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Museen

Museumsinsel/Neues Museum, Alte Nationalgalerie, Bode Museum und Pergamonmuseum [Berlin]

Neues Museum, 1843-55 zur Entlastung des Alten Museums erbaut; im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und noch nicht wiederhergestellt.

Alte Nationalgalerie, 1866-76 erbaut; wegen Generalsanierung bis zum Jahr 2001 geschlossen. Vor dem Zweiten Weltkrieg bestand hier eine der bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 19. und 20. Jh. Durch Aussonderung »entarteter« Werke wurde die Sammlung 1937 reduziert und im Krieg weiter dezimiert; Teile wurden ausgelagert und befinden sich heute in der Neuen Nationalgalerie.

Bode-Museum, 1897-1904 von Ernst von Ihne erbaut. Bis Mitte 1999 war hier nur noch ein Teil der Skulpturensammlung zu sehen. Ägyptisches Museum, Münzkabinett, Museum für Spätantike und Byzantinische Kunst - alle diese Abteilungen haben ihre Türen bereits geschlossen: Neueröffnung Mitte 2004. Pergamonmuseum, 1912-30 für die Sammlung antiker Architektur erbaut. Die vorderasiatische Sammlung zeigt vor allem Architekturdetails der Hochkulturen des vorderasiatischen Raums zwischen 4000 und 400 v. Chr. Mittelpunkt der Antikensammlung ist der Pergamonaltar aus dem 2. Jh. v. Chr. Sehenswert außerdem die islamische Abteilung. Gesamtschließung von 2000-2002 geplant.

Liebieghaus - Museum alter Plastik [Frankfurt (Main)]

Das Liebieghaus wurde im Jahr 1909 als städtische Skulpturensammlung in der Villa des Barons von Liebieg, erweitert um einen Galerietrakt, dem 1990 ein zweiter symmetrisch zugefügt wurde, eröffnet. Ziel war es, "die Entwicklung der Bildhauerkunst bei den Kulturvölkern während der historischen Zeiten durch Sammlung hervorragender und charakteristischer Werke zu veranschaulichen".

Das Museum vereint Werke der ägyptischen, griechischen und römischen Antike (Statue Alexanders des Großen aus dem 4. Jh. v. Chr., sog. Frankfurter Athena, eine römische Kopie nach dem Original von 450 v. Chr.), Skulpturen des Mittelalters (Kopf der "Bärbel von Ottenheim" von N. Gerhaerts von 1463), Werke der Renaissance (Anticos "Apoll vom Belvedere" von 1497-98), des Barock (Immaculata des M. Steinl von 1683, I. Günthers "Kniender Engel" aus der Zeit um 1770), des Klassizismus (J. H. Danneckers "Ariadne auf dem Panther" von 1814) und Ostasiens.

Bis zum Jahr 2005 ist in die nachantiken Abteilungen die Ausstellung "Gastspiel - Das Bodemuseum Berlin im Liebieghaus Frankfurt" integriert.

Neben Meisterwerken von G. Pisano und G. Bernini oder auch der berühmten "Dangolsheimer Muttergottes" können z. B. mittelalterliche Elfenbeine, manieristische und hochbarocke Skulptur im Vergleich beider Sammlungen gezeigt werden.

Adresse:Schaumainkai 71, 60596 Frankfurt (Main) Lageplan: Google Maps
Telefon:(0 69) 2 12-3 86 15
E-Mail:liebieghaus.amt45d@stadt-frankfurt.de
Internet:http://www.liebieghaus.de
Öffnungszeiten:
Di10:00-17:00 Uhr
Mi:10:00-20:00 Uhr
Do-So:10:00-17:00 Uhr
Führungen:
Mi18:30 Uhr
So:11:00 Uhr u. 15:00 Uhr
ÖPNV:
  14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr) (Haltestelle: Frankfurt (Main) Otto-Hahn-Platz), 12, 14, 15, 16, 19 (nur Mo - Fr), 21 (Haltestelle: Frankfurt (Main) Stresemannallee/Gartenstraßen)

Museumsufer: Städtische Galerie Liebieghaus - Museum alter Plastik, Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Museum für Post und Kommunikatio [Frankfurt (Main)]

Städtische Galerie Liebieghaus - Museum alter Plastik, Schaumainkai 71, plastische Kunst aus Europa bis 1800, daneben ägyptische und libysche Arbeiten sowie Ostasiatica.

Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie, Schaumainkai 63, bedeutende Gemäldegalerie, grafische Sammlung. Museum für Post und Kommunikation, Schaumainkai 53, Schausammlung und Dokumentation des Post- und Fernmeldewesens.

Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, Architekturgeschichte in Dokumenten und Modellen.

Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41, Fotos, Plakate, Geräte usw. zur Filmgeschichte.

Museum für Kunsthandwerk, Schaumainkai 17, umfangreiche Sammlung des europäischen Kunsthandwerks sowie ostasiatischer und islamischer Stücke; Möbelsammlung.

Museum für Völkerkunde, Schaumainkai 29, Kunst- und Kulturgegenstände aus Übersee und vor allem aus Ländern der Dritten Welt.

Kestner-Museum [Hannover]

Ägyptische und antike Kunst, Kunsthandwerk vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Münzkabinett.

Roemer- und Pelizaeus-Museum [Hildesheim]

Benannt nach dem Gründer, Senator Hermann Roemer, und dem Stifter der ägyptischen Sammlung, dem Hildesheimer Bankier Wilhelm Pelizaeus. Eine der bedeutendsten altägyptischen Sammlungen in Deutschland (von den vor- und frühgeschichtlichen Anfängen über die pharaonische und die griechisch-römische bis zur christlichkoptischen Zeit). Höhepunkte sind u. a. eine lebensgroße Sitzstatue des Hemiunu (unter König Cheops verantwortlich für Pyramidenbau) und eine Kalkstein-Statue des Schreibers Heti (2300 v. Chr.). Kultgegenstände, Malereien, Reliefs, Särge, Bronzekleinkunst (Wiedereröffnung im Jahr 2000). Die Dauerausstellung Alt-Peru zeigt bedeutende Zeugnisse alt-amerikanischer Kulturen (Keramik, Gold, Textilien). Paläontologische Abteilung, botanische und zoologische Sammlung, Vorgeschichte des Hildesheimer Raumes, Stadtgeschichte, Kunst fremder Völker (Ohlmer-Sammlung chinesischen Porzellans), sakrale Kunst.