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Couven-Museum [Aachen]

Zeugnisse Aachener Wohnkultur des 18. und frühen 19. Jh., vor allem Aachen-Lütticher Rokokomöbel; Kamine, Stuckarbeiten, Sammlung niederländischer Fliesen aus dem 17. bis 19. Jh.; wieder aufgestellt: Adler-Apotheke, in der seit 1857 Schokolade hergestellt wurde.
Adresse:Hühnermarkt 17, 52062 Aachen Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 41) 4 32 44 21
Fax:(02 41) 3 70 75
E-Mail:info@couven-museum.de
Internet:http://www.couven-museum.de/

Pfalzmuseum für Naturkunde [Bad Dürkheim]

Das idyllisch gelegene Museum in der alten Herzogmühle ist deshalb so bemerkenswert, weil hier alle Sinne angesprochen werden. Man hört Vogelgezwitscher vom Band, darf an Früchten riechen, Tierfelle streicheln, und das Glitzern seltener Mineralien in der Dunkelkammer ist die wahre Augenweide.

Auf lebendige Präsentation wird hier viel Wert gelegt, und so führen tausende putzmuntere Armeisen, Frösche, Spitzmäuse und Stabheuschrecken ihren Lebensstil einfach selbst vor. Auf fünf Stockwerke oder 1.400 qm verteilt sind die Exponate; Schwerpunkte sind die Bio- und Geowissenschaften, Geschichte des Bergbaus und das Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald. Leckerbissen sind das Polarchiv, in dem Schriften und Instrumente des pfälzischen Polarforschers Georg von Neumayer ausgestellt sind, und die größte ornithologische Sammlung Südwestdeutschlands. Neben der ständigen Ausstellung gibt es wechselnde Sonderausstellungen.

Die Museumspädagogen bieten Führungen an, die aber mindestens vier Wochen vorher telefonisch angemeldet werden müssen.

Adresse:Hermann-Schäfer-Straße 17, 67098 Bad Dürkheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 63 22) 9 41 30, (0 63 22) 94 13 20 und (0 63 22
E-Mail:info@pfalzmuseum.bv-pfalz.de
Internet:http://www.pfalzmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
ÖPNV:
  AST 4971, 485 (Haltestelle: Bad Dürkheim Grethen Herzogmühle/Pfalzmuseum)

Altes Museum [Berlin]

1823-29 nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel errichtetes Museum; beherbergt Teile der Antikensammlung sowie für drei Jahre eine Auswahl der Hauptwerke (19. Jh.) der Alten Nationalgalerie.
Adresse:Bodestr. 1, 10178 Berlin Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 30) 20 90 55 55
Internet:http://www.smb.spk-berlin.de
Öffnungszeiten:
Mo-Mi:10:00-18:00 Uhr
Do:10:00-22:00 Uhr
Fr-So:10:00-18:00 Uhr

Museumsinsel/Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Bode Museum und Pergamonmuseum [Berlin]

Neues Museum, 1843-55 zur Entlastung des Alten Museums erbaut; im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und noch nicht wiederhergestellt.

Alte Nationalgalerie, 1866-76 erbaut; wegen Generalsanierung bis zum Jahr 2001 geschlossen. Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand hier eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 19. und 20. Jh. Durch Aussonderung »entarteter« Werke wurde die Sammlung 1937 reduziert und im Krieg weiter dezimiert; Teile wurden ausgelagert und befinden sich heute in der Neuen Nationalgalerie.

Bode-Museum, 1897-1904 von Ernst von Ihne erbaut. Bis Mitte 1999 war hier nur noch ein Teil der Skulpturensammlung zu sehen. Ägyptisches Museum, Münzkabinett, Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst - alle diese Abteilungen haben ihre Türen bereits geschlossen: Neueröffnung Mitte 2004. Pergamonmuseum, 1912-30 für die Sammlung antiker Architektur erbaut. Die vorderasiatische Sammlung zeigt vor allem Architekturdetails der Hochkulturen des vorderasiatischen Raums zwischen 4000 und 400 v. Chr. Mittelpunkt der Antikensammlung ist der Pergamonaltar aus dem 2. Jh. v. Chr. Sehenswert außerdem die islamische Abteilung. Gesamtschließung von 2000-2002 geplant.

Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen/Historisches Bahnhofsgebäude Dahlhausen [Bochum]

Mit 46.000 qm ist das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen Deutschlands größtes privates Museum dieser Art.

1968 begann man damit erhaltenswerte Fahrzeuge in Bochum-Dahlhausen abzustellen. Im Zuge der Räumung der, von der Deutsche Bundesbahn damals noch genutzten Anlage, fanden Eisenbahn-Raritäten ein neues Domizil. Offiziell konnte die Fahrzeugsammlung im Jahre 1977 als Eisenbahnmuseum geöffnet werden, welche heute aus über 200 Exponaten besteht, darunter ein Dutzend Dampflokomotiven, von der Einheitsschnellzuglokomotive 01 bis zur keinen Rangierlok der Baureihe 80, ein kompletter Triebwagenzug der 20er Jahre sowie der einzig erhaltene und fahrtüchtige Straßen-Schienen-Bus 29-3.

Ein komplettes Bahnbetriebswerk aus den 20er Jahren mit 14 Ständen im Halbrund lässt Reichsbahnzeit lebendig werden.

Fahrten zur Bekohlungsanlage, zum Wassernehmen oder auf die 20-m-Drehscheibe und ab in den Schuppen, der, mit seinem charakteristischen Wasserturm im Hintergrund, allein schon sehenswert ist, begeistern echte Bahnfans.

Mitfahrten auf der Feldbahndemonstrationsanlage (600 mm Spurweite, mit Original-Grubenwagen betrieben) oder einer Handhebeldraisine, zu deren Fortbewegung Muskelkraft gefragt ist, gehören zu den weiteren Highlights. Auch Dampflokfreunde kommen auf Ihre Kosten. Jeden 3. Sonntag im Monat (April - Oktober) werden Dampflokmitfahrten auf dem Museumsgelände angeboten.

Planmäßig verkehrt ein Museumzug an jedem 1. Sonntag der Monate April - November zwischen Hattingen (Ruhr) und Wetter-Wengern Ost. Normalerweise wird der Zug von der Dampflok 38 2267 (preußische P 8) Baujahr 1918 gezogen. In den Abendstunden verrichtet eine Diesellok der Baureihe V 36 aus dem Jahre 1939 ihren Dienst. Zusätzlich gibt es Tagesfahrten ins Sauerland, zu Weihnachtsmärkten u. a. Nikolausfahrten dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Im Eintrittspreis enthalten ist der Besuch des Historischen Bahngebäudes in Dahlhausen. Dort versetzt die Schalterhalle mit Fahrkarten- und Gepäckschalter den Besucher in die 30er Jahre zurück. Eine Fahrkarten-Sammlung (1838 bis heute), Fahrkartendrucker (der älteste aus dem Jahre 1898) und viele andere Exponate verleiten zum Staunen.

Adresse:DGEG - Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen gGmbH, Dr.-C.-Otto-Straße 191, 44879 Bochum Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 34) 49 25 16 (Mi u. Fr 10:00 Uhr - 17:00 Uhr)
E-Mail:info@eisenbahnmuseum-bochum.de
Öffnungszeiten:
Historisches Bahnhofsgebäude Dahlhausen:
So u. Feiertage:10:00-13:00 Uhr bzw. 10:00-15:00 Uhr
ÖPNV:
  3 (Haltestelle: Bochum- Dahlhausen)
  318 (Haltestelle: Bochum Dahlhausen Bahnhof)
  345, 352, 359, 390 (Haltestelle: Bochum Dahlhausen Bahnhof)

Kunstmuseum Bonn/Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland [Bonn]

An der Friedrich-Ebert-Allee gelegenes Kulturensemble. Das Kunstmuseum zeigt moderne Kunst des 20. Jh. Schwerpunkte sind die Sammlungen "Deutsche Kunst seit 1945" sowie "August Macke und die Rheinischen Expressionisten". Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland bietet jährlich zwei große und mehrere kleine Präsentationen, u. a. aus Kunst, Architektur, Wissenschaft und Technik.

Braunschweigisches Landesmuseum [Braunschweig]

Im einstigen Vieweg-Verlagshaus, einem klassizistischen Bau von P. J. Krähe nach einem Entwurf von David Gilly (1802-05), präsentiert das Museum die Geschichte des Landes: Volkskunde, Trachten, Waffen, Uniformen, Rechenmaschinensammlung.

Herzog-Anton-Ulrich-Museum [Braunschweig]

Aus dem seit 1754 der Öffentlichkeit zugänglichen herzoglichen "Kunst- und Naturalienkabinett" hervorgegangene Kunstsammlung: Gemälde vor allem niederländischer und italienischer Meister (Rembrandt, Rubens u. a.), Grafik, Kleinplastik, Skulpturen, Mobiliar.
Adresse:Museumstr. 1, 38100 Braunschweig Lageplan: Google Maps
Telefon:(05 31) 12 25-0
Fax:(05 31) 12 25-24 08
Internet:http://www.haum.niedersachsen.de

Villa Esche [Chemnitz]

"Sächsisches Manchester" wurde Chemnitz einst genannt. Noch heute beherbergt die Stadt Zeugnisse bedeutender Industriearchitektur - und wunderschöne Fabrikantenvillen. Die Gestaltung der Villa Esche aus dem Jahre 1902 lag vom Grundriss bis zum Türbeschlag in Händen des Architekten Henry van de Velde. Das Gebäude gilt als Baudenkmal von europäischem Rang. Frisch restauriert, dient es heute als Henry-van-de-Velde-Museum der Kunstsammlungen Chemnitz. Im Erdgeschoss vermitteln das Speisezimmer und der Musiksalon, weitgehend original möbliert, das ursprüngliche Ambiente. In der rekonstruierten Remise befindet sich ein exquisites Restaurant.
Adresse:Villa Esche, Parkstraße 58, Chemnitz Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 71) 2 36 10 77 [Museum]
(03 71) 2 36 13 63
Internet:http://www.villaesche.de
Öffnungszeiten:
Mi, Fr-So:10:00-18:00 Uhr
Museum
Mo, Di, Do:18:00-24:00 Uhr
Restaurant
Mi, Fr-So:12:00-24:00 Uhr

Hessisches Landesmuseum [Darmstadt]

Gegenüber dem alten Residenzschloss und neben dem Hoftheater, dem heutigen Staatsarchiv, befindet sich das Hessische Landesmuseum - im Herzen der Stadt. Seine internationale Bedeutung verdankt das Museum den umfangreichen und hervorragenden Sammlungen der Kunst, der Kultur- sowie der Naturgeschichte.

In diesem einzigartigen Universalmuseum sind seltene Mineralien, das fossile Messeler Urpferdchen, ein mittelalterliches Altargemälde von Stephan Lochner, kostbares Kunsthandwerk des Jugendstils und der größte Werkkomplex von Joseph Beuys zu erleben. Die Sammlungen wurden im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts begründet und gehen auf die Landgrafen von Hessen-Darmstadt zurück. Insbesondere der spätere Großherzog Ludwig I., der von 1790 bis 1830 regierte, pflegte und erweiterte die Bestände in ihrer Vielfalt. 1834 wurde das Museum als Stiftung in eine staatliche Institution umgewandelt. Die ursprünglich im Residenzschloss untergebrachten Sammlungen zogen 1906 in den von Alfred Messel ausgeführten Neubau.

