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Sehenswertes

Gedenkstätte Plötzensee [Berlin]

Seit 1952 Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus; in einer Baracke wurden unter Hitler 2500 Menschen, vor allem Regimegegner, hingerichtet.

Strandbad Wannensee [Berlin]

Größtes Binnenseebad Europas; die Versorgungs- und Garderobengebäude von 1929/30 sind ein hervorragendes Beispiel funktionellen und ästhetischen  Bauens.

Kanalschleusen Brunsbüttel [Brunsbüttel]

Ob Segelyacht oder Containerschiff - jedes Wasserfahrzeug, das den Nord-Ostsee-Kanal benutzen will, muss diese Schleusenkammern passieren. Maritimes Flair und eindrucksvoller Betrieb rund um die Uhr.
Internet:http://www.nok-wsa.de

Tierpark [Cottbus]

Als Heimattierpark wurde der Tierpark Cottbus im Jahr 1954 ins Leben gerufen. Ein wachsender Tierbestand führte 1960 zur staatlichen Anerkennung des Tierparks. Mehr als 1.100 Tiere aus über 170 Arten können heutzutage in Brandenburgs größtem Zoo, auf einer Fläche von 25 ha, besichtigt werden.

Gelegen in den Auwäldern der Spree wurde er als weitläufiger Landschaftspark konzipiert. Gleich mehrere, durch ein Grabensystem mit der Spree verbundene Wasserläufe durchziehen den Park. Zwei Großteiche im Zentrum der Anlage sind Heimstatt für Enten in zahlloser Formenpracht, Gänse, 3 Flamingoarten, Kronen-, Paradies- und Saruskraniche, Weißstörche, Pelikane und Kormorane. Wegen der erfolgreichen Zucht der Wasservögel ist der Tierpark weithin anerkannt.

Charakteristisch sind, neben seinen Teichanlagen mit der großen Stelz- und Wasservogelschar, die weitläufigen Huftieranlagen des Zoos. In dem einer afrikanischen Steppe nachempfundenen Gehege leben Zebras, Elenantilopen, Kronenkraniche und Marabus, nur durch einen Wassergraben vom Besucher getrennt, zusammen. Ebensolche großzügigen Freisichtanlagen bewohnen Trampeltiere, Bantengs, Hochlandrinder, Przewalskipferde, Thule-Wapitis, Wisente, Yaks und Lamas.

Neben Sumatratigern, nordchinesischen Leoparden, Jaguaren und indischen Löwen beherbergt das Raubtierhaus kleinere Tierarten, wie Servale, Zebramangusten, südamerikanische Haubenkapuziner, Nilflughunde und Boas.

Auch auf Elefanten brauchen die Besucher nicht zu verzichten. Gerne nehmen die drei indischen Elefantenkühe, bei ihren Spaziergängen durch die Freianlage, ein erfrischendes Bad in den Fluten der Spree.

In mehreren Greifvogelvolieren findet man den eindrucksvollen Weißkopfseeadler, den Königsbussard sowie Stein-, Steppen- und Kaiseradler.

Die Gehege für Damwild, die schwierig zu haltenden Rentiere und Wildschweine liegen im hinteren Teil des Parks.

Zu den Neubürgern an der Spree gehören die hier gezüchteten Humboldt-Pinguine. In den letzten Jahren wurden neue Anlagen für Kurzkrallenotter, für Stachelschweine und Erdmännchen geschaffen. Neueste Projekte sind die Makaken-Affenanlage, das Känguru-Haus, eine eigene Insel für Gibbons und der Kletterkäfig der Chinaleoparden.

Ein richtiger kleiner Zoo ist der Kinderzoo. Dort erfreuen sich kleine Besucher an Shetland-Ponys, Eseln, Minischweinen, Zwergzebus, Kamerunschafen, Hängeohrziegen und Dahomè-Rindern. Im Streichelgehege können einige Tiere sogar hautnah erlebt und gefüttert werden. Weitere Attraktionen für Kinder sind zwei Kinderspielplätze und ein Autoskooter.

Entlang des Tier- und des angrenzenden Spreeauenparks führt eine schmalspurige Parkeisenbahn bis zum Elisapark.

Adresse:Kiekebuscher Straße 5, 03042 Cottbus Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 55) 71 41 59
Internet:http://www.cottbus.de/tourismus/freizeit_erholung/parke/ 40000034.html
Öffnungszeiten:
Sommer täglich:9:00-18:00 Uhr
Winter täglich:9:00-15:30 Uhr
ÖPNV:
  Parkeisenbahn (Bahnhof: Cottbus Zoo)
  15, 19 (Haltestelle: Cottbus Tierpark)

Villa Hügel [Essen]

Bis 1945 Wohn- und Repräsentationsgebäude der Industriellenfamilie, das Alfred Krupp 1868-72 nach eigenen Entwürfen im klassizistischen Stil errichten ließ; im Haupthaus, das als Tagungs- und Ausstellungsort genutzt wird, ist die originale Ausstattung zum Teil erhalten: sehenswerte Gobelins und Möbel. Die ständige Ausstellung im Kleinen Haus zeigt die »Historische Sammlung Krupp«, einen aufschlussreichen Beitrag zu 170 Jahren deutscher Industriegeschichte. Ein Waldpark von 75 ha mit seltenen Gehölzen umgibt die hoch über dem Baldeneysee gelegene Villa.

