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Zwinger/Gemäldegalerie Alte Meister, Rüstkammer,  Mathematisch-Physikalischer Salon und Museum für Tierkunde [Dresden]

Berühmteste und kostbarste Barockanlage Dresdens, ab 1709 von Matthäus Daniel Pöppelmann geplant, mit plastischem Schmuck von Permoser. 1728 vorläufig abgeschlossen, damals zur Elbe hin offen. Der dem Theaterplatz zugewandte Trakt im Stil der Neorenaissance, die Semper- oder Gemäldegalerie, von Gottfried Semper Mitte des 19. Jh. hinzugefügt. Das prächtigste der drei Portale, das Kronentor, bildet die Mitte der südlichen Langgalerie; im Osten und Westen rahmen vier Pavillons den Zwingerhof ein, der Wallpavillon gilt als Kleinod des Zwingers. Nach 1945 Wiederaufbau der stark zerstörten Anlage; beherbergt berühmte Sammlungen: seit Dez. 1992 wieder die Gemäldegalerie Alte Meister mit Hauptwerken der europäischen Malerei des 15.-18. Jh., darunter Raffaels "Sixtinische Madonna", außerdem die Rüstkammer, u. a. mit Prunkwaffen des 16.-18. Jh. und Exponaten europäischen Kunsthandwerks; weltweit führende Porzellansammlung mit ostasiatischen und Meissner Meisterstücken (Eingang Sophienstraße); Mathematisch-Physikalischer Salon mit Sammlung historischer wissenschaftlichtechnischer Geräte; Museum für Tierkunde mit der tiergeographischen Ausstellung "Auch ihnen gehört die Erde". (Eingang Kronentor).

Universitätsbibliothek [Göttingen]

Den Kern der Anlage bildet die Paulinerkirche des 1294 gegründeten Dominikanerklosters. Die Klostergebäude, seit 1737 als Kollegienhaus der Universität genutzt, wurden 1809 zur Bibliothek erweitert, deren heutiger Bestand über drei Millionen Bände zählt. Seit dem Umzug der Universitätsbibliothek ins Geisteswissenschaftliche Zentrum beherbergt das Gebäude Handschriften, Frühdrucke und Altbestände sowie verschiedene Ausstellungen.

Karlsplatz [Heidelberg]

An der Nordseite vom Palais Boisseree dominiert, so genannt nach den Brüdern Melchior und Sulpiz Boisseree aus Köln, die hier von 1810-19 lebten und eine bedeutende Gemäldesammlung aufbauten und ausstellten. Von hier aus bietet sich ein großartiger Blick auf das Schloss. An der Südseite ehem. Großherzogliches Palais, heute Akademie der Wissenschaften. Auf dem Platz der moderne Sebastian-Münster-Brunnen von M. Schoenholtz.

Ernst-Abbe-Denkmal [Jena]

Zum Andenken an den Wissenschaftler und Sozialreformer Ernst Abbe 1911 von den Belgiern Henry van de Velde (Entwurf des tempelartigen Gebäudes) und Constantin Meunier (Bronzereliefs zum Thema "Denkmal der Arbeit" an den Innenwänden) sowie dem Deutschen Max Klinger (Abbe-Büste) geschaffen.

Ernst-Haeckel-Haus [Jena]

Villa des Naturwissenschaftlers E. Haeckel (1882/83); acht Ausstellungsräume gewähren Einblicke in Leben und Werk des bedeutenden Evolutionstheoretikers.

Römische Villa Borg [Perl]

Archäologie einmal anders: In Borg bei Perl wurde eine der größten römischen Villen der Region nicht nur ausgegraben, sondern nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen perfekt rekonstruiert. In der Kombination von Gutshof und Garten, Herrenhaus und Villenbad war die Anlage Wirtschafts- und Wellness-Hochburg zugleich. Das Herrenhaus ist museal eingerichtet, in der Taverne kann man auf original-römische Art schlemmen - "Ova Elixa" zum Beispiel: gekochte Eier in Piniensoße.
E-Mail:info@villa-borg.de
Internet:http://www.villa-borg.de
Öffnungszeiten:
01.04.-31.10. Di-So u. Feiertag:11:00-18:00 Uhr
01.11.-31.03. Di-So u. Feiertag:11:00-16:00 Uhr
In der Taverne sind Sonderveranstaltungen (Vereins-, Betriebsfeste) auf Anfrage auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich.

Stiftskirche St. Servatii und Schatzkammern [Quedlinburg]

Um 1100 begann man an Stelle einer aus dem 9. Jh. stammenden Pfalzkapelle mit dem Bau der dreischiffigen Stifts- oder Schlosskirche. Sie gehört, trotz späterer An- und Umbauten, zu den bedeutendsten Architekturdenkmälern der Hochromantik in Deutschland. Die Kapitelle und Friese im Mittelschiff wurden von oberitalienischen Bildhauern gefertigt. Die Krypta unter dem Chor zeigt Reste romanischer Wandmalereien. Hier befinden sich die Sarkophage König Heinrichs I. und seiner Frau Mathilde sowie die Grabsteine Quedlinburger Äbtissinnen aus dem 11. bis zum 13. Jahrhundert.

Die beiden Schatzkammern bewahren einen der kostbarsten Kirchenschätze des Mittelalters. 1993 waren seine wertvollsten Teile nach einer Zahlung von 6 Millionen Mark (ca. 3,07 Millionen Euro) "Finderlohn" an ihren Ursprungsort zurückgekehrt, nachdem sie 1945 ein amerikanischer Leutnant gestohlen und per Luftpost nach Texas geschickt hatte. Herausragend sind mehrere Reliquienschreine aus Gold, Edelsteinen und Elfenbein, das Quedlinburger Evangeliar, ein karolingischer Codex aus dem 9. Jh. mit einem um 1225 gefertigten Buchdeckel, das Adelheid-Evangeliar (10. Jh.), ein Kamm Heinrichs I. und der mit einem um 1225 gefertigten Buchdeckel, das Adelheid-Evangeliar (10. Jh.), ein Kamm Heinrichs I. und der mit verzierten Goldblechen beschlagene Sevatiusstab. In der Teppichkammer wird ein um 1200 gestifteter Knüpfteppich ausgestellt. Auf den fünf erhaltenen Teilen ist die Vermählung der Philologie, Königin der Wissenschaften, mit Merkur dargestellt.

Adresse:Schlossberg 1, 06484 Quedlinburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 39 46) 70 99 00
Öffnungszeiten:
02.01.-31.03. Di-Sa:10:00-15:30 Uhr
So u. Feiertag:12:00-15:30 Uhr
01.04.-30.04. Di-Sa:10:00-16:30 Uhr
So u. Feiertag:12:00-16:30 Uhr
01.05.-31.10. Di-Sa:10:00-17:30 Uhr
So u. Feiertag:12:00-17:30 Uhr
01.11.-30.12. Di-Sa:10:00-15:30 Uhr
So u. Feiertag:12:00-15:30 Uhr
01.01., 24.12., 25.12. u. 31.12.:geschlossen