Im Hessischen Landesmuseum finden Sie die Abteilungen: Ur- und Frühgeschichte (griechische und römische Archäologie); Mittelalterliche Elfenbeinarbeiten und Altargemälde; Glasmalerei vom Mittelalter (9. Jahrhundert) bis zum 20. Jahrhundert; Malerei, Plastik, Kunstgewerbe von der Renaissance bis zur Gegenwart; Werkkomplex Joseph Beuys; Physikalisches Kabinett und historische Musikinstrumente; Graphische Sammlung; Zoologische Sammlung; Geologisch-Mineralogische Sammlung; Paläontologische Sammlungen (Fossilien der Grube Messel).

Das Hessische Landesmuseum veranstaltet regelmäßig Ausstellungen in allen Bereichen der Sammlungen. Sowohl zu den wechselnden Ausstellungen als auch zur ständigen Sammlung werden Führungen, Aktionen und Workshops angeboten. Darüber hinaus finden BesucherInnen eine umfangreiche Präsenzbibliothek der Kunst- und Kulturgeschichte sowie der Naturgeschichte.

Adresse:Hessisches Landesmuseum Darmstadt, Friedensplatz 1, 64283 Darmstadt Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 51) 16 57 03, Sa u. So auch (0 61 51) 16 57
E-Mail:info@htmd.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
Montags:geschlossen
ÖPNV:
  3, 9 (Haltestelle: Darmstadt Schloss)
  K 55, K 56, K 71, 5501, 5502, 5503, 5506, 5507, 5510, 5512, 5514, 5515, D, F, H, K, L, SK (Haltestelle: Darmstadt Schloss)

Deutsches Kochbuchmuseum [Dortmund]

Seit 1988 lädt das Deutsche Kochbuchmuseum im Dortmunder Westfalenpark die Besucher ein, sich auf die Pfade der Kulturgeschichte des Kochens, Essens und Trinkens zu begeben.

Die umfangreiche Sammlung von Kochbüchern, Herden, Küchengeräten und Spielzeug des 19. und 20. Jahrhunderts wird in kostenlosen Führungen anschaulich vorgestellt.

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die bekannte Kochbuch-Autorin Henriette Davidis, die von 1856 bis 1876 in Dortmund lebte. Ihre Schriften beschränkten sich nicht darauf, nur Rezeptsammlungen zu sein, sondern waren Lebenshilfen und praktische Ratgeber für die Frauen in allen Situationen. Sie orientierten sich am damals herrschenden gesellschaftlichen Leitbild der christlichen, bürgerlichen Familie.

Adresse:An der Buschmühle, 44139 Dortmund Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 31) 50-2 57 41
E-Mail:kochbuchmuseum@stadtdo.de
Internet:http://www.museendortmund.de/kochbuchmuseum
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10. Di-So:10:00-17:00 Uhr
01.11.-31.03. Mi u. So:10:00-17:00 Uhr
01.01. u. 31.12.:geschlossen
Museumspädagogische Angebote auch außerhalb dieser Zeit.
Führungen:
An jedem 1. Sonntag im Monat um:14:00 Uhr
Eintritt frei. Das Museum ist für Rollstuhlfahrer geeignet.

Museum für Kunst und Kulturgeschichte [Dortmund]

Sammlungen: Malerei, Plastik bis 1900; Möbel, Kunstgewerbe, Design bis zur Gegenwart; Grafik, Fotografie, Textilien; Stadtgeschichte, Archäologie, Vermessungsgeschichte.

Conzen-Sammlung [Düsseldorf]

Originalrahmen von der Gotik bis zum Jugendstil, Fayencen, Düsseldorfer Ansichten aus fünf Jahrhunderten, Wohnkultur (Privatgalerie).

Goethe-Museum im Schloss Jägerhof [Düsseldorf]

1752-63 von Johann Josef Couven und Nicolas de Pigage erbautes spätbarockes Schloss, das im Zweiten Weltkrieg schwere Schaden erlitten hat. Den Kern der Museumsbestände bildet die Sammlung des Verlegers Anton Kippenberg (1874-1950), die inzwischen auf fast 50.000 Exponate erweitert wurde: Originalzeugnisse zu Goethes Leben und Zeit, darunter Autographen, Erstdrucke, Kunstwerke und vieles andere.

Hetjens-Museum, Deutsches Keramikmuseum [Düsseldorf]

Im ursprünglich barocken Palais Nesselrode (18. Jh.). Die Keramiksammlung des Düsseldorfers Laurenz Heinrich Hetjens (1830-1906) wurde nach Übereignung an die Stadt Düsseldorf vielfältig erweitert. Acht Jahrtausende Kulturgeschichte: Keramik aus dem Vorderen Orient, von den frühen Mittelmeerkulturen und aus Ostasien, italienische und spanische Majolika, römische und mittelalterliche Irdenware, größte deutsche Steinzeugsammlung, Porzellan, Jugendstil, moderne Keramik u. a.
Adresse:Schulstraße 4, 40213 Düsseldorf Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 11) 89-9 42 10
Fax:(02 11) 89-2 91 66
E-Mail:hetjensmuseum@duesseldorf.de
Internet:http://www.duesseldorf.de/hetjens/
Öffnungszeiten:
Di:11:00-17:00 Uhr
Mi:11:00-21:00 Uhr
Do-So:11:00-17:00 Uhr
Karnevalssonntag, Rosenmontag, Ostermontag, Pfingstmontag, Heiligabend, 1. Weihnachtstag, Silvester und Neujahr:geschlossen

Kunstmuseum Düsseldorf [Düsseldorf]

Zum Ehrenhof-Ensemble gehörendes Gebäude, 1979-85 erneuert und erweitert. Bedeutende Sammlung europäischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, besonders deutscher Kunst des 19. und 20. Jh. mit Malerei, Grafik, Skulptur, sakraler Kunst, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industrie-Design.

Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen [Düsseldorf]

Der 1986 vollendete geschwungene Bau des dänischen Architekten Otto Weitling, mit schwarzglänzendem Marmor verkleidet, beherbergt eine herausragende Sammlung moderner Kunst ab dem frühen 20. Jh.: Sonderabteilungen für Paul Klee und Julius Bissier; ferner Fauvismus, Expressionismus, Kubismus, Pittura metafisica, Dadaismus, Surrealismus, Bauhaus, Konstruktivismus, Ecole de Paris, Action Painting, Pop Art.

Museum für Kaffeetechnik [Emmerich]

Die mehr als 135jährige Firmengeschichte der Probat-Werke dokumentiert das Museum für Kaffeetechnik. Im Hauptraum des mehr als 600 m² umfassenden Museumstraktes sowie auf dem Freigelände des Werkes sind ca. 1.000 historische Exponate zu sehen. Röstmaschinen aus eigener und fremder Produktion zeigen die technische Entwicklung vom Kugelröster über den 1884 patentierten Emmericher Schnellröster, der eine Revolution in der Geschichte der Kaffeeröstung bedeutete, Röstanlagen aus der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg bis zu Hinweisen auf die heutige Rösttechnik und Lieferungen kompletter Großröstereien in das In- und Ausland.

Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind eine Sammlung alter Haushalts- und gewerblicher Kaffeemühlen sowie die im "Museum für Prüf- und Wiegetechnik" erstmalig zusammengestellte Sammlung von Messgeräten, Waagen und Prüfmaschinen. Ein weiterer Bereich umfasst Modell-Dampfmaschinen als Beispiel für die Vielfalt der Dampfmaschinen-Technik von rund 1850 bis 1930. Diese betriebsfähigen, handwerklich vollendeten Modelle fertigte der Emmericher Modellbauer Wilhelm Ritter.

Adresse:PROBAT-Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH, Reeser Straße 94, 46446 Emmerich Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 28 22) 9 12-0
E-Mail:info@probat.com
Öffnungszeiten:
Mo-Fr:8:00-17:00 Uhr
nach vorheriger Terminvereinbarung
ÖPNV:
  CNL (Bahnhof: Emmerich)
  RE 5, RB 34, RB 35 (Bahnhof: Emmerich)
  RFB 88, 88, 93 (Haltestelle: Emmerich, Probatwerke), bEm, RFB 88, 24, 55, 56, 88, 90, 91, 93, 94 (Haltestelle: Emmerich Bahnhof)

Schlossmuseum Erbach [Erbach (Odenwald)]

Im Schloss befinden sich die berühmten Sammlungen der Grafen zu Erbach-Erbach. Das kunsthistorische Museum beherbergt den Rittersaal, die Gewehrkammer, die Hirschgalerie sowie römische und griechische Zimmer.
Adresse:Marktplatz 7, 64711 Erbach (Odenwald) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 60 62) 80 93 60
Fax:(0 60 62) 8 09 36 15
E-Mail:info@schloss-erbach.de
Internet:http://www.schloss-erbach.de
Führungen:
März - Oktober Mo - Fr:15:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:14:00 Uhr, 15:00 Uhr,
16:00 Uhr u. 17:00 Uhr
Voranmeldungen für Sonderführungen möglich. Das Schloss kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Angermuseum [Erfurt]

Reich geschmückter Barockbau aus dem frühen 18. Jh. Der frühere kurmainzische Pack- und Waagehof enthält heute eine bedeutende Sammlung mittelalterlicher Kunst aus Thüringen, die Gemäldegalerie mit Werken vor allem des 19. und 20. Jh., den Heckel-Raum, das Glas- und Porzellankabinett und den Fayencensaal; die Räume sind mit dem Interieur des 16.-18. Jh. eingerichtet.
Adresse:Anger 18, 99084 Erfurt Lageplan: Google Maps
Fax:(03 61) 6 55 16 59
Internet:http://www.angermuseum.de

Markt- und Schaustellermuseum [Essen]

Das Essener Markt- und Schaustellermuseum präsentiert eine, in Deutschland einzigartige, Sammlung von Exponaten aus dem Markt- und Jahrmarktbereich. Meist stammen die Ausstellungsstücke aus dem ausklingenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, bisweilen entstanden sie aber auch im 18. Jahrhundert. Da Kirmessen und Jahrmärkte, als Teil einer überlieferten, agrarisch geprägten Volkskultur, gleichfalls in den industriellen Ballungsräumen des Ruhrgebiets Einzug erhielten, bilden sie eine wichtige Komponente der Regionalkultur hiesiger breiter Bevölkerungsschichten.

Von Karussells, Karusselltieren und Jahrmarkts-Spielautomaten über Moritatentafeln, Marktkarren, Transportmaschinen und Gerätschaften bis hin zu Wanderkinoausrüstungen und Schaustellerwohnwagen reicht das Spektrum der Museumsexponate.

Besonderns sehenswert ist die Instrumentensammlung, in der u. a. meist noch funktionstüchtige Dreh- und Walzorgeln, Rückenklaviere, Harmonien oder Orchestrien bestaunt werden können. Figuren, Wandteller, Wandteppiche, Puzzles und Spiele mit Motiven zu Markt, Jahrmarkt und Zirkus, Modelle von Drehorgeln, Markt- und Zirkuswagen fehlen ebenso wenig, wie persönliche Dokumente und Photographien von Schaustellerfamilien aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem beinhaltet das Museum eine Sammlung von Objekten zur Vor- und Frühgeschichte der Photographie, soweit sie mit Jahrmärkten und Kirmessen verbunden war.

