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Museen

Industrie- und Filmmuseum Wolfen [Bitterfeld-Wolfen]

Seit 1909 Produktionsstandort von Agfa, ab 1964 von Orwo (= Original Wolfen). Heute die weltweit einzige Einrichtung, die an originaler Stätte mit Originalmaschinen die Produktion von Foto- und Kinofilmmaterial dokumentiert.
Adresse:Bunsenstraße 4 (Chemiepark, Areal A), 06766 Wolfen Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 34 94) 63 64 46
Internet:http://filmmuseum.kulturserver-san.de

Villa Esche [Chemnitz]

"Sächsisches Manchester" wurde Chemnitz einst genannt. Noch heute beherbergt die Stadt Zeugnisse bedeutender Industriearchitektur - und wunderschöne Fabrikantenvillen. Die Gestaltung der Villa Esche aus dem Jahre 1902 lag vom Grundriss bis zum Türbeschlag in Händen des Architekten Henry van de Velde. Das Gebäude gilt als Baudenkmal von europäischem Rang. Frisch restauriert, dient es heute als Henry-van-de-Velde-Museum der Kunstsammlungen Chemnitz. Im Erdgeschoss vermitteln das Speisezimmer und der Musiksalon, weitgehend original möbliert, das ursprüngliche Ambiente. In der rekonstruierten Remise befindet sich ein exquisites Restaurant.
Adresse:Villa Esche, Parkstraße 58, Chemnitz Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 71) 2 36 10 77 [Museum]
(03 71) 2 36 13 63
Internet:http://www.villaesche.de
Öffnungszeiten:
Mi, Fr-So:10:00-18:00 Uhr
Museum
Mo, Di, Do:18:00-24:00 Uhr
Restaurant
Mi, Fr-So:12:00-24:00 Uhr

Westfälisches Industriemuseum [Dortmund]

Auf dem Gelände der Zeche "Zollern II/IV" wurde eine umfangreiche Dokumentation zur Sozial-, Wirtschafts- und Technikgeschichte des 19./20. Jh. in Westfalen erstellt. Außen eindrucksvolle Ziegelbauten im Stil der norddeutschen Backsteingotik und eine Maschinenhalle in Stahlskelettbauweise mit Jugendstildekor.

Kunstmuseum Düsseldorf [Düsseldorf]

Zum Ehrenhof-Ensemble gehörendes Gebäude, 1979-85 erneuert und erweitert. Bedeutende Sammlung europäischer Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, besonders deutscher Kunst des 19. und 20. Jh. mit Malerei, Grafik, Skulptur, sakraler Kunst, Kunsthandwerk, Kunstgewerbe, Industrie-Design.

Markt- und Schaustellermuseum [Essen]

Das Essener Markt- und Schaustellermuseum präsentiert eine, in Deutschland einzigartige, Sammlung von Exponaten aus dem Markt- und Jahrmarktbereich. Meist stammen die Ausstellungsstücke aus dem ausklingenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, bisweilen entstanden sie aber auch im 18. Jahrhundert. Da Kirmessen und Jahrmärkte, als Teil einer überlieferten, agrarisch geprägten Volkskultur, gleichfalls in den industriellen Ballungsräumen des Ruhrgebiets Einzug erhielten, bilden sie eine wichtige Komponente der Regionalkultur hiesiger breiter Bevölkerungsschichten.

Von Karussells, Karusselltieren und Jahrmarkts-Spielautomaten über Moritatentafeln, Marktkarren, Transportmaschinen und Gerätschaften bis hin zu Wanderkinoausrüstungen und Schaustellerwohnwagen reicht das Spektrum der Museumsexponate.

Besonderns sehenswert ist die Instrumentensammlung, in der u. a. meist noch funktionstüchtige Dreh- und Walzorgeln, Rückenklaviere, Harmonien oder Orchestrien bestaunt werden können. Figuren, Wandteller, Wandteppiche, Puzzles und Spiele mit Motiven zu Markt, Jahrmarkt und Zirkus, Modelle von Drehorgeln, Markt- und Zirkuswagen fehlen ebenso wenig, wie persönliche Dokumente und Photographien von Schaustellerfamilien aus der Zeit der Jahrhundertwende. Außerdem beinhaltet das Museum eine Sammlung von Objekten zur Vor- und Frühgeschichte der Photographie, soweit sie mit Jahrmärkten und Kirmessen verbunden war.

