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Museen

Deutsches Bergbau-Museum [Bochum]

Der 74,10 Meter hohe Förderturm des Deutschen Bergbau-Museums steht unweit des Stadtparks. Das Museum bietet einen realen Einblick in die Welt der Stollen und Schächte. Etwa 20 Meter unter der Erde wurde diese Welt in einem Besucherbergwerk eindrucksvoll rekonstruiert. Ein 2003 eröffneter Streb dokumentiert die moderne Steinkohle-Fördertechnik. Rund 400.000 Menschen besuchen jährlich das weltweit bekannte Museum, das zugleich Forschungsinstitut für Montangeschichte ist.
Adresse:Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum Lageplan: Google Maps
Telefon:(02 34) 58 77-0
E-Mail:info@bergbaumuseum.de
Internet:http://www.bergbaumuseum.de

Kunstmuseum Bonn/Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland [Bonn]

An der Friedrich-Ebert-Allee gelegenes Kulturensemble. Das Kunstmuseum zeigt moderne Kunst des 20. Jh. Schwerpunkte sind die Sammlungen "Deutsche Kunst seit 1945" sowie "August Macke und die Rheinischen Expressionisten". Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland bietet jährlich zwei große und mehrere kleine Präsentationen, u. a. aus Kunst, Architektur, Wissenschaft und Technik.

Westfälisches Industriemuseum [Dortmund]

Auf dem Gelände der Zeche "Zollern II/IV" wurde eine umfangreiche Dokumentation zur Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte des 19./20. Jh. in Westfalen erstellt. Außen eindrucksvolle Ziegelbauten im Stil der norddeutschen Backsteingotik und eine Maschinenhalle in Stahlskelettbauweise mit Jugendstildekor.

Landesmuseum Volk und Wirtschaft [Düsseldorf]

Zum Ehrenhof-Ensemble gehörend; mit zahlreichen kommunikativen Techniken werden Vorgänge und Zusammenhänge in Wirtschaft und Gesellschaft verdeutlicht.

Keltenmuseum Hochdorf (Enz) [Eberdingen]

Im Zentrum des didaktisch hervorragend gestalteten Keltenmuseums steht das Fürstengrab mit seinen einmaligen Funden und Befunden sowie deren archäologische und historische Einordnung. Daneben dokumentiert die Ausstellung Lebensbedingungen der frühkeltischen Gesellschaft und, soweit erkennbar, die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse. Grabkammer und Beigaben wurden mit "alten" Werkzeugen und handwerklichen Techniken in originalgetreuen Materialien rekonstruiert. Neu hinzugekommen ist ein Feilandbereich mit Nachbauten keltischer Gebäude.
Adresse:Keltenstraße 2, 71735 Eberdingen Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 70 42) 7 89 11
E-Mail:info@keltenmuseum.de
Internet:http://www.keltenmuseum.de/
Öffnungszeiten:
Di-Sa:9:30-12:00 Uhr, 13:30-17:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
ÖPNV:
  502, 595 (Haltestelle: Eberdingen Hochdorf Rathaus)

Museum für Kaffeetechnik [Emmerich]

Die mehr als 135jährige Firmengeschichte der Probat-Werke dokumentiert das Museum für Kaffeetechnik. Im Hauptraum des mehr als 600 m² umfassenden Museumstraktes sowie auf dem Freigelände des Werkes sind ca. 1.000 historische Exponate zu sehen. Röstmaschinen aus eigener und fremder Produktion zeigen die technische Entwicklung vom Kugelröster über den 1884 patentierten Emmericher Schnellröster, der eine Revolution in der Geschichte der Kaffeeröstung bedeutete, Röstanlagen aus der Zeit vor und nach dem Ersten Weltkrieg bis zu Hinweisen auf die heutige Rösttechnik und Lieferungen kompletter Großröstereien in das In- und Ausland.

Weitere Ausstellungsschwerpunkte sind eine Sammlung alter Haushalts- und gewerblicher Kaffeemühlen sowie die im "Museum für Prüf- und Wiegetechnik" erstmalig zusammengestellte Sammlung von Messgeräten, Waagen und Prüfmaschinen. Ein weiterer Bereich umfasst Modell-Dampfmaschinen als Beispiel für die Vielfalt der Dampfmaschinen-Technik von rund 1850 bis 1930. Diese betriebsfähigen, handwerklich vollendeten Modelle fertigte der Emmericher Modellbauer Wilhelm Ritter.