Hinzu kommt eine, allerdings nur für Forschungszwecke einsehbare, graphische Sammlung zum Markt- und Schaustellerbereich von mehr als 5.000 Einzelstücken, darunter zahlreiche Unikate.

Zu erwähnen bleiben schließlich eine größere Sammlung von einschlägigen alten Urkunden, Plakaten, Flugschriften, Zeitungen und Zeitungsausschnitten sowie die Museumsbibliothek mit über 1.000 Titeln aus verschiedenen europäischen Ländern, unter ihnen zahlreiche antiquarische Bände.

Adresse:Schaustellermuseum, Hachestraße 68, 45127 Essen Lageplan: Google Maps
Telefon:(01 79) 2 09 30 54
E-Mail:schaustellermuseum@web.de
Internet:http://www.schaustellermuseum.de/
ÖPNV:
  ICE, EC, IC (Bahnhof: Essen Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 2, RE 6, RE 11, RE 14, RE 16, RB 40, RB 42, RB 49 (Bahnhof: Essen Hauptbahnhof)
  1, 2, 3, 6, 9 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)
  11, 17, 18 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)
  101, 105, 106, 107 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)
  166 (Haltestelle: Essen Am Waldthausenpark), SB 15, SB 16, SB 19, 145, 146, 154, 155, 166, 193, 196 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)

Museum Folkwang [Essen]

Bedeutende Sammlung der Malerei des 19. und 20. Jh., von der Romantik bis zur Op-Art, Skulpturen des 19. und 20. Jh. Die Grafiksammlung pflegt Osteuropa, den Expressionismus und die Zeit nach 1945. Dokumentation zur Geschichte der bildnerischen Fotografie des 19. und 20. Jh.
Internet:http://www.museum-folkwang.de

Deutsches Architektur Museum [Frankfurt (Main)]

Die Architektur zum Gegenstand der öffentlichen Debatte zu machen, war 1979 das Ziel der Gründung des Deutschen Architektur Museums (DAM) - damals das erste seiner Art auf dem europäischen Kontinent. Für den 1984 eröffneten Museumsbau lieferte Oswald Mathias Ungers den Entwurf. Im Innern der umgebauten Villa überrascht ein quadratisches Raumraster mit dem hinein gestellten "Haus im Haus", das als Sinnbild der Architektur zu verstehen ist.

Das DAM zeigt das ganze Jahr über große und kleine Wechselausstellungen aktueller Architektur aus dem In- und Ausland. Daneben vermittelt eine Dauerausstellung großer Modelle von der vorgeschichtlichen Hütte bis zur Wolkenkratzerstadt von heute einen Überblick über die Bau- und Siedlungsgeschichte des Menschen.

Einen wahren Schatz besitzt das DAM in seiner hervorragenden Architektursammlung aus 160.000 Blättern, 500 Modellen sowie einigen Möbeln, die alle Tendenzen und Perioden des 20. Jahrhunderts wiederspiegeln. Stiche, Skizzen und Zeichnungen von Schinkel bis Gehry, von Mies van der Rohe bis Archigram bieten Stoff für Ausstellungen mit historischen Themen.

Adresse:Hedderichstraße 108-110, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 88 44
E-Mail:info.dam@stadt-frankfurt.de
Internet:http://dam.inm.de und http://www.dam-online.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:13:00-17:00 Uhr
Führungen:
Sa - So:15:00 Uhr
ÖPNV:
  ICE, IC, D, CNL, UEx (Bahnhof: Frankfurt (Main) Süd)
  RE 50, RE 55, RE 64, SE 50, RB 55 (Bahnhof: Frankfurt (Main) Süd)
  3, 4, 5, 6 (Bahnhof: Frankfurt (Main) Süd)
  1, 2, 3 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Südbahnhof)
  14 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer Straße/Mörfelder Landstraße), 14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 14:00 Uhr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Südbahnhof), 14 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Südbahnhof/Schweizer Straße)
  78 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Holbein-Schule), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 4:00 Uhr), 61 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweitzer Straße/Mörfelder Landstraße), 45, 47, 61, 78 (nur Mo - Fr), VU-Bus 962, VU-Bus 963 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Südbahnhof), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 4:00 Uhr), 45, 47, 61 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Südbahnhof/Schweizer Straße)

Deutsches Filmmuseum [Frankfurt (Main)]

Wie funktioniert Film? Antworten auf die Frage nach der "Illusion der Bewegung" und der "Illusion der Realität" gibt die Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums: Vorgeschichte und Geschichte von Film und Kino, künstlerische und technische Facetten des faszinierendsten Mediums des 20. Jahrhunderts stellen sich den Besuchern auf zwei Etagen vor. Geheimnisvolle Geräte wie Zoetrop und Kinetoskop warten darauf, dass die auf oder in ihnen enthaltenen Bilder in Bewegung gesetzt werden; Filmgeschichte, Filmästhetik und Filmtechnik werden anschaulich erklärt.

Daneben gibt es jährlich vier bis fünf Sonderausstellungen, in denen das Deutsche Filmmuseum die Entwicklung der deutschen Filmgeschichte, einzelne Stars, Regisseure und Genres sowie Filmarchitektur, Kostüme, Filmfotografie und vieles mehr präsentiert.

Das Herzstück des Hauses ist das Kino: von Retrospektiven, Dokumentar- und Avantgardefilmen, Stummfilmen mit Orgel- oder Pianomusik über Regisseur-, Schauspieler- und Länderportraits, bis hin zu Filmpremieren und Festivals reicht die Angebotspalette.

Das Deutsche Filmmuseum verwaltet außerdem ein Film-, Geräte-, Foto-, Plakat-, Text- und Musikarchiv, etliche Sammlungen zu Regisseuren des Neuen Deutschen Films, Nachlässe mit Objekten und Dokumenten sowie eine umfassende Filmbibliothek.

Adresse:Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 88 30
E-Mail:info@deutsches-filmmuseum.de
Internet:http://www.deutscherfilm.net und http://www.deutsches-filmmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi10:00-20:00 Uhr
Do-Fr:10:00-17:00 Uhr
Sa:14:00-20:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer Straße/Gartenstraße)
  n7, 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer-/Gartenstraße), 46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Untermainbrücke)

Geldmuseum der Deutschen Bundesbank [Frankfurt (Main)]

Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank präsentiert nicht nur einen Querschnitt aus historischen Münz- und Geldscheinsammlungen, sondern erläutert auch anschaulich die komplexen Zusammenhänge der Geld- und Währungspolitik.

Im Mittelpunkt stehen die Bedingungen und Wirkungen stabilen Geldes und die besondere Rolle der Zentralbanken für das wirtschaftliche Geschehen. Dabei bemüht sich das Museum um größtmögliche Aktualität: Es stellt die europäische Geldpolitik und das Europäische System der Zentralbanken vor. Um Grundfragen der Geldpolitik zu veranschaulichen, greift es andererseits immer wieder auf Erfahrungen der deutschen Währungs- und Notenbankgeschichte zurück; die Ausstellung will diese Vergangenheit für die Gegenwart nutzbar machen.

Um die abstrakte Welt der Geld- und Wirtschaftspolitik erlebbar zu machen, setzt die Bundesbank neben traditionellen Museumsmedien wie Exponaten, Illustrationen und Texten auch Filme, anspruchsvolle Computerspiele und interaktive Informationsprogramme ein.

Die rund 830 qm Ausstellungsfläche sind in sechs "Bühnen" zu speziellen Themenbereichen aufgeteilt, wovon der erste der Numismatik und Geldtechnik vorbehalten ist. Die anderen fünf Themenbereiche widmen sich der Geld- und Währungspolitik sowie der Zentralbank.

Adresse:Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 95 66-30 73
E-Mail:geldmuseum@bundesbank.de
Internet:http://www.geldmuseum.de
Öffnungszeiten:
Mo-Di:10:00-17:00 Uhr
Mi:13:00-21:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Eintritt frei
ÖPNV:
  34 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Deutsche Bundesbank)

Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main/Stiftung Dr. Schmidt-Voigt [Frankfurt (Main)]

Das im Jahr 1990 eröffnete Ikonen-Museum der Stadt Frankfurt am Main bildet den östlichen Abschluss des Museumsufers. Situiert ist es in dem Deutschordenshaus. Die neu konzipierten Innenräume des Museums wurden von Oswald Mathias Ungers entworfen. Sein auf der Form des Quadrats basierender Umbau steht in einer spannungsreichen Beziehung zu der barocken Fassade des Gebäudes.

Das Museum geht auf eine Schenkung des Königsteiner Arztes Dr. Jörgen Schmidt-Voigt zurück, der im Jahr 1988 der Stadt Frankfurt 800 Ikonen stiftete. Die aus dem 16. bis 19. Jahrhundert stammende Sammlung wurde allmählich durch systematische Ankäufe, Leihgaben und Schenkungen auf über 1.000 Exponate erweitert. Eine bedeutende Bereicherung erfuhr das Museum im Jahr 1999 als 82 Exponate aus der Sammlung der Staatlichen Museen zu Berlin, Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst als Dauerleihgabe hinzukamen.

Heute besitzt das Museum neben den auf Holz gemalten Ikonen, die einen Schwerpunkt bilden, auch Metallplastiken wie etwa Reise-Ikonen, Segenskreuze, Brustkreuze und Kirchengeräte, aber auch Kirchenstoffe und äthiopische Zauberrollen. Von besonderem Wert ist eine Reihe signierter und datierter Ikonen, wie z. B. von Angelo Bissamano, Emmanuel Tzanes und Michailo Miljutin. Das Museum präsentiert außerdem Ausstellungen gegenwärtiger Künstler, die einen Bezug zur Ikonenmalerei haben.

Themenbezogen auf die jeweilige Ausstellung veranstaltet das Ikonen-Museum jeden zweiten Monat einen Museumstag.

Adresse:Brückenstraße 3-7, 60594 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 62 62
E-Mail:info.ikonen-museum@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.ikonenmuseumfrankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-17:00 Uhr
Mi:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-20:00 Uhr
Do-So:10:00-13:00 Uhr u. 13:30-17:00 Uhr
Führungen:
So14:00 Uhr
ÖPNV:
  n6, n7, 30 (nur Mo - Fr), 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Affentorplatz), n6, n7, 30 (nur Mo - Fr), 36 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Elisabethenstraße), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 5:00 Uhr), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schulstraße)

Liebieghaus - Museum alter Plastik [Frankfurt (Main)]

Das Liebieghaus wurde im Jahr 1909 als städtische Skulpturensammlung in der Villa des Barons von Liebieg, erweitert um einen Galerietrakt, dem 1990 ein zweiter symmetrisch zugefügt wurde, eröffnet. Ziel war es, "die Entwicklung der Bildhauerkunst bei den Kulturvölkern während der historischen Zeiten durch Sammlung hervorragender und charakteristischer Werke zu veranschaulichen".