Hinzu kommt eine, allerdings nur für Forschungszwecke einsehbare, graphische Sammlung zum Markt- und Schaustellerbereich von mehr als 5.000 Einzelstücken, darunter zahlreiche Unikate.

Zu erwähnen bleiben schließlich eine größere Sammlung von einschlägigen alten Urkunden, Plakaten, Flugschriften, Zeitungen und Zeitungsausschnitten sowie die Museumsbibliothek mit über 1.000 Titeln aus verschiedenen europäischen Ländern, unter ihnen zahlreiche antiquarische Bände.

Adresse:Schaustellermuseum, Hachestraße 68, 45127 Essen Lageplan: Google Maps
Telefon:(01 79) 2 09 30 54
E-Mail:schaustellermuseum@web.de
Internet:http://www.schaustellermuseum.de/
ÖPNV:
  ICE, EC, IC (Bahnhof: Essen Hauptbahnhof)
  RE 1, RE 2, RE 6, RE 11, RE 14, RE 16, RB 40, RB 42, RB 49 (Bahnhof: Essen Hauptbahnhof)
  1, 2, 3, 6, 9 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)
  11, 17, 18 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)
  101, 105, 106, 107 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)
  166 (Haltestelle: Essen Am Waldthausenpark), SB 15, SB 16, SB 19, 145, 146, 154, 155, 166, 193, 196 (Haltestelle: Essen Hauptbahnhof)

Ruhrlandmuseum [Essen]

Unter einem Dach mit dem Museum Folkwang. Natur- und kulturgeschichtliches Museum von der Geologie, Mineralogie, Archäologie über die Fotografie bis zur regionalen Industriegeschichte, in fünf Themenkreisen wird die Sozialgeschichte des Ruhrgebiets veranschaulicht.

Schifffahrts- und Rum-Museum [Flensburg]

Im mächtigen alten Zollspeicher veranschaulicht die Hafen- und Rum-Stadt die Bedeutung der Spirituosenindustrie und der Schifffahrt für die eigene Geschichte.
Adresse:Schiffbrücke 39, 24939 Flensburg Lageplan: Google Maps
Telefon:(04 61) 85 29 70
Internet:http://www.flensburg-online.de
Öffnungszeiten:
Di-So:10:00-17:00 Uhr

Erkenbert-Museum [Frankenthal (Pfalz)]

Ein Besuch im Erkenbert-Museum kommt einem Gang durch die Geschichte Frankenthals gleich. Das fängt bei fränkischen Grabbeigaben wie Ton- und Bronzegefäßen, Waffen und Schmuck an und endet mit der Darstellung des Wandels von der barocken Provinz- zur modernen Industriestadt.

Besonders hervorzuheben seien die Exponate aus der Zeit vor dem 30-jährigen Krieg, als Frankenthal bekannt war für seine Maler, Teppichwirker, Gold- und Silberschmiede. Interessant ist auch die "Galanterieware" aus der Zeit des Kurfürsten Carl Theodor, in der sich zahlreiche Manufakturen in Frankenthal niederließen: Kostbare Glas- und Metallarbeiten sind hier ebenso zu besichtigen wie Proben aus der Seidenmanufaktur und Spitzenwirkerei. Bekannt ist das Museum vor allem für seine Porzellanabteilung, in der wertvolle Produkte aus der Frankenthaler Porzellanmanufaktur des 18. Jahrhunderts zu sehen sind.