Adresse:PROBAT-Werke von Gimborn Maschinenfabrik GmbH, Reeser Straße 94, 46446 Emmerich Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 28 22) 9 12-0
E-Mail:info@probat.com
Öffnungszeiten:
Mo-Fr:8:00-17:00 Uhr
nach vorheriger Terminvereinbarung
ÖPNV:
  CNL (Bahnhof: Emmerich)
  RE 5, RB 34, RB 35 (Bahnhof: Emmerich)
  RFB 88, 88, 93 (Haltestelle: Emmerich, Probatwerke), bEm, RFB 88, 24, 55, 56, 88, 90, 91, 93, 94 (Haltestelle: Emmerich Bahnhof)

Deutsches Filmmuseum [Frankfurt (Main)]

Wie funktioniert Film? Antworten auf die Frage nach der "Illusion der Bewegung" und der "Illusion der Realität" gibt die Dauerausstellung des Deutschen Filmmuseums: Vorgeschichte und Geschichte von Film und Kino, künstlerische und technische Facetten des faszinierendsten Mediums des 20. Jahrhunderts stellen sich den Besuchern auf zwei Etagen vor. Geheimnisvolle Geräte wie Zoetrop und Kinetoskop warten darauf, dass die auf oder in ihnen enthaltenen Bilder in Bewegung gesetzt werden; Filmgeschichte, Filmästhetik und Filmtechnik werden anschaulich erklärt.

Daneben gibt es jährlich vier bis fünf Sonderausstellungen, in denen das Deutsche Filmmuseum die Entwicklung der deutschen Filmgeschichte, einzelne Stars, Regisseure und Genres sowie Filmarchitektur, Kostüme, Filmfotografie und vieles mehr präsentiert.

Das Herzstück des Hauses ist das Kino: von Retrospektiven, Dokumentar- und Avantgardefilmen, Stummfilmen mit Orgel- oder Pianomusik über Regisseur-, Schauspieler- und Länderportraits, bis hin zu Filmpremieren und Festivals reicht die Angebotspalette.

Das Deutsche Filmmuseum verwaltet außerdem ein Film-, Geräte-, Foto-, Plakat-, Text- und Musikarchiv, etliche Sammlungen zu Regisseuren des Neuen Deutschen Films, Nachlässe mit Objekten und Dokumenten sowie eine umfassende Filmbibliothek.

Adresse:Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 88 30
E-Mail:info@deutsches-filmmuseum.de
Internet:http://www.deutscherfilm.net und http://www.deutsches-filmmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi10:00-20:00 Uhr
Do-Fr:10:00-17:00 Uhr
Sa:14:00-20:00 Uhr
So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
So:15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer Straße/Gartenstraße)
  n7, 46 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Schweizer-/Gartenstraße), 46 (nur Mo - Fr, So u. Feiertage) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Untermainbrücke)

Geldmuseum der Deutschen Bundesbank [Frankfurt (Main)]

Das Geldmuseum der Deutschen Bundesbank präsentiert nicht nur einen Querschnitt aus historischen Münz- und Geldscheinsammlungen, sondern erläutert auch anschaulich die komplexen Zusammenhänge der Geld- und Währungspolitik.

Im Mittelpunkt stehen die Bedingungen und Wirkungen stabilen Geldes und die besondere Rolle der Zentralbanken für das wirtschaftliche Geschehen. Dabei bemüht sich das Museum um größtmögliche Aktualität: Es stellt die europäische Geldpolitik und das Europäische System der Zentralbanken vor. Um Grundfragen der Geldpolitik zu veranschaulichen, greift es andererseits immer wieder auf Erfahrungen der deutschen Währungs- und Notenbankgeschichte zurück; die Ausstellung will diese Vergangenheit für die Gegenwart nutzbar machen.

Um die abstrakte Welt der Geld- und Wirtschaftspolitik erlebbar zu machen, setzt die Bundesbank neben traditionellen Museumsmedien wie Exponaten, Illustrationen und Texten auch Filme, anspruchsvolle Computerspiele und interaktive Informationsprogramme ein.

Die rund 830 qm Ausstellungsfläche sind in sechs "Bühnen" zu speziellen Themenbereichen aufgeteilt, wovon der erste der Numismatik und Geldtechnik vorbehalten ist. Die anderen fünf Themenbereiche widmen sich der Geld- und Währungspolitik sowie der Zentralbank.

