erweitert, 1735-45 im Innern barockisiert. 1945 stark beschädigt, bis 1953 wiederhergestellt. Dreiflügelaltar von Lucas Cranach d. Ä., nach seinem Tod 1553 vom Sohn Lucas (d. J.) vollendet. An der Chornordwand der Original-Grabstein Lucas Cranachs d. Ä. mit lebensgroßem Porträt. Grabdenkmäler der Ernestiner im Innenraum des Chors. Johann Gottfried Herder war seit 1786 hier Prediger, sein Sarkophag unter der Orgelempore (seit 1850 ihm zu Ehren Herderkirche).

Kloster Bronnbach [Wertheim]

Das ehemalige Zisterzienserkloster in Bronnbach stammt aus der Mitte des 12. Jahrhunderts und erlebte mit seinem Umbau in 18. Jahrhundert eine weitere Blütezeit, bis es 1803 säkularisiert wurde. Das Kloster ist vollständig von einer Mauer umgeben. Sehenswert ist vor allem die 1222 vollendete, wie bei Zisterzienserklöstern üblich, turmlose Klosterkirche mit Altären und Chorgestühl aus der Barockzeit sowie der romanisch-gotische Kreuzgang aus dem 13. bis 16. Jahrhundert. Besonders stimmungsvoll wirkt die Kirche beim Orgelspiel, in dessen Genuss der Besucher kommen kann (bei Voranmeldung). Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören das Dormitorium, das 1674-75 umgebaut und aufgestockt wurde und sich an den spätromanischen Ostflügel des Kreuzgangs anschließt, der neunjochige Kapitelsaal, die Orangerie, der barocke Josephsaal und das Refektorium aus dem 18. Jahrhundert mit Deckengemälden von Johann Adam Remele.
Adresse:Kloster Bronnbach, 97877 Wertheim Lageplan: Google Maps
E-Mail:kultur@main-tauber-kreis.de
Internet:http://www.kloster-bronnbach.de
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10. Mo:10:00-12:00 Uhr
14:00-17:00 Uhr
Di-Sa:10:00-17:00 Uhr
So u. Feiertage:13:00-17:00 Uhr
ÖPNV:
  R 82 (Bahnhof: Bronnbach (Tauber))
  7841 (941) (Haltestelle: Wertheim-Bronnbach Kloster)

Ringkirche [Wiesbaden]

1892-94 als Abschluss der Rheinstraße von Johannes Otzen erbaut; gutes Beispiel für die Abwendung vom Historismus und gleichzeitige Rückbesinnung auf protestantische Kirchenbautraditionen. So wurden Altar, Kanzel und Orgel an einer Wand vereinigt.
Internet:http://www.ringkirche.de/