Als besonderen Service bietet die Museumsleitung jeweils am letzten Mittwoch des Monats (außer in den Schulferien) das so genannte "Kindermuseum" an, d. h. eine kindergerechte Führung durch das Museum. Die kostenlosen Führungen sind als spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte konzipiert. Auf dem Programm stehen entweder einzelne Bereiche aus der Dauerausstellung oder die aktuelle Sonderausstellung. Passend zum jeweiligen Thema wird danach gemalt oder gebastelt. Geht es beispielsweise um das Thema Porzellanmanufaktur, werden die Kinder am Ende mit einem selbst bemalten Porzellanwerk nach Hause gehen.

Adresse:Rathausplatz, 67227 Frankenthal Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 62 33) 8 94 95
E-Mail:erkenbert-museum@frankenthal.de
Internet:http://www.frankenthal.de
Öffnungszeiten:
Di-So:14:00-18:00 Uhr
Mo:geschlossen
ÖPNV:
  R 4 (R 92), R 45 (Bahnhof: Frankenthal Hauptbahnhof)
  BRN 452 (nur Mo - Fr 4:00 Uhr - 5:00 Uhr), BRN 460, BRN 461, BRN 462, BRN 463, BRN 464, BRN 465 (nur Mo - Sa), BRN 466, BRN 467, Ruftaxi 4951 (nur 0:00 Uhr - 3:00 Uhr), Ruftaxi 4955 (nur 21:00 Uhr - 1:00 Uhr), Ruftaxi 4956 (nur 21:00 Uhr - 1:00 Uhr), Ruftaxi 4957, Ruftaxi 4958 (Haltestelle: Frankenthal Hauptbahnhof), BRN 461 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr), BRN 462 (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr), BRN 464, BRN 465 (nur Mo - Sa), BRN 466 (Haltestelle: Frankenthal Schmiedgasse), Ruftaxi 4955 (nur 21:00 Uhr - 1:00 Uhr), Ruftaxi 4956 (nur 21:00 Uhr - 1:00 Uhr) (Haltestelle: Frankenthal Wormser Straße)

Deutsches Schuhmuseum [Hauenstein (Pfalz)]

Für den Besuch des wohl größten Museums seiner Art sollte man sich Zeit nehmen, denn hier ist die komplette Geschichte der Schuhindustrie von 1750 bis heute nicht nur beschau- sondern auch erlebbar. Zum einen geht es um die Schuhproduktion der vergangenen zwei Jahrhunderte, den Übergang von der manuellen zur maschinellen Herstellung. Zum anderen informiert das Museum anhand der Geschichte Hauensteins über die sozialen Auswirkungen der Industrialisierung auf die Menschen.

Das Erdgeschoss des Museums ist der Zeit zwischen 1750 und 1918 gewidmet, als Hauenstein sich von einem bitterarmen Bauern- und Waldarbeiterdorf zum Industriezentrum entwickelte. Im 2. OG wird die Zeit zwischen 1918 und 1945 dokumentiert, inklusive der Zeit, als russische Zwangsarbeiter hier Stiefel für die Wehrmacht herstellen mussten. Das gesamte 1. OG ist der Zeit nach 1945 gewidmet.

Ein besonderer Gag ist die Prominentenschuhsammlung von Helmut Kohls Wanderschuhen und Thomas Gottschalks Turnschuhen über Schimanskis Stiefel-Treter bis zu Luis Trenkers Berg- und Boris Beckers Tennisschuhen.

Bei den Führungen werden den Besuchern übrigens von Schuhfacharbeitern die wichtigsten Etappen der maschinellen Schuhproduktion demonstriert.

Adresse:Deutsches Schuhmuseum, Museum für Schuhproduktion und Industriegeschichte, Turnstraße 5, 76846 Hauenstein Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 63 92) 9 15-1 65
E-Mail:info@deutsches-schuhmuseum.de
Internet:http://www.deutsches-schuhmuseum.de
Öffnungszeiten:
März-Dezember (2. Advent) Mo-So:10:00-17:00 Uhr
Dezember (2. Advent)-Februar Mo-Fr:13:00-16:00 Uhr
Sa-So:10:00-16:00 Uhr
Für Besuchergruppen kann das Museum auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten geöffnet werden.
ÖPNV:
  6854 / 854 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Hauenstein Markt), AST 5924 (nur Sa, So u. Feiertage), AST 5925, RVS 523 (nur Mo - Sa), RVS 525 (nur Mo - Fr), RVS 529 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Hauenstein Ortsmitte), RVS 523, RVS 531, 6854 / 854 (Haltestelle: Hauenstein Real-/Hauptschule) (nur Mo - Fr)