Das Museum vereint Werke der ägyptischen, griechischen und römischen Antike (Statue Alexanders des Großen aus dem 4. Jh. v. Chr., sog. Frankfurter Athena, eine römische Kopie nach dem Original von 450 v. Chr.), Skulpturen des Mittelalters (Kopf der "Bärbel von Ottenheim" von N. Gerhaerts von 1463), Werke der Renaissance (Anticos "Apoll vom Belvedere" von 1497-98), des Barock (Immaculata des M. Steinl von 1683, I. Günthers "Kniender Engel" aus der Zeit um 1770), des Klassizismus (J. H. Danneckers "Ariadne auf dem Panther" von 1814) und Ostasiens.

Bis zum Jahr 2005 ist in die nachantiken Abteilungen die Ausstellung "Gastspiel - Das Bodemuseum Berlin im Liebieghaus Frankfurt" integriert.

Neben Meisterwerken von G. Pisano und G. Bernini oder auch der berühmten "Dangolsheimer Muttergottes" können z. B. mittelalterliche Elfenbeine, manieristische und hochbarocke Skulptur im Vergleich beider Sammlungen gezeigt werden.

Adresse:Schaumainkai 71, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 86 15
E-Mail:liebieghaus.amt45d@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.liebieghaus.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
Mi18:30 Uhr
So:11:00 Uhr u. 15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 12, 14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr), 21 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Stresemannallee/Gartenstraßen)

Museum für Angewandte Kunst [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Angewandte Kunst, kurz mak.frankfurt genannt, zählt zu den bedeutendsten internationalen Museen seiner Art. Seine Entstehungsgeschichte beginnt mit der Gründung Frankfurter Bürger, die sich 1877 im Mitteldeutschen Kunstgewerbeverein zusammenschlossen.

Die heutigen Sammlungen umspannen 6.000 Jahre verschiedener Kulturen. Neben Europäischem Kunsthandwerk vom 12. bis 21. Jahrhundert und Design, werden Buchkunst und Grafik, Islamische Kunst sowie Kunst und Kunsthandwerk Ostasiens gezeigt. Zudem besteht ein neuer Sammlungsschwerpunkt, Digital Craft, also digitale angewandte Kunst, die im Hinblick auf eine kreative Zukunft und auf die lernende Gesellschaft hin erforscht wird.

Das mak.frankfurt ist der erste Museumsbau des New Yorker Stararchitekten Richard Meier. Als Ensemble vereint die Anlage die Villa Metzler aus dem Jahr 1803, großzügige Grünflächen, alten Baumbestand und das neue Hauptgebäude zu einer urbanen Landschaft am Ufer des Mains. Es begründet den Ruf des Frankfurter Museumsufers entscheidend.

Die Vision seines Direktors, des Anglo-Kanadiers Dr. James M. Bradburne ist es, angewandte Kunst in das Alltagsleben hineinzutragen. Unter seiner Leitung formt sich das Museum zu einem Ort der Begegnung und der Auseinandersetzung mit den Lebensformen der Vergangenheit und Zukunft. Gerne spricht er vom Museum als einer Piazza, um seine Vorstellung von einem lebendigen Museum zu veranschaulichen.

Adresse:Schaumainkai 17, 60594 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 40 37
E-Mail:info.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.museumfuerangewandtekunst.frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-20:00 Uhr
Führungen:
Mi:18:30 Uhr
So:15:30 Uhr
ÖPNV:
  46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Eiserner Steg), n7 (nur Sa - So 1:00 Uhr - 5:00 Uhr), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schulstraße)

Museum für Kommunikation [Frankfurt (Main)]

Die Offenheit der Museumsarchitektur verdeutlicht Thema und Aufgabe des Museums: Die Funktionsweisen der Kommunikation transparent zu machen. Der inhaltliche Bogen der Dauerausstellung spannt sich von den Anfängen der Nachrichtenübermittlung bis zur modernen Informationsgesellschaft.

Besonderen Wert wird auf die Vermittlung gelegt. So wird die Präsentation der Exponate ergänzt durch Videoterminals und interaktive Modelle. Das abwechslungsreiche museumspädagogische Angebot mit Workshops und Führungen sowie die ständig betreute Kinderwerkstatt sprechen besonders Familien und Schulklassen an. Jedoch werden Gruppen gebeten sich vor deren Besuch anzumelden. Computerfreaks und auch Einsteiger können in der Medienwerkstatt durch das Global Village surfen und die Faszination Internet erleben. Die Kunstsammlung mit Werken u. a. von Carl Spitzweg, Max Ernst, Joseph Beuys und Salvador Dalí zeigt Ergebnisse künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Thema Kommunikation. Attraktive Wechselausstellungen zu verschiedenen Aspekten beleuchten die Bandbreite des Themas.

Das Museum entstand 1958 als Bundespostmuseum in einer Patriziervilla am Museumsufer. 1990 wurde es durch den Neubau des renommierten Stuttgarter Architekten Günter Behnisch erweitert. In der Villa sind heute die Verwaltung und die umfangreiche Präsenzbibliothek untergebracht. Seit 1995 gehört das Haus zur Museumsstiftung Post und Telekommunikation.

Adresse:Schaumainkai 53, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 60 60-0
E-Mail:mk.frankfurt@t-online.de
Internet:http://www.museumsstiftung.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa-So:11:00-19:00 Uhr
Führungen:
Mi15:30 Uhr
So14:00 Uhr
Eintritt frei
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz)
  46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 35 (nur Mo - Sa), 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Städel), 46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Untermainbrücke)

Museum für Moderne Kunst [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Moderne Kunst wurde 1991 eröffnet. Auf einem dreieckigen Grundstück hat der Wiener Architekt Hans Hollein einen ungewöhnlichen Bau errichtet und diesen derart intelligent gegliedert, dass ein Gang durch das Haus zu einem nachhaltigen Erlebnis wird.

Den Grundstock des Museums bilden hochkarätige Werkgruppen amerikanischer und europäischer Kunst der sechziger Jahre aus der ehemaligen Sammlung Karl Ströher. Diesen Werken von Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg, Andy Warhol, Joseph Beuys, Reiner Ruthenbeck, Blinky Palermo und vielen anderen wurde in den letzten 10 Jahren konsequent eine Sammlung internationaler, zeitgenössischer Kunst gegenübergestellt.

Bei der Präsentationsform ist von Anfang an anstelle einer stilgeschichtlichen Abfolge das Konzept der halbjährlichen "Szenenwechsel" getreten. Dahinter verbirgt sich ein sensibel rotierendes Zusammenspiel aus Neuerwerbungen und Sammlungsbeständen. Mit jedem "Szenewechsel" entstehen so 10 bis 15 neue, spannende Raum- und Dialogsituationen, die den Ereignischarakter des architektonisch anspruchsvollen Baukörpers betonen.

Das zentrale Anliegen des MMK besteht jedoch nicht nur darin, eine Sammlung zeitgenössischer Kunst aufzubauen, sondern auch darin, diese zu vermitteln.

Adresse:Domstraße 10, 60311 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 04 47
E-Mail:mmk@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.mmk-frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
Di:15:15 Uhr
Mi:11:00 Uhr u. 18:00 Uhr
Do - Sa:15:15 Uhr
So:11:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Dom/Römer)
  11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche)
  n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche)

Museum für Vor- und Frühgeschichte - Archäologisches Museum [Frankfurt (Main)]

Das Museum für Vor- und Frühgeschichte - Archäologisches Museum in Frankfurt am Main, das seinen Sitz in der wiederaufgebauten Karmeliterkirche hat, ist eines der wenigen deutschen Museen, die ausschließlich der Archäologie und Kulturgeschichte gewidmet sind.

Es zeigt in seiner Dauerausstellung - eingeteilt in die Bereiche "Alter Orient", "Antikensammlung", "Einheimische Vorgeschichte", "Römerzeit" und "Frühes Mittelalter" - Fundstücke aus sechs Jahrtausenden und gibt dem Besucher Informationen über Leben und Tod, Arbeit, Alltag und Feste, Krieg und Frieden, Kunst und Religion in vielen verschiedenen Kulturen.

Neben Sammlungen zur Vorgeschichte des Frankfurter Raums und zur Römerzeit - die Funde aus der Römerstadt NIDA-Heddernheim bilden den Mittelpunkt des Museums - sowie zur frühen Stadtgeschichte Frankfurts beherbergt das Museum auch Funde aus der Frühzeit des Iran und Anatoliens und eine reiche Antikensammlung, die im Ausschnitt der Kleinkunst den langen Weg kultureller Entwicklung zeigen, aus der die römische Zivilisation und schließlich auch die unsere hervorgegangen sind.

Adresse:Karmelitergasse 1, 60311 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 58 96
E-Mail:archaeol.mus@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.archaeologisches-museum.frankfurt.de und http://kultur.inm.de/amf
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:11:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Dom/Römer), 1, 2, 3, 4, 5 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)
  11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche), 11, 12 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)
  n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Römer/Paulskirche), n1, n8 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Willy-Brandt-Platz)

Museumsufer: Städtische Galerie Liebieghaus - Museum alter Plastik, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Museum für Post und Kommunikatio [Frankfurt (Main)]

Städtische Galerie Liebieghaus - Museum alter Plastik, Schaumainkai 71, plastische Kunst aus Europa bis 1800, daneben ägyptische und libysche Arbeiten sowie Ostasiatica.

Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Schaumainkai 63, bedeutende Gemäldegalerie, grafische Sammlung. Museum für Post und Kommunikation, Schaumainkai 53, Schausammlung und Dokumentation des Post- und Fernmeldewesens.

Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, Architekturgeschichte in Dokumenten und Modellen.

Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41, Fotos, Plakate, Geräte usw. zur Filmgeschichte.

Museum für Kunsthandwerk, Schaumainkai 17, umfangreiche Sammlung des europäischen Kunsthandwerks sowie ostasiatischer und islamischer Stücke; Möbelsammlung.

Museum für Völkerkunde, Schaumainkai 29, Kunst- und Kulturgegenstände aus Übersee und vor allem aus Ländern der Dritten Welt.

Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseum [Frankfurt (Main)]

Die Senkenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main erhielt ihren Namen im Andenken an Dr. Johann Christian Senckenberg. Der Frankfurter Arzt und Mäzen hatte den Wunsch, eine naturwissenschaftliche Bildungsstätte einzurichten. Im Jahre 1817 wurde aufgrund des Aufrufs Goethes von engagierten Frankfurter Bürgern aus unterschiedlichen Ständen unter der Obhut Philipp Jacob Cretzschmars die Senkenbergische Naturforschende Gesellschaft gegründet.

Die SNG ist Trägerin des 1907 neuerbauten Naturmuseums und des Forschungsinstitutes mit den naturwissenschaftlichen Disziplinen Zoologie, Botanik, Geologie, Paläontologie und Paläoanthropologie und den dazugehörigen wissenschaftlichen Sammlungen und Laboratorien.

Das Naturmuseum und das Forschungsinstitut verstehen sich als Zentrum für Biodiversitätsforschung mit dem Ziel, die Vielfalt des Lebens zu beschreiben, zu verstehen und zu bewahren. Forschungsschwerpunkte sind die Systematik, also die Einordnung der Organismen in systematische Kategorien, ferner Ökologie, Biogeographie und Naturschutz.

