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Sehenswertes

Reichstagsgebäude (Deutscher Bundestag) [Berlin]

1884-94 nach Plänen von Paul Wallot errichteter Monumentalbau; 1933 durch Brandstiftung schwer beschädigt, wertere Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg; bis 1972 instand gesetzt, allerdings ohne die Kuppel über dem Plenarsaal und dem Figurenschmuck am Eingangsgebäude; wurde zum Sitz des Deutschen Bundestages ausgebaut und mit einer Glaskuppel versehen.

Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg (Poppelsdorf) [Bonn]

Schlichter kreuzförmiger Bau aus dem 17. Jh. mit schöner Barockausstattung. Baulich interessant ist das am Chor 1746-51 angesetzte "Haus des Pilatus" mit der "Heiligen Stiege", einer Nachbildung der Scala Santa in Rom.

Gerhard-Marcks-Haus [Bremen]

Das südliche der 1826 durch F. M. Stamm errichteten klassizistischen Torwachgebäude am Ostertorwall; Plastiken, Handzeichnungen, Grafik und illustrierte Bücher des Künstlers.

Mühle am Wall [Bremen]

Theater Dortmund (ehemalige Städtische Bühnen) [Dortmund]

Opernhaus Hansastraße von Roßkotten/Tritthardt mit 1160 Plätzen, Baubeginn 1958, 1966 eröffnet, architektonische Besonderheil ist die drei-punktgelagerte Schale über dem Zuschauerhaus; Schauspielhaus Hiltropwall, 1950 als provisorisches Opernhaus eröffnet, 1986 Erweiterung des Foyer-Bereichs und Neubau einer Studiobühne, Schauspielhaus 496 Plätze, Theater Schellstr. 200 Plätze, Studiobühne 99 Plätze.

Brühlsche Terrasse/Staatliches Museum für Mineralogie und Geologie [Dresden]

1738 als privater Lustgarten auf den alten Festungswällen für den Minister Heinrich Graf von Brühl (1700-63) angelegt. Von den barocken Bauten ist nur der Delphinbrunnen vor der Terrasse (1747-49) erhalten. Die mehr als 13 m breite Freitreppe wurde 1814 geschaffen; an ihren vier Enden symbolisieren allegorische Figuren die vier Tageszeiten; urspr. aus Sandstein (Johannes Schilling, 1863-68), 1908 durch Bronzenachbildungen ersetzt. Neben der Freitreppe das jüngste Gebäude der Terrasse: das von einer Saxonia gekrönte, 1901-06 erbaute Ständehaus, heute Heimstatt der Dresdner Denkmalpflege und des Staatlichen Museums für Mineralogie und Geologie.

Zwinger/Gemäldegalerie Alte Meister, Rüstkammer,  Mathematisch-Physikalischer Salon und Museum für Tierkunde [Dresden]

Berühmteste und kostbarste Barockanlage Dresdens, ab 1709 von Matthäus Daniel Pöppelmann geplant, mit plastischem Schmuck von Permoser. 1728 vorläufig abgeschlossen, damals zur Elbe hin offen. Der dem Theaterplatz zugewandte Trakt im Stil der Neorenaissance, die Semper- oder Gemäldegalerie, von Gottfried Semper Mitte des 19. Jh. hinzugefügt. Das prächtigste der drei Portale, das Kronentor, bildet die Mitte der südlichen Langgalerie; im Osten und Westen rahmen vier Pavillons den Zwingerhof ein, der Wallpavillon gilt als Kleinod des Zwingers. Nach 1945 Wiederaufbau der stark zerstörten Anlage; beherbergt berühmte Sammlungen: seit Dez. 1992 wieder die Gemäldegalerie Alte Meister mit Hauptwerken der europäischen Malerei des 15.-18. Jh., darunter Raffaels "Sixtinische Madonna", außerdem die Rüstkammer, u. a. mit Prunkwaffen des 16.-18. Jh. und Exponaten europäischen Kunsthandwerks; weltweit führende Porzellansammlung mit ostasiatischen und Meissner Meisterstücken (Eingang Sophienstraße); Mathematisch-Physikalischer Salon mit Sammlung historischer wissenschaftlichtechnischer Geräte; Museum für Tierkunde mit der tiergeographischen Ausstellung "Auch ihnen gehört die Erde". (Eingang Kronentor).

Wallanlage [Frankfurt (Main)]

Nach Schleifung der Festungswälle 1805 unter Schutz gestellt; Grünanlage mit zahlreichen Denkmälern um die gesamte Innenstadt.