Adresse:Wilhelm-Epstein-Straße 14, 60431 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 95 66-30 73
E-Mail:geldmuseum@bundesbank.de
Internet:http://www.geldmuseum.de
Öffnungszeiten:
Mo-Di:10:00-17:00 Uhr
Mi:13:00-21:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Eintritt frei
ÖPNV:
  34 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Deutsche Bundesbank)

Zeppelin-Museum [Friedrichshafen]

"Technik und Kunst" im Hafenbahnhof. Das Museum zeigt nicht nur die weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Luftschifffahrt, sondern beinhaltet auch eine bedeutende Sammlung zur Kunst des Südwestdeutschen Raumes vom Mittelalter bis zur Moderne. Die Hauptattraktion, die 33 Meter lange Rekonstruktion eines Teils der LZ 129 "Hindenburg" in Originalgröße, kann von den Besuchern betreten werden: authentisch eingerichtete Passagierräume vermitteln einen Eindruck von der Reisekultur aus der Zeit der "Silbernen Riesen". Thematisch gegliederte Abteilungen bieten weitere Informationen zur Geschichte und Technik. Unterstützt wird dies auch durch museumspädagogische Aktivitäten.
Telefon:(0 75 41) 38 01-0 oder (0 75 41) 38 01-33
Internet:http://www.zeppelin-museum.de
Öffnungszeiten:
01.05.-30.06. Di-So:10:00-18:00 Uhr
01.07.-30.09. täglich:10:00-18:00 Uhr
01.10.-31.10. Di-So:10:00-18:00 Uhr
01.11.-30.04. Di-So:10:00-17:00 Uhr
01.10.-30.06. Feiertags:geschlossen

Deutsches Straßenmuseum [Germersheim]

Das Deutsche Straßenmuseum im ehemaligen Zeughaus ist bundesweit das einzige Museum, das sich umfassend mit dem Thema Straße beschäftigt. Das ist spannender, als es vielleicht klingen mag. Dem Besucher wird sehr anschaulich und unterhaltsam die Geschichte des Straßenbaus von der Römerzeit bis zur Autobahn heutiger Zeiten, inklusive Beleuchtungs-, Lenkungs- und Sicherungstechniken, dargestellt. Besonders beeindruckend sind die Konstruktionen von Tunnel- und Brückenbauten im Maßstab 1:1. Darüber hinaus kann sich der Besucher über Baustoffe, Materialprüfung und Recycling informieren. Auch das Thema Umweltgefährdung ist nicht ausgespart. Zahlreiche Modelle und Landschaftspanoramen sorgen für die entsprechende Atmosphäre während des Rundgangs. Im Innenhof des Museums finden sich schließlich die "Bonbons" des Museums: eine ehemals von Pferden betriebene Straßenwalze, ein Schotterbrechwerk von 1870, eine bis heute funktionsfähige Dampfwalze aus dem Jahr 1925 und eine Feldbahn mit Loren.
Adresse:Im Zeughaus, 76726 Germersheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 72 74) 50 05 00
E-Mail:info@deutsches-strassenmuseum.de
Internet:http://www.deutsches-strassenmuseum.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr:10:00-18:00 Uhr
Sa-So:11:00-18:00 Uhr
Mo:geschlossen
ÖPNV:
  R 56 (R 81), R 58 (R 9, R 92) (Bahnhof: Germersheim)
  AST 597, RVS 591, 587, 588, 589, 590 (Haltestelle: Germersheim Bahnhof), AST 597, RVS 591, 587, 588, 589, 590 (Haltestelle: Germersheim Landratsamt), AST 597 (Haltestelle: Germersheim Schlachthof)

Zeiss-Planetarium [Jena]

1926 eingeweihter Kuppelbau, mit hochmoderner Technik ausgerüstet. Ein "künstlicher Himmel" präsentiert Galaxien, Sternbilder, Planeten, Monde und andere Himmelsphänomene.
Telefon:(0 36 41) 88 54 88
Internet:http://www.planetarium-jena.de

Gutenberg-Museum [Mainz]

Auch "Weltmuseum der Druckkunst" genannt, teilweise untergebracht im Renaissancebau "Zum römischen Kaiser" (um 1660). Die Sammlungen und wechselnde Ausstellungen geben einen umfassenden Einblick in die Geschichte und die Entwicklung der Schrift, des Drucks, des Buchs, des Bucheinbands und der Buchillustration. In besonderen Abteilungen werden graphische Techniken wie Holzschnitt, Kupferstich oder Steindruck vorgeführt; viele Beispiele dokumentieren die Geschichte des Papiers; Höhepunkte im Museum sind die rekonstruierte betriebsfähige Werkstatt Gutenbergs und seine wertvolle Bibel von 1455.