Das Naturmuseum Senckenberg gehört zu den größten Naturmuseen in Europa. Auf mehr als 6.000 qm können die Besucher spektakuläre und wertvolle Exponate der naturhistorischen Sammlung bewundern, u. a. zu folgenden Themen: Entwicklungsgeschichte der Erde und des Lebens, Fossilien aus der weltberühmten Grube Messel, Dinosaurier - Riesen der Vorzeit. Zudem bietet das Naturmuseum Senkenberg zahlreiche pädagogisch betreute Aktivitäten für Erwachsene und Kinder.

Adresse:Senckenberganlage 25, 60325 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 75 42-0
Internet:http://www.senckenberg.uni-frankfurt.de
Öffnungszeiten:
Mo-Di:9:00-17:00 Uhr
Mi9:00-20:00 Uhr
Do-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa-So:9:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  4, 6, 7 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Bockenheimer Warte)
  16 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Bockenheimer Warte)
  n1, n11, 32, 36, 50 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Bockenheimer Warte), 32 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Senckenbergmuseum)

Zeppelin-Museum [Friedrichshafen]

"Technik und Kunst" im Hafenbahnhof. Das Museum zeigt nicht nur die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, sondern beinhaltet auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Hauptattraktion, die 33 Meter lange Rekonstruktion eines Teils der LZ 129 "Hindenburg" in Originalgröße, kann von den Besuchern betreten werden: authentisch eingerichtete Passagierräume vermitteln einen Eindruck von der Reisekultur aus der Zeit der "Silbernen Riesen". Thematisch gegliederte Abteilungen bieten weitere Informationen zur Geschichte und Technik. Unterstützt wird dies auch durch museumspädagogische Aktivitäten.
Telefon:(0 75 41) 38 01-0 oder (0 75 41) 38 01-33
Internet:http://www.zeppelin-museum.de
Öffnungszeiten:
01.05.-30.06. Di-So:10:00-18:00 Uhr
01.07.-30.09. täglich:10:00-18:00 Uhr
01.10.-31.10. Di-So:10:00-18:00 Uhr
01.11.-30.04. Di-So:10:00-17:00 Uhr
01.10.-30.06. Feiertags:geschlossen

Archäologisches Institut der Universität [Göttingen]

Älteste und eine der größten Lehrsammlungen von originalgroßen Gipsabgüssen antiker Skulpturen, z. B. die Laokoongruppe; Originalsammlung von Kleinplastik, Münzen und Gemmen.

Hardenberger Hof und Alte Post mit Städtischem Museum [Göttingen]

Hardenberger Hof (1592) und Alte Post (1740-80) mit Städtischem Museum; Sammlungen zur Geschichte der Stadt und der südniedersächsischen Region. Etwa 100 Holzplastiken und sakrale Kunstwerke vom Mittelalter bis zum Rokoko. Umfangreiche Sammlung jüdischer Kultgegenstände. Göttinger Silber, Zinn, Fayencen, Porzellan. Geschichte der Universität.

Musikinstrumentensammlung der Universität [Göttingen]

Historische Holzblas-, Tasten- und mechanische Musikinstrumente, Schallwerkzeuge aus Altägypten, Schwarzafrika, Asien.

Völkerkundliche Sammlung der Universität [Göttingen]

Über 15.000 Ethnographica - Kleidung, Schmuck, Werkzeuge, Waffen, Kultobjekte von "Naturvölkern" aller Erdteile. Weltgeltung haben die Cook-/Forstersammlung (18. Jh. - Hawaii, Tahiti, Tonga, Neuseeland) und die Sammlung Baron von Asch (sibirischer Raum, Grenzgebiete zwischen Alter und Neuer Welt).

Hamburger Kunsthalle [Hamburg]

Gemälde vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Grafik, Plastik des 19. und 20. Jh., Münzen und Medaillen. Bedeutende Sammlung deutscher Malerei und Plastiken des 19. (Friedrich, LeibI, Liebermann, Menzel, Runge u. a.) und 20. Jh. (Arp, Beckmann, Picasso, Dix, Kokoschka, Klee u. a.) einschließlich der zeitgenössischen Kunst. Die Galerie der Gegenwart, eröffnet 1997, zeigt Kunst ab 1960.
Adresse:Glockengießerwall 1, 20095 Hamburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 40) 4 28 13 12 00
Fax:(0 40) 4 28 54 34 09
E-Mail:info@hamburger-kunsthalle.de
Internet:http://www.hamburger-kunsthalle.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-18:00 Uhr
Do:10:00-21:00 Uhr
vor Feiertagen:10:00-18:00 Uhr
Mo geschlossen

Museum für Hamburgische Geschichte [Hamburg]

Klinkerbau von 1914-23, in dessen Außenmauern Bauelemente und Plastiken Alt-Hamburger Bauwerke eingefügt wurden. Umfangreiche Sammlungen zur Topographie, politischen und kulturellen Geschichte der Stadt mit den Schwerpunkten "Handel und Verkehr", "Hafen und Schifffahrt" und "Modell Hamburger Bahnanlagen".

Museum für Kunst und Gewerbe [Hamburg]

Freie und angewandte Kunst aller Epochen und Kulturen, z. B. hellenistische Bronzestatuetten, christliche Plastik (u. a. Tilman Riemenschneider), Wohnkultur der Renaissance, japanische Lackarbeiten, Teppiche moderner Künstler, Grafiken, Fotografien, Bücher; die Fayence- und Porzellansammlungen und die Jugendstilabteilung sind hinsichtlich Qualität und Vollständigkeit die Glanzlichter der bedeutenden Sammlung.

Hessisches Puppenmuseum [Hanau]

Im Mittelpunkt der ständigen Ausstellung steht die Entwicklung der europäischen Spielpuppe von der Antike bis in die Gegenwart, daneben "Puppen aus aller Welt" und "Zirkus und Jahrmarkt". Zur Ausstellung gehören tönerne Puppen und Nachziehtiere aus dem alten Rom und Griechenland, hölzerne Prinzessinnen aus dem 16. Jahrhundert, porzellane feine Damen um 1870, kostbare Puppenhäuser und Kaufläden der Jahrhundertwende. Höhepunkte bilden das Modell "Leben in der japanischen Stadt" mit 493 Papierpüppchen sowie das "größte Miniaturkaufhaus der Welt". Natürlich dürfen auch Playmobilfiguren und Plastikroboter aus unserer heutigen Zeit nicht fehlen.

Im "Blauen Salon" wurde eine der weltweit umfangreichsten und bedeutendsten Sammlungen antiken Spielzeugs in die Dauerausstellung integriert. Altorientalische, griechische, römische und spätantike, bis zu 5.000 Jahre alte Objekte und Objektgruppen. Dazu zählen Puppen aus Ton, Holz und Bein, aber auch Rasseln, Tonpfeifen, Rädertiere, Miniaturgefäße, Nachbildungen von Arbeitsgeräten und ein Stoffball.

Kindern bietet das museumspädagogische Programm Veranstaltungsreihen und Entdeckungsreisen ins Museum an. Ob "Museumssafari", "Auf den Spuren von Indiana Jones" oder der nächtlichen Führung "Was machen Puppen eigentlich nachts?" - für jede Altersgruppe ist etwas dabei. Dazu steht in jedem Raum Spielzeug für die Kinder bereit - ein großes Holzhaus, Plüschtiere, ein Kasperle-Vorhang und vieles mehr.

Adresse:Parkpromenade 4, 63454 Hanau Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 61 81) 8 62 12
Internet:http://www.hessisches-puppenmuseum.de/
ÖPNV:
  HU-31, 1, 9 (Haltestelle: Hanau Bismarckturm)

Niedersächsisches Landesmuseum [Hannover]

Abteilungen für Urgeschichte, Natur- und Völkerkunde; in der Landesgalerie Werke der Malerei und Plastik vom 11.-20. Jh., u. a. die »Goldene Tafel« aus Lüneburg, Veit Stoß, Tilman Riemenschneider, Rembrandt, Rubens, eine Sammlung impressionistischer Gemälde und das Graphische Kabinett.

Sprengel-Museum [Hannover]

1992 erweitert. Kunst des 20. Jh., z. B. die einzigartige Kurt-Schwitters-Sammlung sowie Werke der klassischen Moderne und Gegenwartskunst von Weltrang.

Deutsches Schuhmuseum [Hauenstein (Pfalz)]

Für den Besuch des wohl größten Museums seiner Art sollte man sich Zeit nehmen, denn hier ist die komplette Geschichte der Schuhindustrie von 1750 bis heute nicht nur beschau- sondern auch erlebbar. Zum einen geht es um die Schuhproduktion der vergangenen zwei Jahrhunderte, den Übergang von der manuellen zur maschinellen Herstellung. Zum anderen informiert das Museum anhand der Geschichte Hauensteins über die sozialen Auswirkungen der Industrialisierung auf die Menschen.

Das Erdgeschoss des Museums ist der Zeit zwischen 1750 und 1918 gewidmet, als Hauenstein sich von einem bitterarmen Bauern- und Waldarbeiterdorf zum Industriezentrum entwickelte. Im 2. OG wird die Zeit zwischen 1918 und 1945 dokumentiert, inklusive der Zeit, als russische Zwangsarbeiter hier Stiefel für die Wehrmacht herstellen mussten. Das gesamte 1. OG ist der Zeit nach 1945 gewidmet.

Ein besonderer Gag ist die Prominentenschuhsammlung von Helmut Kohls Wanderschuhen und Thomas Gottschalks Turnschuhen über Schimanskis Stiefel-Treter bis zu Luis Trenkers Berg- und Boris Beckers Tennisschuhen.

Bei den Führungen werden den Besuchern übrigens von Schuhfacharbeitern die wichtigsten Etappen der maschinellen Schuhproduktion demonstriert.

Adresse:Deutsches Schuhmuseum, Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte, Turnstraße 5, 76846 Hauenstein Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 63 92) 9 15-1 65
E-Mail:info@deutsches-schuhmuseum.de
Internet:http://www.deutsches-schuhmuseum.de
Öffnungszeiten:
März-Dezember (2. Advent) Mo-So:10:00-17:00 Uhr
Dezember (2. Advent)-Februar Mo-Fr:13:00-16:00 Uhr
Sa-So:10:00-16:00 Uhr
Für Besuchergruppen kann das Museum auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten geöffnet werden.
ÖPNV:
  6854 / 854 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Hauenstein Markt), AST 5924 (nur Sa, So u. Feiertage), AST 5925, RVS 523 (nur Mo - Sa), RVS 525 (nur Mo - Fr), RVS 529 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Hauenstein Ortsmitte), RVS 523, RVS 531, 6854 / 854 (Haltestelle: Hauenstein Real-/Hauptschule) (nur Mo - Fr)

Völkerkundemuseum (Palais Weimar) [Heidelberg]

Stadtpalais aus dem 18. Jh., später so benannt nach dem Prinzen Wilhelm von Sachsen-Weimar, der vor dem Ersten Weltkrieg hier wohnte. Heute Museum mit Kunst und Kultur außereuropäischer Völker. Schwerpunkte bilden Masken und Gelbgussobjekte aus Afrika, eine bemerkenswerte Asiensammlung mit Manuskripten, Büchern und japanischen Farbholzschnitten sowie die Asmatsammlung aus Neuguinea.