Insel [Freiburg]

Altstadtbereich zwischen Kaiser-Joseph-Straße im Westen, Holzmarkt und Wallstraße im Süden, Greiffeneggring im Osten sowie Insel und Gerberau im Norden. Nach der Eingangsstraße benannt, ist dieser Bezirk auch im übertragenen Sinn eine Insel, die vom Krieg weitgehend verschont und der letzte geschlossene Teil des "alten Freiburg" geblieben ist. Den manchmal stürmisch fließenden Gewerbekanal entlang oft noch "venezianische" Momente.

Typisch auf der Rückseite der Gerberau zur Fischerau hin die Trockenböden und Lauben der Gerber. Die Sanierung bewahrte den Maßstab, nicht den Charakter.

Heiligenberg [Heidelberg]

Schon in der Steinzeit besiedelter Berg nördlich der Stadt über dem Neckar. Aus der La-Tène-Zeit sind auf dem Gipfel noch Ringwälle zu erkennen. Im Mittelalter befanden sich zwei Klöster auf dem Berg, deren Grundmauern im 19. Jh. wieder freigelegt wurden. Noch gut zu erkennen ist die Anlage des Michaelsklosters (9.-11. Jh.). Mit den Steinen des kleineren Stephansklosters (11. Jh.) wurde am Berghang Richtung Heidelberg im 19. Jh. ein Aussichtsturm errichtet. Aus der nationalsozialistischen Zeit stammt die sogen. "Thing-Stätte", die an ein Amphitheater erinnert.

Jenzig [Jena]

Ausflugsberg und viertes Wunder Jenas (mons), gute Aussicht, angenehme Gastlichkeit im Jenzighaus. Die Wallanlage hinter der Gaststätte stammt aus der Bronzezeit.

Wallonerkirche [Magdeburg]

Gotische Hallenkirche, 1285 begonnen und 1366 geweiht; der spätgotische Flügelaltar stammt wie andere Teile der Ausstattung aus der Ulrichskirche in Halle. 1694 wurde die Wallonerkirche Pfarrkirche von Glaubensflüchtlingen der niederländisch-reformierten Kirche aus Wallonien im heutigen Belgien.

Keltischer Ringwall [Nonnweiler]

"Hunnenring" wird der Steinwall auf dem Dollberg genannt. Die bis zu zehn Meter hohe Anlage wurde jedoch von den Kelten errichtet und zählt zu den mächtigsten Festungen spätkeltischer Zeit. Die Gemeinde Nonnweiler bietet fachkundige Führungen an.
Telefon:(0 68 73) 66 00
Internet:http://www.hunnenring.de

Neupfarrkirche [Regensburg]

Nach 1519 anstelle der abgerissenen Synagoge errichtet, ursprünglich als Wallfahrtskirche "Zur schönen Maria" mit sechseckigem Zentralbau und angrenzendem Kapellenkranz konzipiert, während des Baues jedoch vereinfacht und 1542 von den Protestanten übernommen. 1860 Fertigstellung der Türme, 1586 Einwölbung; Instandsetzung des Innern 1796.

Römische Funde und Mithras-Grotte [Saarbrücken]

Aus dem 3./4. Jh. n. Chr., im Spätmittelalter Einsiedelei und Wallfahrtsstätte am Fuß des Halbergs.

Amphitheater [Trier]

Um 100 n. Chr. in den Petrisberg gegrabene, früher ummauerte Wallanlage, die 20.000 Zuschauern Platz bot; im späten 2. Jh. in die Befestigungsanlage der Stadt einbezogen, im Mittelalter als Steinbruch und Weinberg genutzt, im 19. Jh. freigelegt.

Liebfrauenkirche [Worms]

Die Wallfahrtskirche wurde in langer Bauzeit von 1276/77-1465 als spätgotische dreischiffige Basilika mit kurzem Querhaus errichtet. Besonders sehenswert im Innern ist das 1625 von Christoph Frank geschnitzte Chorgestühl. In der Umgebung der Kirche wächst der weltberühmte Wein "Liebfrauenstift-Kirchenstück", früher "Liebfrauenmilch".

"Käppele" [Würzburg]

Reich ausgestattete Wallfahrtskirche, von Balthasar Neumann erbaut. Zu der über dem Main liegenden Kirche führt ein malerischer Stationsweg mit lebensgroßen Figurengruppen.