Landesmuseum für Technik und Arbeit [Mannheim]

Das Landesmuseum für Technik und Arbeit macht 250 Jahre Industriegeschichte im Südwesten Deutschlands wieder lebendig. Der Besucher tritt eine Zeitreise an, wenn er im obersten Stockwerk bei den Anfängen der Industrialisierung im 18. Jahrhundert beginnt und sich wie in einer Zeitspirale langsam von oben nach unten bis zur Gegenwart "durcharbeitet". Die Darstellung der technischen Entwicklungen ist dabei immer eingebettet in den sozialen und politischen Kontext.

Zu empfehlen sind die von der Museumspädagogik angebotenen Führungen. Von der klassischen Führung durch die Ausstellung über gezielte Lerngänge zu bestimmten Ausstellungseinheiten bis zu Besuchen der Forschungswerkstatt ist alles möglich. Wahlweise werden Kinder und Jugendliche auch in bestimmte Arbeitsabläufe eingebunden. Beispielsweise schröpfen sie unter Anleitung Papier, mahlen Getreide oder spinnen Wolle.

Adresse:Museumsstraße 1, 68165 Mannheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(06 21) 4 29 89
E-Mail:lta@lta-mannheim.de
Internet:http://www.landesmuseum-mannheim.de
Öffnungszeiten:
Di:9:00-17:00 Uhr
Mi9:00-20:00 Uhr
Do-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa:10:00-17:00 Uhr
So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  MVV 9 (nur Mo - Fr 15:00 Uhr - 18:00 Uhr), VBL 6 (Haltestelle: Mannheim Luisenpark/Landesmuseum)
  L (112), LT L (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr u. Fr 23:00 Uhr - 0:00 Uhr), LT VBL 6 (nur Sa - So 3:00 Uhr - 9:00 Uhr) (Haltestelle: Mannheim Luisenpark/Landesmuseum)

Bergbaumuseum [Mechernich]

Eng miteinander verflochten und untrennbar miteinander verbunden sind die Geschichte des Ortes Mechernich mit der des Bergbaus am Bleiberg. Von Anfang an hatte der Bergbau wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Ortes Mechernich wie auch der gesamten Region im Einzugsbereich des Bleiberges.

Das Museum zeigt die geschichtliche Entwicklung Mechernichs zusammen mit der bergbaulichen Geschichte und unabhängig davon die allgemeinen Grundlagen des Mechernicher Bergbaues (Art der Vererzung, Techniken des Abbaues, der Aufbereitung und der Verhüttung).

Adresse:Bleibergstraße 6, 53894 Mechernich Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 24 43) 4 86 97
ÖPNV:
  RE 12, RE 22, RB 24 (Bahnhof: Mechernich)
  ALT 894 (nur Mo - Fr), ALT 1809 (809) (nur Mo - Sa), ALT 1810 (810) (nur Mo - Sa), ALT 1830 (830) (nur Mo - Sa), 808, 810 (nur Mo - Fr), 811 (nur Mo - Fr), 830 (nur Mo - Sa), 895 (nur Saisonverkehr) (Haltestelle: Mechernich Bahnhof), 895 (nur Saisonverkehr) (Haltestelle: Mechernich Bergbaumuseum), ALT 1809 (809) (nur Mo - Sa), ALT 1830 (830) (nur Mo - Sa), 830 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Mechernich Nyonsplatz), ALT 1809 (809) (nur Mo - Sa), ALT 1830 (830) (nur Mo - Sa), 830 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Mechernich Rathergasse)

Verkehrsmuseum mit Deutsche Bahn Museum und Museum für Post und Kommunikation [Nürnberg]

Die Museen mit Freigelände präsentieren ihre beachtlichen Sammlungen in neuer Konzeption als Technikgeschichte zum Anfassen und als Erlebniswelt mit Ausblick auf die Zukunft.