Roemer- und Pelizaeus-Museum [Hildesheim]

Benannt nach dem Gründer, Senator Hermann Roemer, und dem Stifter der ägyptischen Sammlung, dem Hildesheimer Bankier Wilhelm Pelizaeus. Eine der bedeutendsten altägyptischen Sammlungen in Deutschland (von den vor- und frühgeschichtlichen Anfängen über die pharaonische und die griechisch-römische bis zur christlichkoptischen Zeit). Höhepunkte sind u. a. eine lebensgroße Sitzstatue des Hemiunu (unter König Cheops verantwortlich für Pyramidenbau) und eine Kalkstein-Statue des Schreibers Heti (2300 v. Chr.). Kultgegenstände, Malereien, Reliefs, Särge, Bronzekleinkunst (Wiedereröffnung im Jahr 2000). Die Dauerausstellung Alt-Peru zeigt bedeutende Zeugnisse alt-amerikanischer Kulturen (Keramik, Gold, Textilien). Paläontologische Abteilung, botanische und zoologische Sammlung, Vorgeschichte des Hildesheimer Raumes, Stadtgeschichte, Kunst fremder Völker (Ohlmer-Sammlung chinesischen Porzellans), sakrale Kunst.

Optisches Museum [Jena]

1924 erbaut als Optikerschule, beherbergt eine bedeutende feinmechanisch-optische Sammlung von internationalem Rang mit weit mehr als 10.000 Exponaten; einen Teil der Geräte dürfen die Besucher selbst bedienen.
Adresse:Carl-Zeiß-Platz 12, 07743 Jena Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 36 41) 44 31 65
Fax:(0 36 41) 44 32 24
Internet:http://www.optischesmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:10:00-16:30 Uhr
Sa:11:00-17:00 Uhr

Badisches Landesmuseum/Museum beim Markt [Karlsruhe]

Das 1993 eröffnete Museum beim Markt beherbergt die umfassenden Sammlungen des Badisches Landesmuseums vom Jugendstil bis zur Kunst der Gegenwart.

Gezeigt werden Werke aus den wichtigsten Zentren des europäischen Jugendstils, vom Deutschen Werkbund, dem Bauhaus sowie aus den Zwanziger und Dreißiger Jahren. Die Auswahl des Design nach 1945 verbindet regionale und internationale Aspekte und reicht von der "Nierentisch-Kultur" der Fünfziger Jahre bis zur Postmoderne. Schöpfungen bedeutender Künstler der Moderne und der Gegenwart im Bereich angewandter Kunst ergänzen die Sammlung.

Mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, Vorträge, Führungen, ab 1. Adventswochenende baden-württembergischer Kunsthandwerkermarkt.

Adresse:Karl-Friedrich-Straße 6, 76133 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 9 26-65 78
Internet:http://www.landesmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:11:00-17:00 Uhr
Fr-So:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 11, 2, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)
  1, 2, 3, 4, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Marktplatz)

Museum für Literatur am Oberrhein/Prinz-Max-Palais [Karlsruhe]

Das Museum für Literatur am Oberrhein präsentiert die Vielfalt des literarischen Lebens am Oberrhein. Exponate wie Handschriften, Erstausgaben, Briefe, Fotografien und Tondokumente werden durch die Möglichkeiten neuer Medien ergänzt. Dabei versucht die ständige Ausstellung, Literatur in einer ästhetisch ansprechende Atmosphäre zu präsentieren, die über eine Vitrinenausstellung hinausgeht. Neben der ständigen Ausstellung werden regelmäßig Wechselausstellungen gezeigt. Ergänzt werden sie durch eine umfangreiche Bibliothek mit 6.000 ausgewählten Bänden oberrheinischer Literatur und dem Scheffelarchiv, einer Sammlungsstelle des Nachlasses von Joseph Victor von Scheffel sowie der oberrheinischen Literatur.
Adresse:Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10, 76133 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 1 33-40 87
E-Mail:info@literaturmuseum.de
Internet:http://www.karlsruhe.de/Kultur/MLO
Öffnungszeiten:
Di-Mi, Fr u. So:10:00-18:00 Uhr
Do:10:00-19:00 Uhr
Sa:14:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 11, 2, 5 (Haltestelle: Karlsruhe Europaplatz)
  1, 2, 3, 4, 6 (Haltestelle: Karlsruhe Europaplatz)
  70, 73 (Haltestelle: Karlsruhe Europaplatz)

Staatliches Museum für Naturkunde [Karlsruhe]

1865-73 von Joseph Berckmüller erbaut und nach der Zerstörung (1942) wiedererrichtet. Größtes Naturkundemuseum in Baden-Württemberg. Neben zoologischen Sammlungen wichtige Vorzeitfunde: Versteinerungen aus den badischen Tertiärfundstellen Höwenegg und Öhningen, z. B. das einzige vollständig erhaltene Skelett eines dreizehigen Urpferdes, Mineralien aus dem Schwarzwald sowie die international bekannte Abteilung "Flussechsen und Urvögel".

Städtische Galerie [Karlsruhe]

Die Kunststammlungen der Stadt Karlsruhe erhielten 1981 mit Eröffnung der Städtischen Galerie im Prinz-Max-Palais erstmals ein eigenes Domizil. 1997 folgte der Umzug in den Lichthof 10 des Hallenbaus an der Lorenzstraße (Hallenbau A) in unmittelbarer Nachbarschaft zum Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) und zur Staatlichen Hochschule für Gestaltung.

Die Städtische Galerie verfügt über 2.700 m2 Ausstellungsfläche auf 3 Etagen. Im Erdgeschoss befinden sich das Aktionsforum und der Sonderausstellungsbereich, im 1. und 2. Obergeschoss wird eine Auswahl der bedeutendsten Kunstwerke aus städtischem Besitz und aus der Sammlung Garnatz gezeigt.

Schwerpunkte der Präsentation sind Beispiele badischer Kunst seit Gründung der Karlsruher Kunstakademie (1854) und deutsche Kunst von 1945 bis zur Gegenwart. In Ergänzung der eigenen Bestände bildet die hochkarätige Sammlung des Kölner Ehepaars Eberhard und Ute Garnatz mit Schlüsselwerken der deutschen Malerei, Plastik und Fotografie seit 1960 einen eigenen Höhepunkt.

Mehrere Sonderausstellungen pro Jahr, Führungen, Vorträge, Künstlergespräche, Konzerte, Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Museumsshop.

Adresse:Lorenzstraße 27, 76135 Karlsruhe Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 21) 1 33-44 01 oder (07 21) 1 33-44 44
Internet:http://www.karlsruhe.de/Kultur/Galerie/
Öffnungszeiten:
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  5 (Haltestelle: Karlsruhe Lessingstraße), 6 (Haltestelle: Karlsruhe ZKM)
  55 (Haltestelle: Karlsruhe Brauerstraße)

Museum für angewandte Kunst [Köln]

Europäisches Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Design des 20. Jahrhunderts

Möbel, Gobelins, Keramik, Glas Silber und Gold, Zinn, Schmiede- und Gusseisen, Textilien, Schmuck von der Gotik bis zur Gegenwart. Profane Kleinplastik aller Epochen, Medaillen und Plaketten, dekorative Gemälde.

Sammlungsschwerpunkte: Rheinisches Steinzeug, Fayence, Porzellan, Glas des Jugendstils, Schmuck, Mode von 1800 bis heute. Design des 20. Jahrhunderts, Plakatsammlung.

Adresse:An der Rechtschule, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 38 60 und 2 21-2 67 14
Öffnungszeiten:
Di-So:11:00-17:00 Uhr
Mi:11:00-16:00 Uhr
Führungen:
So:14:30 Uhr
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Museum für ostasiatische Kunst [Köln]

Buddhistische Plastik, Malerei und Kultgerät, Sammlung chinesischer Sakralbronzen vom 15. bis 3. Jahrhundert v. Chr., Sammlung ostasiatischer Keramik. Japanische Stellschirme und japanische Lackarbeiten. Chinesische und japanische Malerei vom 13./14. Jahrhundert bis zur Neuzeit; Farbholzschnitte vom 17. bis 20. Jahrhundert. Klassische chinesische Möbel des 16. und 17. Jahrhunderts. (Während der Sonderausstellungen sind nicht alle Bereiche der Sammlung zu sehen.)
Adresse:Universitätsstraße 100, 50674 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 94 05 18-0
E-Mail:mok@mok.museenkoeln.de
Öffnungszeiten:
Di-So:11:00-17:00 Uhr
Do Abendöffnung bis:20:00 Uhr
Führungen:
So:12:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 7 (Haltestelle: Köln Universitätsstraße)

Museum Ludwig [Köln]

Kunst des 20. Jahrhunderts

Sammlungsschwerpunkte: Deutscher Expressionismus, Russische Avantgarde, Surrealismus, Picasso, Pop Art, Gegenwartskunst (70er bis 90er Jahre), Graphik und Photographie.

Mittelpunkt: Sammlung Haubrich und Sammlung Peter Ludwig.

Adresse:Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 61 65
Fax:(02 21) 2 21-2 41 14
E-Mail:info@museum-ludwig.de
Internet:http://www.museum-ludwig.de
Öffnungszeiten:
Di-So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
jeden ersten Do im Monat:10:00-22:00 Uhr
Mo:geschlossen
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Museum Ludwig/AGFA Photo-Historama [Köln]

Sammlungen zur Kulturgeschichte der Photographie

Photographien des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Photoalben, Mappenwerke und Publikationen des 19. Jahrhunderts mit originalen Photographien; Photo- und Filmgeräte des 19. und 20. Jahrhunderts - Beispiele für die photo- und drucktechnischen Verfahren aus der Vor- und Frühzeit der Photographie.

Adresse:Bischofsgarten 1, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 24 11
Öffnungszeiten:
Di10:00-20:00 Uhr
Mi-Fr:10:00-18:00 Uhr
Sa-So:11:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Rautenstrauch-Joest-Museum [Köln]

Gehört zu den größten völkerkundlichen Sammlungen in Deutschland mit Kultur und Kunst außereuropäischer Völker

Präkolumbische Hochkulturen Mittel- und Südamerikas. Goldarbeiten, Keramik und Textilien aus Alt-Peru. Indianerkulturen des amerikanischen Doppelkontinents. Alte Hochkulturen Südostasiens: Khmer und Thai. Alltags- und Ritualgegenstände der Altvölker Indonesiens. Völker der Südsee: Melanesien, Mikronesien, Polynesien und Australien. Kunst und Kulturen Afrikas (Skulpturen und Masken, Bronzen, Elfenbeine aus Benin). Ethnographica aus dem Osmanischen Reich. Altägypten-Sammlung Doetsch. Spielzeugsammlung Schu, Textilsammlung, Sammlung historischer ethnographischer Photographien.

Adresse:Museum für Völkerkunde, Ubierring 45, 50678 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 3 36 94-13
E-Mail:rjm@rjm.museenkoeln.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:10:00-16:00 Uhr
Sa-So:11:00-16:00 Uhr
Führungen:
So:14:30 Uhr
ÖPNV:
  15, 16 (Haltestelle: Köln Ubierring)
  132, 133 (Haltestelle: Köln Clodwigplatz)

Römisch-Germanisches Museum [Köln]

1970-74 an der Südseite des Doms um das Dionysos-Mosaik herum gebaut. Über drei Stockwerke vermittelt es ein lebendiges Bild der römischen Kunst-, Kultur- und Stadtgeschichte am Rhein: u. a. Philosophen-Mosaik, römischer Reisewagen, römische Fresken, bedeutende Sammlung römischer Gefäße, Gläser, Münzen und Spielzeug sowie die Schmucksammlung Diergardt (Schmuck der Antike und Völkerwanderungszeit, besonders aus der Ukraine, Fränkische Funde aus Köln und dem Rheinland).