Meereszentrum Fehmarn [Fehmarn]

Eiskalt die Augen, messerscharf die Zähne: Nur eine Armlänge entfernt zieht der Hai an den Schaulustigen vorbei. Über ein Dutzend seiner Artgenossen schwimmen im Haitank des Meereszentrums Fehmarn - vom Ammen- bis zum Zitronenhai. Mit 400.000 Liter Seewasser ist das Riesenaquarium als größtes Haibecken Deutschlands im Guinness-Buch der Rekorde verzeichnet. In einem zehn Meter langen Acrylglastunnel kann man sich trockenen Fußes zwischen den Fischen bewegen. Weitere 40 Schauaquarien geben einen Einblick in die bunte Vielfalt der tropischen Unterwasserwelt: Hier leben Seesterne und -pferdchen, wachsen Anemonen und Korallen, tummeln sich Feuer-, Kaiser-, Drücker- und Doktorfische.
Adresse:Gertrudenthaler Straße, 23769 Burg (Fehmarn) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 43 71) 44 16
Internet:http://www.meereszentrum-fehmarn.de

Technisches Denkmal Bagger 1452 [Görlitz]

Der über 40 Jahre im Einsatz befindliche Schaufelradbagger SRs 1200 Nr. 1452 ist heute ein Zeitzeuge des Bergbaus in der Oberlausitz und zudem ein technisches Denkmal von erstaunlichen Dimensionen. Hohe Ingenieurskunst ermöglichte die Verbauung von 1.940 t Stahl auf 33,5 m Höhe, 75 m Länge und 48m Breite zu einer faszinierenden Maschine.

Mit sachkundiger Begleitung kann der Bagger von Besuchern erobert werden und gewährt so, aus über 20 Metern Höhe, einen Blick über den entstehenden "Berzdorfer See" und die weite Landschaft der Oberlausitz und Niederschlesiens.

Des weiteren lässt sich auf verschiedenen Touren die Wandlung eines Kohletagebaus zu einem der größten Gewässer Sachsens erleben.

Adresse:Bagger 1452, Berzdorfer Straße, 02827 Görlitz Lageplan: Google Maps
Telefon:(03 58 22) 3 77 08
Internet:http://www.bagger1452.de
Öffnungszeiten:
Mai-Oktober Di u. Do14:00-18:00 Uhr
Sa, So u. Feiertags:10:30-18:00 Uhr
ÖPNV:
  LB (Lausitzbahn) (Bahnhof: Hagenwerder)
  21 (nur Sa 10:00 Uhr - 11:00 Uhr), 42 (nur Sa 10:00 Uhr - 18:00 Uhr) (Haltestelle: Görlitz Hagenwerder Bahnhof), GR E, REF GR E (nur Mo - Fr 22:00 Uhr - 23:00 Uhr), 21 (nur Mo - Sa), 42 (nur Mo - Sa) (Haltestelle: Görlitz Hagenwerder Ort)

Haus der Überseeclubs [Hamburg]

Spätklassizistischer Bau von 1833, urspr. Stadthaus des Bankiers und Kaufmanns G. Jenisch.

Maschsee [Hannover]

1934-36 angelegt. Freizeitanlage mit Strandbad. Am Nordufer Spielkasino.

Holtenauer Schleusen [Kiel]

An der Einfahrt des Nord-Ostsee-Kanals. Von einer Aussichtsplattform aus kann man den Betrieb einer der größten Schleusen der Welt (300 m lang, 45 m breit, 14 m tief) beobachten. Außerdem Informationsraum mit Modellen der Schleusen und der Kanal-Hochbrücken sowie Plänen, Fotos und Texten über den Kanalbau und den Schiffsverkehr auf dem Kanal.

Marine-Ehrenmal Laboe [Kiel]

Am nordöstlichen Ende der Förde, beim Ostseebad Laboe. Zwischen 1927 und 1936 erbaut. Von dem 85 m hohen Turm (zwei Fahrstühle oder 337 Stufen) hat man einen weiten Blick über Land und See. Beim Turm kann man das U-Boot U-995 aus dem Zweiten Weltkrieg als marinetechnisches Museum besichtigen, das 1972 hier aufgestellt wurde und für die Kulisse des Films "Das Boot" als Vorbild diente.

Ostseehalle [Kiel]

1951 unter Verwendung von Teilen einer ehemaligen Flugzeughalle erbaut, in den letzten Jahren gründlich modernisiert, dient als Mehrzweckhalle für Großveranstaltungen (10.000 Plätze).