HNF - Heinz Nixdorf MuseumsForum [Paderborn]

Das Heinz Nixdorf MuseumsForum ist mit 6.000 qm Ausstellungsfläche das weltweit größte Computermuseum. 5000 Jahre Informationstechnik lassen sich hautnah erleben.
Internet:http://www.hnf.de/index.html

Historisch-Technisches Informationszentrum Peenemünde [Peenemünde]

1942 war es so weit: Vom Gelände der Heeresversuchsanstalt Peenemünde auf der Insel Usedom erhob sich die erste Fernrakete der Welt. Der erfolgreiche Start markiert einen der spektakulärsten, aber auch gefährlichsten technischen Durchbrüche des 20. Jahrhunderts - die Geschosse waren von Hitlers Technikern als "Vergeltungswaffen" [V1 und V2] entwickelt worden. Mit dem Historisch-Technischen Informationszentrum ist hier inzwischen eines der erfolgreichsten Museen im Lande entstanden, das sich kritisch mit der Geschichte und dem Verhältnis von Technik und Ethik auseinandersetzt.
Adresse:Im Kraftwerk, Peenemünde Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 38 71) 5 05-0
Internet:http://www.peenemuende.de

Deutsches Phono Museum [Sankt Georgen (Schwarzwald)]

Das Deutsche Phono Museum St. Georgen im Schwarzwald gibt dem Besucher in ca. 50 Exponaten Einblicke in die Entwicklung der mechanischen Tonaufzeichnung- und Wiedergabe seit Edisons Erfindung des Phonographen 1877 bis zu High-Tech-Plattenspielern der 80er Jahre. In einer kleinen Extra-Schau werden mit Mechanischen Musikinstrumenten (Flötenuhr, Polyphon, Orchestrion, Elektrisches Klavier usw.) die "Vorläufer" der Phonotechnik gezeigt. Breiten Raum nimmt besonders die Darstellung der heimischen Phono-Industrie (DUAL, PE) ein, deren Produkte seit 1911 lückenlos zu sehen sind. Neben den diversen Kuriositäten der Phonotechnik, deren funktionstüchtige Exemplare auch bei Führungen vorgeführt werden, ergänzen Bildmaterial, Fachliteratur und Tonträger die Ausstellung.
Adresse:Tourist Information, Hauptstraße 9, 78112 St. Georgen im Schwarzwald Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 77 24) 87-1 94
Internet:http://www.st-georgen.de/museen/phono/
Öffnungszeiten:
Mo-Fr:10:00-12:30 Uhr, 14:00-17:00 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat:10:00-12:00 Uhr Sonderführung (Eintritt frei)
ÖPNV:
  RFB 55, 42, 50, 52, 55, 7265, 7266, 7267 (Haltestelle: Sankt Georgen (Schwarzwald) Schwarzes Tor)

Auto & Technik Museum [Sinsheim]

In zwei Hallen mit insgesamt 30.000 Quadratmetern Fläche und auf einem Freigelände von 40.000 Quadratmetern sind über 3.000 technische Ausstellungsstücke zu besichtigen, darunter Lokomotiven und Automobile vom Oldtimer über den Maybach-Zeppelin bis zum schnellsten (Raketen-)Auto der Welt. Aber auch jede Menge Zivil- und Militärflugzeuge unterschiedlicher Epochen sind hier zu sehen - seit Ostern 2004 auch eine französische Concorde - ebenso Motorräder, Nutzfahrzeuge, Raketen, Krananlagen und die größte Tanzorgel der Welt. Fast alle der ausgestellten Fahrzeuge sind übrigens fahrbereit, und nur hier kann man außerhalb Russlands in eine Tupolev TU-144 steigen.

Eine besondere Attraktion ist das IMAX 3D Kino, in dem naturwissenschaftliche Themen den Zuschauern hautnah gebracht werden. Aufwendige Projektionstechnik und eine fast 600 qm große Leinwand garantieren hier Sehvergnügen der besonderen Art.

Adresse:Museumsplatz, 74889 Sinsheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 72 61) 9 29 90
E-Mail:info@technik-museum.de
Internet:http://www.technik-museum.de
Öffnungszeiten:
täglich:9:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  R 74, R 75 (Bahnhof: Sinsheim Museum)
  765 (nur Mo - Sa) (Haltestelle: Sinsheim Auto-Technik-Museum), AST 7956 (Haltestelle: Sinsheim Museum)