In der überdachten Freizone Zeugnisse frühkölnischer Geschichte: Steindenkmäler, römische Steinsärge, an den Wänden "Denkmäler-Collagen"; Dionysos-Mosaik und aufwendiges Pfeilergrabmal des Lucius Poblicius aus dem 1. Jh. An der Südseite des Museums die 70 m lange alte römische Hafenstraße.

Adresse:Roncalliplatz 4, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 23 04 und 2 21-2 44 38
Öffnungszeiten:
Mo-Do:8:00-16:00 Uhr
Fr:8:00-12:00 Uhr
Schlüssel auf Anforderung beim Pförtner in der Rathauslaube
Sa-So:11:00-15:00 Uhr
Schlüssel an der Kasse des Praetorium
Führungen:
So:11:30 Uhr
Praetorium: Römischer Palast der Statthalter Niedergermaniens unter dem Rathaus, Eingang Kleine Budengasse. Ständige Ausstellung: römische Weihedenkmäler, römisches Kunstgewerbe.
ÖPNV:
  ICE, EC, IC, IR (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 5 - RE 9, RE 18, RE 20, RE 22, RB 21, RB 24, RB 25, RB 38 (Bahnhof: Köln Hauptbahnhof)
  6, 11, 12, 13 (Haltestelle: Köln Hauptbahnhof)
  5, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Dom / Hbf)

Schnütgen-Museum [Köln]

In der ehemaligen Stiftsbasilika St. Cäcilien (12. Jh.), Sammlung christlicher Kunst vom frühen Mittelalter bis zum Historismus (Barock).

Elfenbeinschnitzereien aus der Zeit der Karoliner und Ottonen, der Romantik und Gotik. Kirchliche Schatzkunst, Bronzen und Goldschmiedearbeiten, Holz- und Steinskulpturen. Glasgemälde und Textilsammlung vom  frühen Mittelalter bis zum Historismus. Größter Paramentenbestand in Museumsbesitz in Europa.

Adresse:Cäcilienstraße 29, 50667 Köln Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 21) 2 21-2 36 20
E-Mail:museum.schnuetgen@stadt-koeln.de
Internet:http://www.museenkoeln.de/museum-schnuetgen/
Öffnungszeiten:
Di-Fr:11:00-17:00 Uhr
jeden 1. Mi im Monat Abendöffnung bis:20:00 Uhr
Sa-So:11:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:11:00 Uhr, Mi 14:30 Uhr
ÖPNV:
  1, 3, 4, 7, 8, 9, 12, 14, 16, 18 (Haltestelle: Köln Neumarkt)
  136, 146 (Haltestelle: Köln Neumarkt), 978 (Haltestelle: Köln Mühlenbach), 132, 133 (Haltestelle: Köln Waidmarkt)

Kulturhistorisches Museum [Magdeburg]

Beherbergt neben dem Original des Magdeburger Reiters interessante Sammlungen: von altdeutscher Malerei bis hin zu Möbeln und Kunsthandwerk aus 5 Jahrhunderten.

Gutenberg-Museum [Mainz]

Auch "Weltmuseum der Druckkunst" genannt, teilweise untergebracht im Renaissancebau "Zum römischen Kaiser" (um 1660). Die Sammlungen und wechselnde Ausstellungen geben einen umfassenden Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der Schrift, des Drucks, des Buchs, des Bucheinbands und der Buchillustration. In besonderen Abteilungen werden graphische Techniken wie Holzschnitt, Kupferstich oder Steindruck vorgeführt; viele Beispiele dokumentieren die Geschichte des Papiers; Höhepunkte im Museum sind die rekonstruierte betriebsfähige Werkstatt Gutenbergs und seine wertvolle Bibel von 1455.

Naturhistorisches Museum [Mainz]

Größtes Naturkundemuseum in Rheinland-Pfalz, u. a. Gesteins- und Mineraliensammlungen, Fossilien, umfangreiche Darstellungen der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, interessante Präparate von exotischen Tieren.

Alte Pinakothek [München]

1825-36 in Formen der italienischen Hochrenaissance durch Leo von Klenze erbaut. Wegweisender Museumsbau des 19. Jh.; bedeutendste deutsche Sammlung europäischer Malerei des 14.-18. Jh. Gleich daneben entsteht seit 1996 die Pinakothek der Moderne. Die Neue Pinakothek wurde nach Kriegszerstörung 1981 in postmodernen Formen wiedererrichtet (Architekt Alexander von Branca). Europäische Malerei und Plastik des 19. Jh.

Bayerisches Nationalmuseum [München]

1894-99 nach Plänen Gabriel von Seidls errichtet, vereinigt zahlreiche Bauteile zu einem geschlossenen Ganzen. Bedeutende Sammlungen aus neun Jahrhunderten: Kunst, Kunstgewerbe, Kulturgeschichte.

Germanisches Nationalmuseum [Nürnberg]

Kartäusergasse 1, gegründet 1852 als Museum für die Kunst- und Kulturgeschichte des gesamten deutschsprachigen Raums bis zur Gegenwart. Vor- und frühgeschichtliche Abteilung. Kunsthandwerkliche Abteilung mit mittelalterlicher Goldschmiedekunst, wissenschaftlichen Instrumenten, Kostümen. Medizinhistorische Sammlung. Zunft-, Apotheken- und Handwerksaltertümer. Waffen- und Jagdgerät. Volkskundliche Abteilung: Trachten, bäuerlicher Hausrat, Bauernstuben und religiöse Kunst. International renommierte Sammlung historischer Musikinstrumente. Gemälde und Skulpturen (14.-20. Jh.). Grafische Sammlung, Münzkabinett, historisches Archiv.

Verkehrsmuseum mit Deutsche Bahn Museum und Museum für Post und Kommunikation [Nürnberg]

Die Museen mit Freigelände präsentieren ihre beachtlichen Sammlungen in neuer Konzeption als Technikgeschichte zum Anfassen und als Erlebniswelt mit Ausblick auf die Zukunft.

  Kulturgeschichtliches Museum und Felix-Nussbaum-Haus [Osnabrück]

  Präsentation der Stadtgeschichte in ihrer Beziehung zum ehemaligen Hochstift. Numismatische und kunsthandwerkliche Sammlungen, kunstgeschichtliche Abteilung mit Gemälden niederländischer und deutscher Meister des 17. und 18. Jh. Osnabrücker Malerei und Plastik von der Renaissance bis zur Gegenwart. Archäologische Ausstellung, Römerfunde. Volkskundliche Abteilung mit bäuerlicher Kultur des Osnabrücker Umlandes. Über eine Brücke gelangt man ins 1998 fertiggestellte Felix-Nussbaum-Haus (Architekt Daniel Libeskind). Hier werden die umfassende Sammlung der Werke des Osnabrücker Malers Felix Nussbaum und in Wechselausstellungen die Themen Widerstand, Verfolgung, Exil präsentiert.  

Vogtlandmuseum [Plauen]

Das Vogtlandmuseum Plauen beherbergt die umfangreichste Sammlung zur vogtländischen Regionalgeschichte. Die repräsentativen Museumshäuser wurden im späten 18. Jahrhundert von den Baumwollwarenhändlern Johann Christian Baumgärtel und Johann Christian Kanz im klassizistischen Stil erbaut. Diese drei Häuser umschließen mit ihren Seitenflügeln zwei größere Innenhöfe und geben noch heute einen Eindruck von der regen Handelstätigkeit der Plauener Kaufleute.

Nicht nur an den Fassaden, sondern auch an der prachtvollen Gestaltung der Innenräume, lässt sich der Reichtum der ehemaligen Besitzer erkennen. Ein herausragendes kunstgeschichtliches Denkmal im Stil Louis Seize ist der Festsaal des mittleren Hauses, der 1997 im Rahmen einer mehrjährigen Rekonstruktion des Museums restauriert wurde. Seine reiche Stuckornamentik findet ihren Höhepunkt in den Wandfeldern mit der metaphorischen Darstellung der zwölf Monate.

Mit der Stadtgeschichte waren die drei Häuser stets eng verbunden. Bekannte Persönlichkeiten wohnten während ihres Aufenthalts in Plauen in den Gebäuden; so beispielsweise Kaiser Napoleon I. und König Friedrich August I. von Sachsen, dem die Gebäude kurzzeitig als Residenz dienten.

Sammlungen zu vogtländischer Geschichte existierten bereits durch den 1873 gegründeten Plauener Altertumsverein und die 1894 entstandene Museumsgesellschaft. 1923 wurden die mittlerweile vereinten Bestände dann erstmals dauerhaft in einigen Räumen der jetzigen Museumshäuser untergebracht. 1925 übernahm die Stadt Plauen diese Sammlung. Der Sammlungskonzeption des Museumsvereins, der sich zum Ziel setzte, nicht nur historische Zeitzeugen zu sammeln, sondern auch zeitgenössische Kunst, Literatur und Objekte, die die Lebensumwelt repräsentieren, blieb das Vogtlandmuseum Plauen auch weiterhin treu.

Einige der bedeutendsten Sammlungen vogtländischer Regionalgeschichte sind die der vogtländischen Malerei, des Kunsthandwerks (z. B. Zinn und Möbel), historische Waffen und Textilien.

Neben der Dauerausstellung von der vogtländischen Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart zeigt das Museum ständig Sonderausstellungen, die meistens einen regionalen Bezug, aber auch überregionale Zusammenhänge aufweisen.

Adresse:Nobelstraße 9-13, 08523 Plauen (Vogtland) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 37 41) 2 91 24 01
E-Mail:poststelle@plauen.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-16:00 Uhr
ÖPNV:
  1, 3 (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Marienstraße), 1, 2, 3, 4, 5, 6 (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Tunnel)
  LT (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Straßberger Straße), LT (Haltestelle: Plauen (Vogtland) Tunnel)

  Diözesanmuseum/Dompfarrkirche St. Ulrich [Regensburg]

  Die frühgotische, ehemalige Dompfarrkirche St. Ulrich (um 1250), östlich gegenüber dem Dom gelegen, beherbergt seit 1986 das Diözesanmuseum. Sammlungen kirchlicher Kunst, Skulpturen, Gemälde, Bronze- und Goldschmiedekunst vom 11.-20. Jh.; Dokumentation der Geschichte des Bistums, Kurzbiographien der Diözesanpatrone; Altdorfer-Gemälde "Schöne Maria" (um 1520), lebensgroße Kreuzigungsgruppe (um 1785).