St. Marien [Lübeck]

Kirche des Rats der Hansestadt. Eine der ersten Übertragungen des hochgotischen französischen Kathedralentyps auf die norddeutsche Backsteinbautechnik und Vorbild für zahlreiche gotische Backsteinkirchen im Ostseeraum. Die um das Jahr 1200 begonnene und gegen 1350 vollendete Kirche wirkt von außen mit ihren beiden 125 m hohen Türmen und von innen mit dem 80 m langen und 40 m hohen Mittelschiff ebenso schlank wie monumental. Die Innenausstattung ging im Krieg zum Teil verloren, erhalten blieben u. a. ein erzgegossenes Sakramentshaus (15. Jh.), ein niederländischer Marienaltar (1518) und ein Beweinungsbild von Overbeck (1841-46).

Hafen [Oldenburg]

Im vorderen Bereich Jachthafen, daran anschließend ausgedehnte Industrieanlagen beiderseits der Hunte. Umschlagstärkster Binnenhafen Niedersachsens, der über Weser und Hunte von kleineren Seeschiffen angelaufen werden kann.

Marmorpalais [Potsdam]

Zweigeschossige frühklassizistische Villa mit Stufenkuppel, aus rotem Ziegelstein und grauweißem Marmor, am Heiligen See. 1787-91 unter Mitwirkung F. W. von Erdmannsdorffs von Gontard und K. G. Langhans entworfen, 1797 und 1843-45 zur Dreiflügelanlage erweitert.

Das Gelände des 74 ha großen Neuen Gartens wurde von J. A. Eyserbeck in den Jahren 1787-97 im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt; Lenne erweiterte ihn 1817-25. 

Bemerkenswert ist die romanische Verkleidung der Dependancen des Marmorpalais. Hinter der römischen Tempelruine am Ufer verbirgt sich z. B. die Küche, die mit dem Palais unterirdisch verbunden ist; die Orangerie (1791/92 nach Plänen von Langhans) trägt eine ägyptisierende Ostfassade.

Am Strom [Rostock]

Warnemünde, schönes Ensemble meist eingeschossiger Giebelhäuschen (um 1800). Die verglasten Veranden entstanden im Lauf des 19. Jh., um Platz für Feriengäste zu schaffen. Der Alte Strom, eine schmale Wasserstraße, war vom 15. Jh. bis in unser Jh. die einzige Verbindung von der Ostsee nach Rostock. Heute Fischereihafen und Anlegestelle für Hafenrundfahrtschiffe.

Heimatmuseum Warnemünde [Rostock]

In einer restaurierten Fischerkate. Liebe voll präsentierte Sammlung zur Warnemünder Seefahrt und Alltagsgeschichte, Sonderausstellungen.

Petrikirche [Rostock]

Massige gotische Backsteinkirche, 1252 erstmals erwähnt, Mitte des 15. Jh. vollendet, 1942 ausgebrannt, inzwischen wiederaufgebaut. Ihr über 120 m aufragender Turm mit dem 1994 wieder aufgesetzten spitzen Helm war früher ein wichtiges Seezeichen.

Schleifmühle [Schwerin]

Am Nordende des Faulen Sees gelegen, 1719 als Loh- und Pulvermühle errichtet, später bedeutende Steinschleiferei; 1985 rekonstruiert und als Schauanlage zu besichtigen.

Sea Life [Speyer]

Stechrochen lauern, Hunds-, Glatt- und Katzenhaie segeln dem Besucher in eleganten Bahnen um die Ohren. 1.700 Quadratmeter umfasst das Süß- und Meerwasseraquarium Sea Life in Speyer, in mehr als zwei Dutzend Becken tummeln sich über 3.000 Lebewesen. Besonderes Highlight ist der rund zehn Meter lange transparente Unterwassertunnel durch das 350.000 Liter fassende und fünf Meter tiefe Atlantikbecken. Die einzelnen Schaubecken stellen Ausschnitte aus dem Lauf des Rheins vom Gebirgsbach über den Bodensee und die Gezeitenzone bis in die Tiefen des Atlantiks dar. Ein von Greenpeace gestalteter Aktionsraum setzt sich mit der Überfischung der Meere auseinander.
Adresse:Sea Life Speyer, Im Hafenbecken 5, 67346 Speyer Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 62 32) 6 97 80
E-Mail:slcspeyer@sealife.de
Internet:http://www.sealifeeurope.com/de/speyer/home.htm
Öffnungszeiten:
täglich ab:10:00 Uhr (außer 24.12.)
ÖPNV:
  City Shuttle Bus, 565 (Haltestelle: Speyer Festplatz), AST 5972, AST 5974, AST 5978, AST 5979, 565, 578, 717 (Haltestelle: Speyer Domplatz)

Zundeltor/Seelturm [Ulm]

Durchbruch in der Stadtmauer aus dem Jahr 1897; im Seelturm, dem einstigen Seelhaus (14. Jh.), lagerte der Zunder - das Schießpulver - der Stadt.