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Altes Palais

Zweigeschossiger Fachwerkbau am Alten Garten, Ende des 18. Jh. für die Witwen der mecklenburgischen Herzöge errichtet, heute von Landesbehörden belegt.

Altstädtisches Rathaus

Bereits 1351 an dieser Stelle errichtet, der heutige Bau mit einer Fassade im Stil der Tudorgotik von Demmler (1834/35) verbirgt vier Giebelhäuser (17. Jh.). Auf einer Zinne eine kleine, vergoldete Reiterfigur, die an das Stadtwappen erinnert.

Arsenal

Monumentales Bauwerk im Stil der Tudorgotik, 1840-44 nach Plänen Demmlers erbaut. Heute Sitz des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern.

Dom

Ein Hauptwerk der Backsteingotik (1270-1416) und einziges Baudenkmal Schwerins aus dem Mittelalter. Die beeindruckende Kirche besteht aus dreischiffigem Langhaus, dreischiffigem Querhaus (mit Treppentürmen) und langgestrecktem Chor. Der 117,5 m hohe neugotische Turm (1892) besitzt noch einen romanischen Unterbau (Aussichtsgalerie in 50 m Höhe). Die Ausstattung des Doms ist überwiegend neugotisch, doch gibt es viele mittelalterliche Einzelstücke. Der Altar, eine Lübecker Arbeit, datiert von 1495 und ist der einzig erhaltene von einst 35 Altären. Der bronzene Taufkessel (Fünte) stammt aus dem späten 14. Jh., einige Grabdenkmäler aus dem 14. bis 16. Jh. Die herzogliche Grablege wurde 1847 in der Kapelle des Heiligen Blutes (eine der Chorkapellen) eingerichtet. Die Ladegast-Orgel von 1871 ist die größte Mecklenburgs. In der Mariae-Himmelfahrts-Kapelle Wandmalereien aus der Mitte des 14. Jh. Der Kreuzgang (15. Jh.) liegt nördlich der Kirche.
Adresse:Friedrichstraße 4, 19055 Schwerin Lageplan: Google Maps
Internet:http://www.dom-schwerin.de/

Kollegiengebäude

Schlossstraße 2, dreiflügelige klassizistische Anlage, 1825-34 von Demmler auf dem Gelände eines früheren Franziskanerklosters errichtet; heute Sitz des Ministerpräsidenten.

Marstall/Kultus- und Sozialministerium und Technische Landesmuseum

Klassizistische schlossartige Vierflügelanlage (1838-43) von Demmler. Die ehem. Reithalle beherbergt heute das Kultus- und Sozialministerium und das Technische Landesmuseum.

Neues Gebäude

An der Nordseite des Markts gelegen, als Markthalle ("Krambudenhaus") 1783-85 nach Plänen von Johann Joachim Busch im frühklassizistischen Stil erbaut; auffällig die fassadenbeherrschenden 14 Säulen.

Neustädtisches Palais

Zweigeschossige Dreiflügelanlage, 1778/79 nach Entwürfen von Johann Joachim Busch in spätbarockem Stil errichtet und 1877/78 unter Leitung von Hermann Willebrand im Renaissancestil umgestaltet, u. a. Änderung der Dachform in die des Mansarddachs. Der rückseitig an den Südflügel angebaute Saal (1849) ist ein Werk von Demmler.

Paulskirche

Neugotische Backsteinkirche, 1863-69 erbaut. Die Inneneinrichtung ist in ihrer ursprünglichen Gestalt erhalten: Bemerkenswert sind u. a. die farbigen Glasfenster sowie das reich verzierte, geschnitzte Chorgestühl.

Propsteikirche St. Anna

Klassizistischer Saalbau (1791-94) und erster katholischer Kirchenneubau nach der Reformation in Mecklenburg; beachtenswert ist vor allem das hölzerne Tonnengewölbe.

Schelfkirche oder Nikolaikirche

In der Schelfstadt (Schelf = flache Insel) gelegen; barocker kreuzförmiger Backsteinbau (1708-13) mit Sandsteinverzierungen; war der erste größere Kirchenbau in Mecklenburg nach der Reformation. Innenausstattung weitgehend von 1858.

Schleifmühle

Am Nordende des Faulen Sees gelegen, 1719 als Loh- und Pulvermühle errichtet, später bedeutende Steinschleiferei; 1985 rekonstruiert und als Schauanlage zu besichtigen.