Historisches Museum [Regensburg]

Seit 1931 im ehemaligen Minoritenkloster St. Salvator (1226-1460), mit vor-, frühgeschichtlicher und römischer Abteilung. Weitere Sammlungsschwerpunkte: mittelalterliche Steinplastik; Waffen; Stadtgeschichte, Volkskunde; Kunst und Kunsthandwerk 14.-19. Jh. mit Gemälden von Albrecht Altdorfer und seinem Kreis, Malerei und Plastik der Donauschule, kirchlicher Kunst des Barock, Wohnkultur und Holzarbeiten des 16.-19. Jh.
Adresse:Dachauplatz 2-4, 93047 Regensburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(09 41) 5 07-24 48 (Kasse)
E-Mail:museen_der_stadt@regensburg.de
Internet:http://www.regensburg.de/museumsportal/museen/historisches_museum.html
Öffnungszeiten:
Di-Mi:10:00-16:00 Uhr
Do:10:00-20:00 Uhr
Fr-So u. Feiertage:10:00-16:00 Uhr
Die Abteilung "Regensburg im Mittelalter" im 1. und 2. OG ist Di-Fr ab 12:00 Uhr zugänglich.
Ostermontag, Pfingstmontag:10:00-16:00 Uhr
geschlossen:01.01., Faschingsdienstag, Karfreitag, 01.05., 01.11., 24.12., 25.12., 31.12.

Deutsches Weihnachtsmuseum [Rothenburg ob der Tauber]

In Rothenburg ob der Tauber ist jeden Tag Weihnachten, denn hier eröffnete am 29. September 2000 das erste Deutsche Weihnachtsmuseum. Auf 250 Quadratmetern wird die ganze Geschichte des deutschen Weihnachtsbrauchtums präsentiert, von den Anfängen zu Beginn des 4. nachchristlichen Jahrhunderts über das Mittelalter bis in die Biedermeierzeit.

Die Betreiber des Museums, Wilhelm, Harald und Käthe Wohlfahrt, sammeln seit Jahrzehnten Weihnachtliches aus allen Epochen und zeigen ihre Schätze nun erstmals in einer Dauerausstellung, zusammen mit Leihgaben anderer Sammler aus dem In- und Ausland. Zu sehen sind kunsthandwerkliche Arbeiten vom Christbaumschmuck über Rauschgoldengel und Weihnachtskrippen bis zur Nussknackersammlung.

In "Käthe Wohlfahrts Weihnachtsdorf", das im selben Gebäude untergebracht ist, können die Besucher außerdem das ganze Jahr über Weihnachtsdekorationen aller Art erwerben.

Telefon:(0 98 61) 40 93-65
E-Mail:weihnachtsmuseum@wohlfahrt.com
Internet:http://www.weihnachtsmuseum.de und http://www.wohlfahrt.com
Öffnungszeiten:
01.01.-02.01.:11:00-16:00 Uhr
03.01.-05.01. täglich:10:00-17:30 Uhr
06.01.:11:00-16:00 Uhr
07.01.:10:00-17:30 Uhr
08.01.-31.03. nur Sa-So:10:00-17:30 Uhr
01.04.-23.12. täglich:10:00-17:30 Uhr
24.12.:10:00-14:00 Uhr
25.12.-26.12.:11:00-16:00 Uhr
27.12.-30.12. täglich:10:00-17:30 Uhr
31.12.:10:00-14:00 Uhr
Karfreitag:geschlossen
Sonderöffnungszeiten für Gruppen nach telefonischer Abstimmung möglich.
ÖPNV:
  851 (nur Mo - Sa 8:00 Uhr - 17:00 Uhr) (Haltestelle: Rothenburg ob der Tauber Kirchplatz), 851 (nur Sa 9:00 Uhr - 12:00 Uhr), 852 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 16:00 Uhr), 856 (nur Mo - Fr 11:00 Uhr - 18:00 Uhr) (Haltestelle: Rothenburg ob der Tauber Schrannenplatz)

Saarlandmuseum/Moderne Galerie und Saarlandmuseum/Alte Sammlung und Landesgalerie [Saarbrücken]

Das Saarlandmuseum/Moderne Galerie wurde 1965-68 durch Hanns Schönecker erbaut. Sammlung moderner Malerei, Plastik und Grafik mit Schwerpunkten beim deutschen Nachimpressionismus und Expressionismus.

Saarlandmuseum/Alte Sammlung und Landesgalerie (gegenüber der Modernen Galerie), zeigt Malerei, Plastik, Porzellan und Mobiliar des 13.-19. Jh. aus Südwestdeutschland und Elsass-Lothringen.

Adresse:Bismarckstraße 11-15, 66111 Saarbrücken (Moderne Galerie) Lageplan: Google Maps
Telefon:(06 81) 99 64-0 (Moderne Galerie)
E-Mail:info@saarlandmuseum.de
Internet:http://www.saarlandmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di:10:00-18:00 Uhr
Mi:10:00-22:00 Uhr
Do-So: 10:00-18:00 Uhr

Staatliches Museum [Schwerin]

Eines der wichtigsten Museen Nordostdeutschlands, 1877-82 von Willebrand errichtet. Die ehemals großherzogliche Sammlung umfasst 3.700 Gemälde und rund 60.000 grafische Blätter, daneben Skulpturen und Keramik. Die niederländische Abteilung, die spätmittelalterliche Plastik sowie die europäische Malerei bis zum 20. Jh. sind Schwerpunkte.

  Staatliches Museum für Naturkunde [Stuttgart]

  Die zu den wichtigsten in Europa gehörenden Sammlungen sind in zwei Komplexe gegliedert: Im Schloss Rosenstein werden die Stammesgeschichte und die Biologie der Tiere behandelt, dazu die Tierwelt Südwestdeutschlands. Der Neubau am Löwentor beherbergt die großartigen Saurier- und Fossilienfunde aus Trias, Jura und Tertiär Baden-Württembergs sowie eine umfangreiche Sammlung eiszeitlicher Großsäugetiere.  
Adresse:Rosenstein 1, 70191 Stuttgart Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 11) 89 36-0
E-Mail:museum.SMNS@naturkundemuseum-bw.de
Internet:http://www.naturkundemuseum-bw.de/stuttgart/index.html
Öffnungszeiten:
Di-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa, So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
Mo:geschlossen

Linden-Museum [Stuttgart]

Eine der reichhaltigsten völkerkundlichen Sammlungen in Europa. Die Schwerpunkte Amerika, Ozeanien, Afrika, Orient, Süd- und Ostasien werden seit 1985 in modernisierten Museumsräumen präsentiert.
Adresse:Hegelplatz 1, 70174 Stuttgart Lageplan: Google Maps
Telefon:(07 11) 20 22-4 56
Fax:(07 11) 20 22-5 90
Internet:http://www.lindenmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Mo:geschlossen

Ulmer Museum [Ulm]

Marktplatz 9. Städtische Sammlung für Kunst- und Kulturgeschichte, bedeutende Schau des künstlerischen und handwerklichen Schaffens in Ulm und Oberschwaben seit dem Mittelalter, wachsende Ausstellungen. Prähistorische Sammlung mit Exponaten aus dem Paläolithikum, Neolithikum sowie aus der römischen und alemannischen Zeit.

Grafschaftsmuseum [Wertheim]

In seinen nebeneinander liegenden Häusern, dem "Alten Rathaus" und dem "Haus der vier Gekrönten", beherbergt das Grafschaftsmuseum eine überregional bedeutende kulturhistorische Sammlung aus der Stadt und ehemaligen Grafschaft Wertheim.

In den volkskundlichen Abteilungen werden Weinbau, Fischerei und der Blaudruck thematisiert, aber auch Gegenstände der Alltagskultur wie Münzen, Textilien und Möbel sind hier zu sehen. In weiteren Abteilungen werden Wertheimer Persönlichkeiten und eine Kunstsammlung mit historischen Ansichten aus Wertheim und Franken sowie Gemälden der Heidelberger Romantiker gezeigt. Ein Raum ist dem Maler Otto Modersohn, seiner Frau Louise Modersohn-Breling und deren Künstlerfreunden gewidmet, die sich in Wertheim zum Malen trafen.

Man kann auch selber aktiv werden, indem man sich beispielsweise zum Blaudruck anmeldet oder einen Scherenschnitt anfertigt.

Auf Vorbestellung werden im historischen Gewölbekeller des Museums auch Weinproben angeboten.

Adresse:Rathausgasse 6-10, 97877 Wertheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 93 42) 30 15 11
E-Mail:Grafschaftsmuseum@t-online.de
Internet:http://www.grafschaftsmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Do:10:30-12:30 Uhr u. 14:00-17:00 Uhr
Fr:10:30-12:30 Uhr u. 14:00-19:00 Uhr
Sa:14:00-19:00 Uhr
So u. Feiertage:10:30-17:00 Uhr
ÖPNV:
  R 82 (95/788), R 86 (Bahnhof: Wertheim)
  90 (982), 91 (983) (nur Sa - So), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So), 8040 (974) (nur Mo - Sa), 8040/1 (975) (nur Mo - Sa), 8041 (971) (nur Mo - Sa), 8042 (972) (nur Mo - Fr), 8043 (973) (nur Mo - Sa), 8051 (976) (nur Mo - Sa), 8070 (977)  (Haltestelle: Wertheim Bahnhof), 90 (982) (nur Mo - Fr), 91 (983) (nur Sa - So), 7841 (941) (nur Di u. Do 13:00 Uhr - 14:00 Uhr, 16:00 Uhr - 17:00 Uhr), 8040 (974) (nur Mo - Sa), 8043 (973), 8051 (976) (nur Mo - Sa), 8070 (977)  (Haltestelle: Wertheim Gh Bronnbacher Hof), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So), 8043 (973) (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr)  (Haltestelle: Wertheim Stiftskirche), 7841 (941) (nur Mo - Fr u. So)  (Haltestelle: Wertheim Taubersteg)

Museum Wiesbaden [Wiesbaden]

1912-15 von Theodor Fischer erbaut; dreiflügliger Museumsbau mit Säulenportikus und einem der Aachener Pfalzkapelle nachempfundenen Eingangsoktogon. Der eingeschossige Mitteltrakt wurde 1994-96 grundlegend saniert und bietet mit großzügigen Raumzuschnitten und hellem Oberlicht einen exquisiten Rahmen für die Präsentation der Kunst des 20. Jahrhunderts - darunter 50 Gemälde von Alexej von Jawlensky - und für große Sonderausstellungen. Neu gestaltet ist auch die Abteilung Archäologie mit Funden aus römischer Zeit bis zum Frühmittelalter. Weitere Abteilungen: Kunst vom 15.-19. Jahrhundert, Kulturgeschichte von Hessen-Nassau und naturwissenschaftliche Sammlungen.

Jüdisches Museum im Raschihaus [Worms]

In dem auf den mittelalterlichen Grundmauern des Tanzhauses der Juden errichteten modernen Bau sind das Stadtarchiv und eine bedeutende Sammlung mit Zeugnissen jüdischen Lebens untergebracht.
Adresse:Hintere Judengasse 6, 67547 Worms Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 62 41) 8 53-47 01 und (0 62 41) 8 53-47 07
Fax:(0 62 41) 8 53 - 47 10
E-Mail:stadtarchiv@worms.de
Internet:http://www.worms.de/deutsch/tourismus/sehenswuerdigkeiten/juedisches_museum.php
Öffnungszeiten:
April-Oktober, Di-So:10:00-12:30 Uhr, 13:30-17:00 Uhr
November-März, Di-So:10:00-12:30 Uhr, 13:30-16:30 Uhr