Landesmuseum für Technik und Arbeit [Mannheim]

Das Landesmuseum für Technik und Arbeit macht 250 Jahre Industriegeschichte im Südwesten Deutschlands wieder lebendig. Der Besucher tritt eine Zeitreise an, wenn er im obersten Stockwerk bei den Anfängen der Industrialisierung im 18. Jahrhundert beginnt und sich wie in einer Zeitspirale langsam von oben nach unten bis zur Gegenwart "durcharbeitet". Die Darstellung der technischen Entwicklungen ist dabei immer eingebettet in den sozialen und politischen Kontext.

Zu empfehlen sind die von der Museumspädagogik angebotenen Führungen. Von der klassischen Führung durch die Ausstellung über gezielte Lerngänge zu bestimmten Ausstellungseinheiten bis zu Besuchen der Forschungswerkstatt ist alles möglich. Wahlweise werden Kinder und Jugendliche auch in bestimmte Arbeitsabläufe eingebunden. Beispielsweise schröpfen sie unter Anleitung Papier, mahlen Getreide oder spinnen Wolle.

Adresse:Museumsstraße 1, 68165 Mannheim Lageplan: Google Maps
Telefon:(06 21) 4 29 89
E-Mail:lta@lta-mannheim.de
Internet:http://www.landesmuseum-mannheim.de
Öffnungszeiten:
Di:9:00-17:00 Uhr
Mi9:00-20:00 Uhr
Do-Fr:9:00-17:00 Uhr
Sa:10:00-17:00 Uhr
So u. Feiertage:10:00-18:00 Uhr
ÖPNV:
  MVV 9 (nur Mo - Fr 15:00 Uhr - 18:00 Uhr), VBL 6 (Haltestelle: Mannheim Luisenpark/Landesmuseum)
  L (112), LT L (nur Mo - Fr 7:00 Uhr - 8:00 Uhr u. Fr 23:00 Uhr - 0:00 Uhr), LT VBL 6 (nur Sa - So 3:00 Uhr - 9:00 Uhr) (Haltestelle: Mannheim Luisenpark/Landesmuseum)

Deutsches Phono Museum [Sankt Georgen (Schwarzwald)]

Das Deutsche Phono Museum St. Georgen im Schwarzwald gibt dem Besucher in ca. 50 Exponaten Einblicke in die Entwicklung der mechanischen Tonaufzeichnung- und Wiedergabe seit Edisons Erfindung des Phonographen 1877 bis zu High-Tech-Plattenspielern der 80er Jahre. In einer kleinen Extra-Schau werden mit Mechanischen Musikinstrumenten (Flötenuhr, Polyphon, Orchestrion, Elektrisches Klavier usw.) die "Vorläufer" der Phonotechnik gezeigt. Breiten Raum nimmt besonders die Darstellung der heimischen Phono-Industrie (DUAL, PE) ein, deren Produkte seit 1911 lückenlos zu sehen sind. Neben den diversen Kuriositäten der Phonotechnik, deren funktionstüchtige Exemplare auch bei Führungen vorgeführt werden, ergänzen Bildmaterial, Fachliteratur und Tonträger die Ausstellung.
Adresse:Tourist Information, Hauptstraße 9, 78112 St. Georgen im Schwarzwald Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 77 24) 87-1 94
Internet:http://www.st-georgen.de/museen/phono/
Öffnungszeiten:
Mo-Fr:10:00-12:30 Uhr, 14:00-17:00 Uhr
Jeden 1. Samstag im Monat:10:00-12:00 Uhr Sonderführung (Eintritt frei)
ÖPNV:
  RFB 55, 42, 50, 52, 55, 7265, 7266, 7267 (Haltestelle: Sankt Georgen (Schwarzwald) Schwarzes Tor)